Eine Hormontherapie bei Minderwuchs ist grundsätzlich möglich, erfordert allerdings regelmäßige Injektionen über Jahre hinweg. Ärztlicherseits wird diese Maßnahme normalerweise nur bei einem krankhaften Mangel an Wachstumshormon empfohlen.
Studien zufolge kann zwar auch bei gesunden Kindern die Körpergröße durch die Hormon-Injektionen verlängert werden. Dem vergleichsweise mageren Zuwachs von bis zu 5 cm stehen aber erhebliche Nachteile entgegen. Vor allem kaum kalkulierbare Nebenwirkungen. So wird durch die (übernatürliche) Anregung des Zellwachstums ein erhöhtes Diabetes- und ein erhöhtes Krebsrisiko diskutiert.