Haupt-Autorin
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie
Ist die Demenz weit fortgeschritten, stellt sich die Frage nach weiteren Unterstützungsangeboten. Wertvolle Hinweise zu diesem Thema finden sich in der Broschüre „Informationen zu Zielen und Möglichkeiten der Palliativ- und Hospizversorgung“, die von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. herausgegeben wird. Im Folgenden haben wir für Sie das Wichtigste zusammengefasst:
Palliativmedizin und Hospizarbeit: Weit mehr als eine Sterbebegleitung
Unabhängig davon, ob der Betroffene zu Hause oder in einem Pflegeheim betreut wird, kommen im Endstadium der Demenz vor allem die Palliativ- und Hospizversorgung in Betracht. Beides sind Möglichkeiten der Betreuung von Menschen mit Demenz im finalen Stadium, bei denen die Erkrankung weit fortgeschritten ist und als lebensbegrenzend betrachtet wird. Ihr Ziel ist es, „nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu geben“: Die noch verbleibende Lebenszeit soll durch medizinische, pflegerische und psychosoziale Unterstützungsmaßnahmen sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Familien qualitativ verbessert werden.
Die Diagnose Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz ist nicht nur für die Betroffenen ein Schicksalsschlag. Auch und insbesondere für die engen Angehörigen ändert sich damit oft das komplette Leben.
Das Wernicke-Korsakoff-Syndrom ist eine spezielle Form der Demenz, die in erster Linie durch langjährigen Alkoholismus verursacht wird. Die Symptomatik ist dabei einem Morbus Alzheimer durchaus ähnlich.
Gibt es einen Test, der eine Demenz oder eine Alzheimer-Erkrankung nachweist? Woran erkennt der Arzt, dass es sich um eine Demenz handelt? Alle Fragen und Antworten dazu finden Sie in diesem Beitrag.
Irgendwann gehen bei einer Demenz bzw. einer Alzheimer-Erkrankung die Anfangssymptome (Antriebsschwäche, Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit) über in ein Stadium, in dem der oder die Betroffene zunehmend Hilfe und Unterstützung im Alltag benötigt.
Die ersten Anzeichen einer Demenz beginnen oft so schleichend, dass sie selbst von den engsten Angehörigen über lange Zeit nicht bemerkt werden. Oder sie werden bemerkt, aber nicht als das erkannt, was sie sind.
Woran erkennt man, dass jemand dement wird? Kann man es bei sich selber feststellen? Wie schnell schreiten die Symptome bei Demenz und Alzheimer voran und wie endet das? Alle Fragen zu ersten Anzeichen und fortgeschrittenen Symptomen beantworten wir in diesem Beitrag.
Die frontotemporale Demenz ist eine Spezialform der Demenz. Sie hat nichts mit Alzheimer zu tun. Sie trägt ihren Namen, weil hier vor allem Nervenzellen in den Gehirnarealen der Stirn (medizinisch: frontal) und der Schläfen (temporal) zugrunde gehen. Die Symptome sind letztlich aber so ähnlich wie bei anderen Demenz-Formen.
Was ist das Besondere an einer vaskulären Demenz? Was kann man gegen diesen durchblutungsbedingten Gedächtnisverlust tun? Fragen dazu beantworten wir im folgenden Beitrag.
Es gibt zumindest Hinweise darauf, dass ein solcher Zusammenhang bestehen könnte. Dabei geht es weniger um die Operationen selbst als vielmehr um die damit einhergehenden Narkosen.
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