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Ibuprofen und Diclofenac gibt es dabei neben den Tabletten auch in Salben- oder Gelform. Der Vorteil dieser äußerlich anwendbaren Präparate ist ihre bessere Verträglichkeit im Vergleich zu Tabletten (letztere sollte man ohne ärztliche Rücksprache nicht länger als 2-3 Tage am Stück einnehmen). Dafür wirken sie aber auch nicht ganz so intensiv, denn insbesondere tief sitzende Schmerzpunkte werden durch die äußerlich aufgetragenen Wirkstoffe gar nicht erreicht.

Auch pflanzliche Präparate einen Versuch wert

Neben diesen klassischen Schmerzmitteln gibt es auch zahlreiche pflanzliche Salben (z.B. mit den Wirkstoffen Capsaicin, Arnika, Cayenne-Pfeffer, oder auch Pferdesalbe), die bei Rückenschmerzen nachweislich die Beschwerden lindern können. Und darüber hinaus gibt es auch noch die unzähligen "Wärme-Pflaster" und durchblutungsfördernden Salben.

Fazit: Die eine Empfehlung schlechthin gibt es nicht. Probieren Sie aus, was Ihnen am besten tut. Und geben Sie dafür nicht zu viel Geld aus. Denn was man nie vergessen darf: Ein wenig Bewegung (Spazierengehen, Schwimmen, Gymnastik) wirkt bei Rückenschmerzen meist tausendfach besser als Medikamente.

Haben Sie eine Frage? Dann stellen Sie sie gern und wir versuchen zu antworten. Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Verspannung im Nackenbereich durch Halswirbelarthrose
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund diagnostizierter Arthrose in den Halswirbeln, habe ich fast täglich sehr starke Verspannungen im Hals- und Nackenbereich (66 Jahre, beruflich und sportlich sehr aktiv). Seit zwei Jahren benutze ich Kytta- und Retterspitz Salbe – und ggf. 'mal eine Ibu 400.
Gibt es etwas wirksameres, als diese Salben?
Antwort
Hallo Thomas,
ja, gibt es. Aber das muss Ihr Arzt vor Ort entscheiden. Wir dürfen aus rechtlichen Gründen keine konkreten Therapietipps geben, ohne Sie zu kennen.
Viele Grüße vom Navigator-Team
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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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