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Eine eingeschränkte LV-Funktion bedeutet, dass das linke Herz, genauer gesagt die linke Herzkammer nicht mehr hundertprozentig arbeitet. LV steht für "Linker Ventrikel" und das ist übersetzt die linke Herzkammer.

In der Ultraschalluntersuchung des Herzens kann man genau messen, wie viel Blut die linke Herzkammer pro Herzschlag in den Körper pumpt. Ist die LV-Funktion tatsächlich eingeschränkt, kann das verschiedene Ursachen haben.

Häufigere Ursachen einer Linksherzschwäche sind:

Das häufigste Symptom einer Linksherzinsuffizienz (so heißt die Linksherzschwäche medizinisch) sind Atemprobleme bei Belastung. Das liegt daran, dass sich bei einem unzureichend arbeitenden linken Herz Blut zurückstaut, und zwar in die Lungengefäße. Das verursacht dann die Probleme mit der Atmung. Insgesamt fühlt man sich mit einer Herzschwäche schlapper.

Frühe Behandlung wichtig

Ob eine eingeschränkte LV-Funktion bedrohlich ist, hängt vom Ausmaß der Funktionseinschränkung ab. Eine leichte Herzschwäche kann der Körper oft noch sehr gut kompensieren (trotzdem muss man etwas dagegen tun). Besteht die Herzschwäche aber schon sehr lange oder ist sehr stark ausgeprägt, leiden nicht nur die Lungen, sondern in der Folge auch das rechte Herz, das ja gegen diesen Rückstau ankämpfen muss. Außerdem wird der Körper natürlich auch unzureichend versorgt. Und eine Herzschwäche kann auf Dauer so sehr den Herzmuskel strapazieren, dass das gesamte Herz immer starrer und unbeweglicher wird.

Bevor es aber dazu kommt, kann man viel dagegen tun. Der erste Schritt sind oft Medikamente, die die Herzarbeit ökonomischer gestalten, zum Beispiel ACE-Hemmer.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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Dr. med. Jörg Zorn
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