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Unter dem Begriff Dermatofiller werden verschiedene Substanzen zusammengefasst, die unter tief liegende Narben gespritzt werden. Hierzu zählen u. a. Hyaluronsäure, Kollagen und Eigenfett. Das Prinzip ist dasselbe wie bei der Faltenkorrektur: Durch die Dermatofiller wird die Narbe angehoben und der Hautumgebung angeglichen.

Zur Narbenkorrektur werden resorbierbare, also sich selbst abbauende Filler bevorzugt. Zwar muss deshalb alle paar Monate der Eingriff wiederholt werden, allerdings kann auch die Entstehung unschöner Granulome (=knotiger Gewebeumbau als Reaktion auf die eingespritzte Substanz) großteils vermieden werden.

Quellen:

  • Sterry W, Paus R. Venerologie, Allergologie, Phlebologie, Andrologie. Thieme Verlag. (2000)
  • Moll I. Dermatologie. Thieme Verlag. (2005)
  • S2k - Leitlinie zur Therapie Akne. Behandlung der Akne. Herausgeber: Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Online auf: https://www.dermaostschweiz.ch.

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