Unter Schirmherrschaft der
Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V.
Navigator-Medizin.de
   X   

[Krankheiten von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Medikamente von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Diagnostik & Laborwerte von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Therapieverfahren von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Gesundheitsthemen von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Symptome von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   
Suche

Inwieweit die chirurgische Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) psychische Symptome auslösen kann, ist bislang unklar und selbst unter Fachleuten umstritten. Manche Frauen empfinden den Verlust des Organs offenbar als Verlust ihrer Weiblichkeit. Einige klagen nach der Operation über depressive Verstimmungen, anhaltende Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Frauen, die durch die Entfernung der Gebärmutter von lästigen Beschwerden wie massiven Blutungsstörungen und/oder Schmerzen befreit wurden, berichten hingegen häufig, dass sich ihre Lebensqualität und ihr Befinden durch die Operation verbessert haben und sie sich sogar vitaler fühlen als vor dem Eingriff.

Haben Sie eine Frage? Dann stellen Sie sie gern und wir versuchen zu antworten. Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Gebärmutterentfernung
Hallo!
Ich bin seit 8 Jahren ohne Gebärmutter (Gebärmutterhals noch da) und seitdem kämpfe ich an vielen Stellen: Schilddrüsenunterfunktion, Gewichtszunahme, Energie- und Kraftlosigkeit, depressive Verstimmungen ... Nichts hilft. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll :-(
Schilddrüse und Gebärmutter sind miteinander verbunden! Aber mich nimmt niemand ernst. LG – Theresa
Ungeduldig und schlecht informiert
Guten Morgen.
Übermorgen werden es zwei Wochen, dass ich eine suprazervikale Hysterektomie hatte. Ich bin als Notfall eingeliefert worden, meine Entzündungswerte stiegen täglich. Ich hatte schon immer mit Endometriose zu tun, aber nach den beiden Kindern war es besser. Unsere Tochter ist vor drei Jahren, im Alter von 2, an Krebs erkrankt. Danach konnte ich mich nicht mehr um mich kümmern. Jetzt, wo sie stabil ist, gibt mein Körper mir klare Signale. Es wurde, wie gesagt, die Hysterektomie LASH durchgeführt. Ich bin zu ungeduldig, da ich jetzt noch sehr schlapp bin und Probleme mit dem Kreislauf habe. Auch habe ich immer noch stark variierende Schmerzen. Einen Tag kaum, den nächsten Tagen wieder viel. Kennt das jemand? Das verunsichert mich sehr, da mir im KH auch jeder Arzt was anderes gesagt hat. Meine Gyn meinte sogar, ich könne ja wohl die Kinder hochheben. Unser Sohn wiegt aber fast 18 kg, das mache ich doch nicht?! Ich fühle mich sehr wenig aufgeklärt und verstanden. Vielleicht hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht?
Jetzt ist mir noch ein Zahn durchgebrochen. Ich befürchte, mein Körper lässt jetzt einfach alles raus.... Ich habe Angst. Liebe Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
es tut mir sehr leid, was du und deine Familie durchmachen müsst. Ich hoffe, dir geht es schon besser. Aufklärung von Ärzten ist leider sehr selten. Ich wurde in einer Klinik operiert, die 3 Stunden entfernt ist. Drei Tage nach der OP meinten sie, ich könne heim. Dabei hatte ich starke Schmerzen und Kreislaufprobleme. Ich hätte ich die Autofahrt nach Hause nie geschafft. Blieb dann sieben Tage, und konnte mich gut erholen.
Heben sollte man in den ersten Wochen nicht mehr als fünf Kilo – und sich schonen, da es sonst für den Beckenboden ganz schlecht ist!!
Mir ist es Wochen nach der Operation mal gut gegangen, dann wieder total schlecht. Ich habe wirklich viel Zeit gebraucht, um mich zu erholen und meinen Körper neu kennenzulernen. Aber es wird! Und du wirst sehen, du hast bald wieder Lebensqualität! Ich bin dankbar über den Schritt. Aber ich war auch sehr schlecht aufgeklärt und dementsprechend verunsichert. Kein Arzt macht sich Gedanken, wie es einem als Mama zuhause mit Kindern geht. Du darfst erschöpft sein! Es ist eine sehr große Operation und jeder Körper heilt unterschiedlich. Alles Gute für dich.
Ich bin froh
Es werden meistens nur negative Erfahrungen gepostet. Mir wurden 2021 (damals 51) die Gebärmutter, der Gmhals und die Eileiter entfernt. Im Nachhinein bereue ich, den Eingriff nicht schon viel früher gemacht zu haben. Ich hatte keine Lebensqualität mehr durch wochenlange Dauerblutungen wegen großer Myomen. Teilweise so stark, dass Koagel in Größe einer Handfläche herauskamen. Bei jeder Bewegung, jedem Aufstehen merkte ich, wie es herausschwappte. Beim Aufstehen im Zug immer einen Blick auf den Sitz...
Einmal hatte ich im Büro einen Blutsturz, sodass ich auf dem Bürostuhl in einer Blutlache saß. Es war kaum mehr möglich, Unternehmungen zu planen, weil ich nicht wusste, ob ich kann. Fahrradfahren, Schwimmen, Badekleidung, helle Hosen...vergiss es. Sexualität existierte quasi nicht mehr. Auch für meinen Mann war das nicht einfach. Alles richtete sich nach meinen Blutungen.
Nach der Entfernung bin ich wieder ein Mensch. Ich kann wieder alles machen und vor allem dann, wann ich will. Mein Leidensdruck war so groß, dass ich einfach nur erleichtert war.
Total erschöpft
Hallo,
einerseits beruhigt es mich zu lesen, dass es anderen auch so geht, anderseits tut es mir furchtbar leid.
Ich hatte Ende November meine Gebärmutter-, den Gebärmutterhals- und die Eileiter-Entfernung, und habe immer noch diffuse Schmerzen. Mein FA sagt, dass könne nicht sein, da meine Nähte super verheilt seien. Aber, ich bilde mir das nicht ein. Wenn ich huste, muss ich mir zeitweise fest in den Bauch drücken, weil es so schmerzt. Außerdem ist mein Bauchnabel super empfindlich. So kann ich die Hose von früher nicht tragen, weil sie mir im Bund derart auf den Bauchnabel drückt. Dabei ist die Hose nicht mal eng. Ich bin dauererschöpft, antriebslos, könnte ständig heulen, und kann nicht lange sitzen, weil mein Bauch sonst schmerzt. Mir ist oft super schwindelig und seit Kurzem ist mir dauernd übel. Ich hatte "nur" Adenomyose und zuvor immer extreme Schmerzen – Dauerblutungen usw. Ich habe schon an mir selbst gezweifelt, bin daher echt froh, diese Seite hier gefunden zu haben.
Zweitmeinung
Bitte hole dir eine Zweitmeinung ein. Liebe Grüße
Gebärmutterentfernung
Liebe Paloma,
vielleicht beruhigt dich meine Erfahrung ein wenig. Ich hatte vor 2 Jahren auch eine Gebärmutterentfernung und „sollte“ nach 4 Wochen wieder fit sein. Ich hatte ca. 6 Monate danach noch Schmerzen, und fühlte mich nicht fit . Nach ca. 8 Monaten hatte ich gar keine Beschwerden mehr und bin so froh, diesen Schritt gewagt zu haben.
Ich wünsche dir gute und schnelle Genesung. LG – Jasmina
.
Danke für deine Worte, Jasmina.
Tatsächlich ist es – nach meinem letzten Post – schon besser geworden. Man ist halt immer echt verunsichert, wenn Ärzte meinen, es müsse schon alles wieder gehen. Jeder braucht seine Zeit, und man muss anscheinend echt geduldig sein. Ich bin sehr froh über die Operation und die dadurch erhaltene Lebensqualität.
Danke
Mir wurde von einer Ärztin! sogar empfohlen, wegen PapIVa-Krebsvorstufe! am besten gleich die Gebärmutter rausnehmen zu lassen. Es hätte absolut keine Folgen für Beckenboden und Sex etc.
Meinen die eigentlich, die Frauen wären ganz doof? Danke für die ehrlichen Berichte hier!
Folgen Hysterektomie
Das sind alles lügen! Meine Gebärmutter wurde 2018 aufgrund eines bösartigen Tumors entfernt ! Damals war ich 28 Jahre alt!
Wenn der Arzt mir erzählt hätte, dass sich das Sexualleben hochgradig ändert, dann hätte ich mich wahrscheinlich gegen eine Operation entschieden. Da es sich um eine lebensbedrohende Erkrankung handelt, sprechen die Ärzte nicht groß über die späteren Folgen. Für sie, also die Ärzte, steht die Heilung im Vordergrund. Eine Krebsvorstufe ist übrigens kein Grund für eine Hysterektomie!
Folgen Hysterektomie
Hallo Sarah,
inwiefern ändert sich denn das Sexualleben? Geht das dann überhaupt noch richtig? Oder nur mit Schmerzen, oder wie?
Freue mich über eine evtl. Antwort.
Gebärmutterentfernung
Hi,
mir wurden vor drei Wochen meine Gebärmutter und meine Eileiter entfernt. Wegen eines Uterussarkoms. Einem seltenen bösartigen Tumor in der Gebärmutter. Ich bin gerade mal 22 Jahre alt. Vor, während und nach der OP war es für mich immer im Gedanken, dass dies eine Erlösung für mich sei, da ich nie schwanger werden wollte oder schwanger werden will. Der Gedanke daran, das etwas in mir wachsen würde, ist für mich traumatisch. Nun bin ich in meinem Eisprung (meine Eierstöcke sind weiterhin erhalten) und bekomme so richtig die Emotionsladung ab und realisiere – du kannst nie Kinder haben.
Es ist verwirrend für mich. Ich hoffe, es regelt sich irgendwie ein und ich kann wieder klar denken.
Schnell müde
Ich hatte am 25.8. meine Hysterektomie aufgrund einer Adenomyose und starken Dauerblutungen. Mal 30 Tage, mal 50 Tage. Ich war ein Wrack. Mir geht es tatsächlich viel, viel besser. Die OP ist super verlaufen, alles gut abgeheilt und ich fühle mich gut. Das einzige ist, dass ich nach sechseinhalb Wochen immmer noch körperlich super schnell erschöpft bin. Alles andere ist ok. Psychisch auch.
Adenomyose
Hallo Jasmin,
ich hatte meine Hysterektomie aufgrund einer Adenomyose vor zwei Wochen. Bin also noch dabei, zu heilen. Kennst Du andere mit Adenomyose? Mir hilft hochdosiertes Eisen gegen die Müdigkeit.
Hoffe, Dir geht es bald besser! Lieben Gruß – Susann
#Schicksal
Liebe alle,
mit 33 habe ich nach einer Risikoschwangerschaft (Plazenta blieb vor dem Geburtskanal) in der 34. Woche per Notkaiserschnitt mein Baby bekommen. Bis dahin war nicht klar, dass sich diese Plazenta in meiner Gebärmutter so sehr verwachsen hatte, dass ich, beim Versuch sie zu entfernen, 5 Liter meines Blutes verloren hatte und zur Rettung die ganze Gebärmutter raus musste. Ich bin einen Tag später mit Schmerzen aufgewacht - ohne Baby und wusste von nichts. Als ich erfuhr, was da mit mir geschehen ist, war ich todtraurig. Leider ging das noch lange so. Der Verlust überschattete die Freude über mein Baby. Es hat mich viel gekostet, die letzten zwei Jahre damit verbracht zu haben mich wieder zu heilen, um mich ganz fühlen zu dürfen. Meine Traurigkeit ging zu Ende als ich erkannte, dass ich fähig bin meine Gebärmutter mind. energetisch zu mir zurückzuholen. Und manchmal weine ich ihr immer noch nach. Als Dank, dass sie mich gerettet hat, obwohl ich sie geopfert habe.
Mir geht es genauso
Hallo,
ich bin so glücklich, deine Nachricht gefunden zu haben und gleichzeitig zutiefst erschüttert. Ich hatte vor 5 Monaten eine superverzikale Hysterektomie während meines Kaiserschnitts, bei dem ich 4 Liter Blut verloren hatte. Die Plazenta wuchs aus der Gebärmutter heraus und verwuchs sich mit Darm, Blase und Harnleiter. 5 Stunden wussten die Ärzte nicht, ob ich es schaffe. Ich fühle sehr mit dir. Ich leide seit ca. 3 Monaten psychisch extrem. Es belastet meine ganze Familie. Wir haben zwei gesunde Kinder und eigentlich sollte ich so dankbar sein, dass ich bei ihnen sein darf. Aber es überschattet mich an vielen Tagen mit purem Schmerz und Trauer. Ich wollte diesen Eingriff nicht, aber er rettete mein Leben. Wenn ich nun bei dir lese, dass du geheilt bist, stimmt mich das positiver. Aber zwei Jahre sind eine sehr lange Zeit. Ich werde nochmal zu meiner Gyn gehen, um uns Hilfe zu holen. Ich hätte unmittelbar nach der Entlassung aus der Klinik nie gedacht, dass ich einmal so depressive Phasen erleben werde.
Alles Gute dir weiterhin!
Eine Ebene höher
Hallo Christina,
ich glaube, es ist eines der schlimmsten Erlebnisse, die man erfahren kann. Ich kann mir nicht annähernd vorstellen, wie es ist. Aber mit dem richtigen Menschen, denke ich, ist alles möglich. Schwierig ist sicherlich sehr untertrieben.
Das richtige Gleichgewicht in allem zu finden, ist mehr als schwierig: Kinder, Familie, Beziehung, Sex (wie auch immer der ist, mit viel reden, Einfühlungsvermögen und auch Kompromissen) in Einklang zu bringen. Ich hoffe, dass du eine gute Partnerschaft hast, um dieses Ereignis zu verarbeiten und eine Lösung findest.
Entfernung: Scheide und Gebärmutter
Liebe Mädels,
das Leben ist so ungerecht und doch bleibt uns nichts anderes übrig, als mit dem Scheiß zu leben. Ich habe bereits im Jahr 2009 die Diagnose Scheidenkrebs bekommen. Dieser blöde Krebs fing im unteren Drittel an, was bedeutet, dass mir die komplette Scheide und die Gebärmutter entfernt wurden. Ich war zu diesem Zeitpunkt 31 Jahre. Ich kann nie wieder Sex haben, da man mir auch keine Rekonstruktion angeboten hat. Ganz im Gegenteil, ich solle froh sein, noch zu leben, hieß es zu mir.
Ich brauch nicht mal mehr nach einem Partner suchen. Ich könnte auch nur heulen, aber deshalb ändert sich nichts...
Total-OP/Krebs
Vor 4 Monaten wurde mir (59 Jahre) die Gebärmutter entfernt. Großer Bauchschnitt, Total-OP – Krebs. Fühle mich schlapp, kraftlos, bin schnell erschöpft, viel müde. Taubheitsgefühl im Unterbauch, kann schwer bis gar nicht Urin halten, Darmbeschwerden, viel Bauchschmerzen. Habe gerade die Brachytherapie (vaginale Bestrahlung) hinter mir. Man sagte mir, es braucht Zeit. Fühle mich mit meinen Beschwerden auch nicht wirklich ernst genommen. Hätte auch gerne Austausch mit Gleichgesinnten, um einfach das Gefühl zu haben, gehört zu werden und nicht an sich selber zu zweifeln. Aber wie?
Sexleben total verändert
Total Hysterektomie seit 4 Monaten wegen Krebs. Mein Sexleben & Körpergefühl ist total verändert. Als hätte jemand meine innere Erregbarkeitslautstärke um 3/4 leiser gedreht. Ich vermisse meine Gebärmutterkontraktionen und das Vibrieren im Unterleib. Ich bin überzeugt, dass viel mehr Frauen als nur 20% Probleme mit ihrem Sexleben haben. Ich habe keine Ahnung, ob ich jeh wieder gleich guten – aber anderen – Sex haben werde, oder ob es durch meine Kastration weniger lustvoll & weniger schön sein wird. Ich bin tieftraurig darüber. Falls Betroffene Austausch suchen, schreibt auf lovecore telegram.
Das Beste, was mir passieren konnte
Hier einmal ein positiver Bericht zur kompletten Gebärmutterentfernung.
Bei mir (48) ist alles super verlaufen. Habe mich wirklich an die Vorschriften gehalten und mehrere Wochen kaum was getragen. Jetzt sind es so 3 Monate her, und ich bin so froh, den "Sch..ß" los zu sein. Hätte ich das gewusst, hätte ich es schon 10 Jahre früher in Angriff genommen.
Ich habe hier mal geschrieben, da in der Regel nur Leute posten, die unzufrieden sind. Das verzerrt das Bild. Es sind auch viele Frauen ohne Regel und Gebärmutter sehr glücklich. MfG
Gebärmutterentfernung
Hallo,
nach meiner Gebärmutterentfernung im August 2022 bin ich eigentlich kein normaler Mensch mehr. Ich habe meine Kraft verloren, bin ständig müde, Gefühllos und depressiv.
Ich würde mich so gerne hier mit jemandem austauschen. Einfach auch mal persönlich sprechen.
Gebärmutterentfernung
Hallo!
Ich hatte im November 22 die OP und bin froh zu hören, dass es anderen auch so geht. Bin seitdem ständig müde, antriebslos und meine Lust auf Unternehmungen lassen auch zu wünschen übrig. Ich habe voher viel Sport gemacht. Aber, seitdem ich nach der OP wieder Sport machen durfte, bin ich schon froh, wenn ich 1-mal die Woche hingehe. Ich hoffe aber, dass es besser wird. Habe es auch schon mit Vitaminen versucht, aber so wirklich habe ich die Lösung nicht gefunden. LG
Frage
Liebe Andrea,
ich kann das so nachempfinden, weil es mir so geht wie dir.
Wenn du dich mal austauschen möchtest, kannst du mir gerne einmal schreiben.
Meine Email-Adresse: franziska.stuermer@live.de
Hysterektomie
Hi,
ich hatte vor 2 Wochen die OP, seitdem leider aber keinerlei Besserung verspürt. Immer noch ziemliche Schmerzen. Ich habe 2 Kinder und muss mir mittags einen Wecker stellen, um sie pünktlich abzuholen – weil ich ab mittags nur noch schlafen könnte.
P.
Guten Abend,
die Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Haushaltshilfe (auf Rezept). Du zahlst nur etwas dazu. Viel Glück beim Genesen.
Hysterektomie
Hallo Franziska,
mir geht's seit meiner Gebärmutterentfernung genauso. Die ersten Monate danach
(die Entfernung fand Anfang Mai 23 statt) waren super. Ich fühlte mich gut, war froh, meine extrem starke Periode nicht mehr zu bekommen und die daraus resultierende Anämie im Griff zu haben.
Doch ab September ging es dann los. Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Schlafstörungen und und und. Ich bin 51 Jahre alt und denke, dass ich durch die Hysterektomie in die Wechseljahre gerutscht bin.
Stand der Dinge heute – ich würde die OP nicht mehr machen lassen. Das, was jetzt ist, ist einfach zu heftig für mich. Gibt es hier Frauen, denen es ähnlich geht oder ging? Vielleicht möchten Du und andere auch mal über Mail zu mir Kontakt aufnehmen? Hier meine Mail-Adresse: manuelavogels@gmx.de
Liebe Grüße – Manu
Hysterektomie
Wie geht es euch im Arbeitsalltag? Ich sollte nun wieder arbeiten gehen, dabei bewältige ich meinen Alltag nur mit Müh' und Not.
Tschüss Gebärmutter, hallo Antidepressiva
Oh Gott! Ich bin also wirklich nicht alleine! Meine Gebärmutter wurde 2021 entfernt (mit 35), und danach habe ich mich selbst nicht mehr wiedererkannt.
Angststörungen, Depressionen, Panikattacken – unfassbar, wie schnell einen das Leben aus der Bahn werfen kann. Ich war so ein lebenslustiger Mensch, immer gut drauf und nun nur noch ein Schatten. Gott sei Dank habe ich mit Fluoxetin angefangen. Seitdem bin ich wieder ich.
RE: Tschüss Gebärmutter, hallo Antidepressiva
Liebe Nina,
ich fühle mich seit meiner Gebärmutterentfernung selbst wie ein Häufchen Elend, und würde mich so gerne mal mit dir unterhalten. Persönlich. Wäre das ok für dich?
Gebärmutterentfernung
Hallo,
wollte mich hier mal anschließen und mitteilen, dass ich seit meiner Gebärmutterentfernung auch Angstzustände, Panikattacken, starke innere Unruhe und Herzrasen bekommen habe. Bekam vom Frauenarzt Estreva Gel 0,1%, das mein Leben wieder in Ordnung gebracht hat. Leider ist es so, dass ich den Eindruck habe, dieses Mittel ein Leben lang nehmen zu müssen. Denn sobald ich es absetzen möchte, fangen die Symptome wieder an – obwohl ich es schon fast 5 Jahre lang benutze. Habe zugenommen und würde es am liebsten nicht mehr nehmen. Kann nur jeder Frau raten, sich genau zu informieren, ob es unbedingt notwendig ist.
RE: Gebärmutterentfernung
Liebe Marion,
ich würde mich sehr gerne einmal mit dir persönlich unterhalten, denn die Symptome habe ich auch. Es kann nicht sein, dass man im Alltag nicht mehr zurechtkommt.
Würdest du dich einmal auf meine Email Adresse melden? Dafür wäre ich dir unheimlich dankbar –
franziska.stuermer@live.de
RE: Tschüss Gebärmutter, hallo Antidepressiva
Mir tut das so leid für diejenigen, die sich seit der Hysterektomie genauso fühlen. Aber irgendwie bin ich froh, damit nicht alleine zu sein. Ich habe zwar privat viel Stress (alleinerziehend, Kind mit Behinderung usw.), aber vorher habe ich das auch gewuppt. Ich bin normalerweise ein wirklich fröhlicher Mensch, unternehme gerne Sachen, bin für jeden Blödsinn zu haben.
Hysterektomie fand im März statt und seit Juni/Juli geht's bergab. Ich habe mit Johanniskrautkapseln angefangen usw.
Montag habe ich einen Termin beim Frauenarzt. Ich hoffe, der kann mir weiterhelfen. Erkenne mich gar nicht wieder.
Depressiv nach Hysterektomie
Liebe Deniese,
ich würde mich sehr freuen, wenn ich mich mit dir mal unterhalten könnte. Denn mir geht's genauso...
Schreib' mir gern eine Mail: franziska.stuermer@live.de
Hysterektomie
Liebe Denise,
hat sich bei dir in der Zwischenzeit etwas ergeben? Geht es dir besser?
Panickattacken nach Hysterektomie
Hallo Nina,
dein Post ist schon länger her, aber vielleicht kannst du mir trotzdem noch antworten. Meine Gebärmutter wurde bereits im Januar 23 entfernt. Danach fingen schleichend Panikzustände an. Anfangs nur Anflüge, seit Herbst letzten Jahres immer mehr, und aktuell habe ich das Gefühl, durchzudrehen.
Ich bin nicht mehr ich selbst.
Könnten wir uns dazu vielleicht persönlich unterhalten, gerade zu deiner Erfahrung mit den Medis? Das wär so toll. Vielen Dank und Grüße ...
Hysterektomie, Brustkrebs
Bin seit Hysterektomie ein Pflegefall. Es gab Verletzungen während der OP. Der Operateur schweigt, aber einiges musste er zugeben. Ich war lebensfroh und täglich aktiv. Jetzt liege ich seit 5 Jahren mit Schmerzen, Brustkrebs und Depressionen. Ein Leben versaut. Durch unnötige OP. Habe Schuldgefühle, nicht meiner Intuition vertraut zu haben.
An alle Frauen: Lasst euch, wenn nicht schwerer Krebs vorliegt, nicht die GM herausnehmen. Ihr braucht sie. Sie hält andere Organe zusammen, und ist auch mit eurer Weiblichkeit verbunden. In der DDR bekamen die Ärzte sogar Prämien für diese OP, die kein kleiner Eingriff ist. Bei 5% der Frauen geht es schief. So, wie bei mir. Und dann ist das Leben mit 50 zu Ende und nur Qual. Bitte immer eine zweite Meinung einholen und auf dich hören. Verdienen tun nur die Kliniken. Bleibt gesund - Tina.
Schlapp, ko, müde
Mir wurde im Juni 2021 die Gebärmutter entfernt. Durch einen Bauchschnitt. Seitdem leide ich unter Panikattacken, fühle mich kraftlos und wie erschlagen. Es gibt gute, aber mehr schlechte Tage. Habe im Oktober dann noch meine Arbeit verloren, weil ich nicht mehr voll funktioniere. Im Jahr zuvor, 2020, wurde 2 mal Brustkrebs operiert. Ich hatte Bestrahlungen, und bin 5 Monate später wieder arbeiten gerannt. Jetzt bin ich platt. Der Arzt macht Stress, weil er nichts findet. Ich war sogar schon beim Psychiater. Wer hat einen Tip für mich? Bin ratlos ...
Kommentar schreiben

Kommentare Archiv: 

 
Hysterektomie
25. März 2021 um 12:33 Uhr, Mona
Seit meiner Gebärmutterentfernung vor 2 Jahren leide ich unter starker Müdigkeit, Gefühllosigkeit und starken Depressionen. Eierstöcke habe ich noch. Trotzdem habe ich diese schrecklichen Beschwerden. Auch mein Leben ist seitdem vorbei. Keiner hilft einem. Meine Hormone sind angeblich OK, also noch nicht in den WJ. Ich weiß nicht mehr weiter. Das ist kein Leben, sondern die Hölle!!
 
Total OP
11. März 2021 um 20:21 Uhr, Sylvia G.
Mir wurden erst die Eierstöcke und später die Gebärmutter samt Muttermund entfernt. In den letzten 3 Jahren nach der OP, bin ich um 30 Jahre gealtert. Keine Energie, keine Libido, Dauermüde, Schmerzen in Gelenken, Muskeln und Nerven, Haarausfall, Zähne kaputtt, und meine Haut sieht mittlerweile aus wie bei einer 80 Jährigen. Ich bin jetzt 54 und kurzum: Mein Leben und alles, was es an schönen Dingen darin gab, ist zu Ende. Hatte monatelang gehofft, dass sich mein Körper erholt, aber das passierte leider nicht. Und den Hausärzten fällt auch nichts Besseres ein, als Psycho Doc. :-(
  
Total-OP
05. November 2018 um 22:35 Uhr, Doris
nach Notwendigkeit, obwohl schon 59 und mit den Wechseljahren durch. Aufgrund des Pap-5-Tests müsste ich eigentlich froh sein, keine Gefahr mehr durch Krebs zu haben. Aber nach 3 Wochen krank sein, habe ich massive Depressionen, fühle mich unmotiviert, lethargisch, nicht handlungsfähig und extrem gefühllos. Empathie und Freude fehlen im Empfinden. Obwohl jetzt alles gut ist, kommen keine Gefühle - gute wie Freude oder Erleichterung auf. Kämpfe gegen Aufstehen, Waschen usw. und glaube, keine Frau mehr und innerhalb weniger Wochen extem gealtert zu sein. Habe ja auch keine Eierstöcke mehr. Eventuell Hormonmangel oder Krise wegen des Alterns. Wer hat ähnliche Erfahrungen und kann mir Tipps geben?
 
LASH
01. November 2018 um 00:23 Uhr, Beate
Meine OP war vor 5 Wochen. Ich hatte lange gezögert, diesen Eingriff vorzunehmen. Jetzt weiß ich: Es war vollkommen unbegründet. Alles verlief komplikationslos. Am Abend des OP-Tages bin ich schon wieder problemlos aufgestanden und rumgelaufen. Nur im Aufwachraum bekam ich eine Schmerztablette. Danach hatte ich fast keine Beschwerden mehr. Noch 2 Tage hatte ich leicht blutigen Ausfluss. Seither nichts mehr. Vom ersten Tag an nach der OP habe ich versucht, mich immer mehr zu bewegen. Nach 3 Wochen war ich fast beschwerdefrei. Nur - nach ca. 2 Std. spazierengehen habe ich ein leichtes Ziehen im Bauch gespürt. Nach 4 Wochen habe ich wieder begonnen zu reiten. Jetzt, nach 5 Wochen, merke ich absolut nichts mehr. Ich bewege mich komplett normal. Mit dem Heben schwerer Sachen habe ich auch nur ca. 2 Wochen gewartet. Nach 4 Wochen konnte ich schon wieder 20kg Säcke ohne Probleme tragen.
 
Gebärmutterentfernung
31. Oktober 2015 um 21:41 Uhr, Franziska M.
Hallo miteinander,
ich hab mein Leben lang unter Schmerzen und starken Blutungen gelitten. Auch war meine Gebärmutter mit dem Darm verwachsen. Nur mit vielen Schmerzmitteln konnte ich die Jahre überstehen.
Seit 8 Monaten bin ich sie los. Musste danach leider wieder ins Krankenhaus, da ich Probleme mit den Nieren bekam und es hatte sich entzündet. Was mir blieb??? Ist ein empfindlicher Magen, Kopfschmerzen, unendlich schlapp ... Und dennoch froh, dass ich diesen Schritt mit 48 Jahren gegangen bin. Ich denke, mein Körper braucht Zeit sich zu erholen. Wenn ich da an die Einnahme von Schmerzmitteln denke. Er zwingt mich auch mal an mich selber zu denken!!
 
Keine psychischen Probleme
10. Juni 2015 um 10:00 Uhr, Francesca
Mir geht es seit der Entfernung der Gebärmutter wunderbar. Keine schmerzhaften und heftigen Blutungen mit unangenehmen und peinlichen Überraschungen mehr, alles super. Keinerlei Beschwerden, keine Einschränkungen. Sollte jede Frau machen lassen. Wozu sich unnötig quälen?
 
Ich war schon 52 bei der LASH-OP. Mein Muttermund ist noch vorhanden.
Deshalb ist gefühlsmäßig alles wie vorher. Hatte einen tollen Chefarzt, der mich umfassend informiert hat. Eine solche OP kann nicht jeder durchführen!
 
Hysterektomie
05. Juni 2015 um 22:04 Uhr, pohl
ich habe 2012 Gebärmutterentfernung mit Hals gehabt. Seit dem ist mein Leben vorbei!
  
Entfernung der Gebärmutter
06. April 2015 um 08:21 Uhr, Melanie K.
Mir wurde die Gebärmutter vor 8 Monaten entfernt. Leide seitdem unter Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Muskelschmerzen. Bin ständig schlapp und fühle mich krank. Eine Blutuntersuchung hat ergeben, dass ich in den WJ bin. Obwohl meine Eierstöcke erhalten blieben. Aber auch eine Hormonersatztherapie hat eher noch eine Verschlimmerung gebracht. Nebenwirkungen !!
 
 
 
 

Autor unseres Artikels
 
Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

mehr Informationen

Navigations-Menü & weitere Artikel zum Thema Top

Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V.

Autor
Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V.

mehr Informationen