Acetylsalicylsäure (ASS, z.B. Aspirin®) gehört zu den am häufigsten verschriebenen Wirkstoffen zur Vorbeugung eines Schlaganfalls. Das gilt vor allem in der sogenannten Sekundärprophylaxe, wenn es also schon einen Schlaganfall gegeben hat und eine Wiederholung verhindert werden soll.
Im Prinzip kann ein Schlaganfall so gut wie jede mögliche Sehstörung auslösen. Relativ typisch ist aber eine plötzliche Sehverschlechterung oder das (plötzlich einsetzende) Sehen von Doppelbildern. Ob überhaupt und wie genau sich ein Schlaganfall auf das Sehen auswirkt, hängt davon ab, welches Gehirnareal von der Durchblutungsstörung betroffen ist.
Über 80% aller Schlaganfall-Patienten überleben das akute Ereignis. Allerdings ist die Gefahr damit nicht vorüber, denn die Ursache, meist durch Arteriosklerose verengte Blutgefäße, besteht ja immer noch. So erleiden allein im ersten Jahr etwa 10-15% aller Betroffenen einen zweiten Schlaganfall. Und auch der kann zum Tod führen.
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