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Nach einer Ultraschall-Untersuchung des Herzens (Echokardiographie) liest man im Arztbrief mitunter die Abkürzung WBS. Damit sind Wandbewegungsstörungen des Herzens gemeint.

Solche Wandbewegungsstörungen können auf eine Minderdurchblutung des Herzmuskels hinweisen – also auf eine Verengung der Herzkranzgefäße. Wenn nämlich einzelne Abschnitte des Herzmuskels durch die Durchblutungsstörung unterversorgt sind, arbeitet der Herzmuskel an dieser Stelle nur eingeschränkt – und das kann man in der Ultraschall-Untersuchung sehen. Vor allem unter Belastung, wenn man also während der Untersuchung auf dem Fahrrad strampeln muss (Stress-Echokardiographie), werden die Wandbewegungsstörungen sichtbar.

Typisch nach einem Infarkt

Eine weitere typische Ursache für Wandbewegungsstörungen ist ein vorangegangener Herzinfarkt. Dann ist ja in der Regel ein ganzer Abschnitt des Herzmuskels geschädigt worden, was bei den Pumpbewegungen des Herzens zu typischen Einschränkungen an dieser Stelle führt.

Mitunter können Wandbewegungsstörungen aber auch auf andere Ursachen zurückgehen, zum Beispiel auf Infektionen des Herzens.

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Kommentare  
Herz
Was bedeutet: Inferoapikal?
Inferoapikal
Inferoapikal heißt: die untere Spitze, oder auch das untere Ende
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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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Dr. med. Jörg Zorn
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