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Verschiedene Studien haben gezeigt, dass bestimmte Vitalnährstoffe über ihren allgemeinen gesundheitlichen Nutzen hinaus auch die typischen Wechseljahres-Beschwerden mildern können. Im folgenden Beitrag erläutern wir Ihnen das näher.

Vitalstoffe gegen Hitzewallung und Co.

Es wurde nachgewiesen, dass Folsäure und spezifische sekundäre Pflanzenstoffe (Isoflavone) Hitzewallungen mindern können. Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E sowie die diversen B-Vitamine gelten hingegen als wirksame natürliche Gegenspieler von Erschöpfungszuständen, hormonbedingtem Kopfschmerz und Stimmungslabilität.

Mangelerscheinung durch Hormonersatz

Wer sich aufgrund gravierender Beschwerden für eine schulmedizinische Hormonersatztherapie entscheidet, sollte seinen Körper darüber hinaus mit Zink, Magnesium und weiteren spezifischen Vitaminen versorgen. Der Grund: Die östrogenhaltigen Präparate führen zu diversen Mangelerscheinungen und diese sollten zum Schutz der Gesundheit durch Zufuhr der entsprechenden Vitalstoffe unbedingt wieder ausgeglichen werden.

Antioxidantien helfen der Krebsabwehr

Eine ausreichende Versorgung des Körpers mit sogenannten Antioxidantien ist auch für die Krebsabwehr bedeutsam. So können Vitamin C, Carotinoide sowie weitere sekundäre Pflanzenstoffe nach Ansicht von Wissenschaftlern dazu beitragen, ein potenzielles Brustkrebs-Risiko zu reduzieren.

Stabile Knochen sind das A und O

Ein wichtiges Thema ist auch die Knochengesundheit! Durch den Östrogenrückgang kommt es nach der Menopause verstärkt zu Knochenabbau, was Osteoporose und Knochenbrüche zur Folge haben kann. Um diesem vorzubeugen, raten Fachkreise schon lange zu einer Kalzium-Vitamin-D-Einnahme. Mit zunehmender Erforschung des komplexen Knochenstoffwechsels wird heute darüber hinaus die Zufuhr weiterer essentieller Cofaktoren empfohlen – u.a. Vitamin K, Vitamin C, Mangan, Magnesium und Kupfer. Ein ausgewogenes Multivitamin-Präparat mit Mineralien und Spurenelementen um und besonders nach der Menopause kann zur Festigkeit der Knochensubstanz also erheblich beitragen.

Auch Herz-Kreislauf wird nun zum Thema

Last but not least: Durch den Rückgang der weiblichen Geschlechtshormone verlieren Sie in der Menopause auch weitgehend den typischen „Östrogenschutz“. Das heißt, Ihr Herz-Kreislauf-System nähert sich in puncto Herzinfarkt, Arteriosklerose und Co dem bis dato erhöhten Risiko der Männer an. Auch hier kann neben allgemeiner Gesundheitsvorsorge (richtige Ernährung, Sport, Rauchverzicht...) die Vitalstoff-Therapie helfen: Körperlich gut verwertbare Isoflavone senken nach neuesten Erkenntnissen die Blutfettwerte und tragen im Zusammenspiel mit bestimmten Vitaminen und Mineralien einen wichtigen Teil zur Herzgesundheit bei.

Dazu noch ein Tipp: In den letzten Jahren wurden zunehmend wissenschaftliche Studien veröffentlicht, die sich mit Naturstoffen für die Gefäße beschäftigen – mit teilweise beeindruckenden Ergebnissen. Mehrere dieser Heilpflanzen haben erstaunliche Effekte und scheinen vor Gefäßverstopfung und Arteriosklerose schützen zu können. Mehr dazu hier.

Unsere Empfehlung

Vitalstoffe können bei starken klimakterischen Beschwerden keine Wunder bewirken. Doch zeigen aktuelle Studien, dass die optimale Kombination mehrerer solcher Spurenelemente durchaus eine spürbare Linderung von typischen Wechseljahres-Beschwerden bringen können. Und auch zum Erhalt der Gesundheit von Herz und Knochen sowie der allgemeinen Immunabwehr leisten Vitalstoffe wichtige Dienste – besonders rund ums Klimakterium.

Die Ernährung allein kann einen Mehrbedarf an bestimmten Vitalstoffen aber oft nicht liefern. Auch werden viele Vitamine und Mineralien aus Lebensmitteln oder Ersatzpräparaten vom Körper nicht genügend aufgenommen. Vor diesem Hintergrund und wegen der überzeugenden Studienergebnisse empfehlen wir seit Jahren einen speziellen Gesundheitssaft ➚. Der besteht aus 70 Obst-, Gemüse- und Kräuterzutaten, seine Wirkung ist wissenschaftlich nachgewiesen. Ein Löffel pro Tag genügt, um sich ausreichend mit Vitalstoffen zu versorgen. Damit reicht eine Flasche etwa für 50 Tage. Und was viele besonders freuen wird: Der Saft minimiert jegliche Essgelüste!

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Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin und Wissenschafts-Redakteurin

Dr. med. Monika Steiner
Ärztin und Wissenschafts-Redakteurin

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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des Artikels
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / Chefredakteur

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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