Was versteht man unter Chloasmen? Was verursacht die Hautveränderung? Und kann die Pigmentstörung behandelt werden? Mehr zu diesen Themen lesen Sie in folgendem Beitrag, der sich momentan noch im Aufbau befindet.
Was sind Chloasmen?
Chloasmen sind eine spezielle Form der Pigmentstörung. Die gelblich bis bräunlichen Flecken treten häufig im Gesicht (vorwiegend im Stirn-, sowie im Wangen- und Oberlippenbereich) auf und können von unregelmäßiger Form und Größe sein.
Frauen sind meist häufiger von den harmlosen Hautflecken betroffen als Männer. Das hat folgenden Grund: Ursache dieser Hautveränderungen sind meist hormonelle Umstellungen, wie zum Beispiel eine Schwangerschaft. Häufig spricht man auch von einer sogenannten „Schwangerschaftsakne“. Chloasmen können außerdem durch die Einnahme der Anti-Baby-Pille ausgelöst werden.
Da die Hautflecken hormonell bedingt sind, gehen sie nach Absetzen der Pille oder nach der Entbindung meist wieder von alleine zurück. Das muss allerdings nicht so sein. Zudem kommen auch bestimmte Medikamente, Kosmetika und Erkrankungen als Auslöser infrage.
Wie entstehen Chloasmen?
Melanozyten (sind Melanin bildende Hautzellen) befinden sich in der Haut und produzieren den Farbstoff Melanin. Das Pigment ist wichtig, um die Haut vor den UV-Strahlen zu schützen. Melanozyten werden zum einen von UV-Licht oder aber durch das Hormon MSH (Melanozyten-stimulierendes Hormon, auch Melanotropin) aktiviert. Sind mehr Melanozyten als üblich vorhanden oder produzieren die Melanozyten übermäßig viel Melanin, entstehen Chloasmen. Das Melanin lagert sich in der Haut ab und ein Fleck wird auf der Hautoberfläche sichtbar.
Noch ein Extra-Tipp:
Mit den richtigen Mikronährstoffen können Sie viel für Ihre Gesundheit tun.
Unsere Empfehlungen dazu finden Sie hier.
Quellen:
- Sterry W, Paus R. Venerologie, Allergologie, Phlebologie, Andrologie. Thieme Verlag. (2000)
- Moll I. Dermatologie. Thieme Verlag. (2005)