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Nein, das wäre nicht normal. Es ist allerdings höchstwahrscheinlich so, dass Sie zwar träumen, sich aber nicht daran erinnern können. Das wiederum ist ganz normal und sogar Anzeichen für einen gesunden, jedenfalls für einen tiefen Schlaf. Denn an viele Träume erinnern sich vor allem Menschen, die eher einen leichten Schlaf haben. Bei den Tiefschläfern dominieren dagegen traumlose Phasen gegen Ende des Schlafs und sorgen dann für die gefühlte Traumlosigkeit.

Geträumt wird immer, das Erinnern ist trainierbar

Die Schlafwissenschaft postuliert, dass alle Menschen jede Nacht träumen. Denn das Träumen ist offenbar ein unentbehrlicher Bestandteil unserer Schlafgesundheit. Es ist für unser Gedächtnis, aber auch für das seelische und geistige Gleichgewicht von großer Bedeutung.

Möchten Sie sich gerne besser an Ihre Träume erinnern können, sollten Sie es mal mit einem Traumtagebuch probieren. Das hilft mit großer Zuverlässigkeit dabei, das Traumbewusstsein und die Erinnerung an Ihre Träume zu steigern – was allerdings auch mit zeitlichem Zusatzaufwand verbunden ist. Dabei geht es darum, Erinnerungsfetzen oder ausformulierte Traumberichte festzuhalten, sei es mit handschriftlichen Notizen, am Computer bzw. Tablet (nach dem Aufstehen) oder mündlich mithilfe eines Diktiergeräts oder MP3-Players (auch im Dunkeln möglich).

Die anschließende Auswertung bzw. Deutung bildet für manchen Traumprofi einen besonderen Reiz. Auch die Häufigkeit von klar erinnerten Täumen lässt sich mit den regelmäßigen Notizen steigern.

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Autor unseres Artikels
 
Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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