Ein Harnwegsinfekt hat leider die unangenehme Eigenschaft, es häufig nicht bei einem Mal zu belassen. Mindestens ein Drittel, eher die Hälfte aller Betroffenen bekommt nach einer überstandenen Blasenentzündung irgendwann eine weitere. Vor allem Frauen haben manchmal alle paar Jahre damit zu kämpfen – wenn nicht noch öfter.
Ein Blasentee spült vor allem die Harnwege durch. Er erhöht die Wasserausscheidung über die Nieren, und die größere Harnmenge macht es den Bakterien schwerer, sich dauerhaft festzusetzen.
Zwar genügt dem Arzt meistens schon die Beschreibung der Beschwerden (brennende Schmerzen beim Wasserlassen, starker Harndrang u.a.), um mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von einer Blasenentzündung auszugehen. Aber aus zwei Gründen wird er der Diagnose dennoch näher auf den Grund gehen.
Dieser Effekt beruht wahrscheinlich hauptsächlich auf der Rosmarinsäure, die in den Blättern der Pflanze enthalten ist.
Meistens nicht. Denn in der Regel genügt die Untersuchung einer Urinprobe, um eine Blasenentzündung zweifelsfrei festzustellen.
Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Der wichtigste ist, dass bei Frauen die Harnröhre kürzer ist als bei Männern. Also das Röhrchen, in dem der Harn von der Blase abwärts bis zur Scheide fließt. Und genau über dieses Röhrchen gelangen die Erreger einer Blasenentzündung von außen hinein.
Wie äußert sich eine Blasenentzündung? Warum habe ich so oft eine Blasenentzündung? Liegt es am Sex? Wie kann ich mich vor einer Blasenentzündung schützen? Und wie wird sie behandelt? Im folgenden Beitrag finden Sie Fragen und Antworten rund um die Blasenentzündung.
Blasenentzündungen oder Harnwegsinfekte sind bei Kindern nicht allzu häufig, aber mitunter erwischt es auch die kleinen Patienten. Die häufigsten Fragen dazu beantworten wir im folgenden Beitrag.
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