Ozempic® ist ein sogenannter GLP-1-Rezeptoragonist und fördert nach der Mahlzeit die Ausschüttung von Insulin. Es senkt sowohl den HbA1c-Wert als auch das Gewicht, kann aber auch die eine oder andere Nebenwirkung verursachen.
Mit sanfter Pflanzenkraft gegen Diabetes: Was ist dran?
Grundsätzlich hat Semaglutid in den bisherigen Studien recht gut abgeschnitten, was die unerwünschten Wirkungen anbelangt. Dennoch traten zum Teil Beschwerden auf, die bei manchen Betroffenen sogar zum Abbruch der Therapie führten. Die wichtigsten wollen wir Ihnen hier vorstellen.
Übelkeit und Durchfall lassen wieder nach
Am häufigsten traten Magen-Darm-Beschwerden in Form von Übelkeit, Durchfall und Erbrechen auf. Vor allem in den ersten Monaten der Behandlung hatten viele damit zu kämpfen.
Allerdings waren die Symptome meist "nur" leicht bis mittelschwer ausgeprägt und legten sich schon nach kurzer Zeit wieder. Außerdem lassen sie sich deutlich abmildern, wenn nicht gleich die volle Dosis verabreicht, sondern die Behandlung mit kleinen Mengen begonnen wird.
Kombi kann zur Unterzuckerung führen
Eine andere gefürchtete Nebenwirkung, die auch bei anderen Diabetesmedikamenten auftreten kann, sind Hypoglykämien. Darunter versteht man Unterzuckerungen, also zu niedrige Blutzuckerwerte, die schwerwiegende Folgen haben und bis hin zum Koma führen können.
Schwere Hypoglykämien, bei denen die Betroffenen auf Hilfe von außen angewiesen waren, traten allerdings in den bisherigen Untersuchungen vor allem dann auf, wenn Ozempic® mit Insulin oder einem anderen Wirkstoff kombiniert wurde. Daher muss die Dosis bei einer Kombinationsbehandlung ggf. angepasst werden. Semaglutid alleine birgt kein großes Risiko für Unterzuckerungen, weil es nur dann wirkt, wenn der Blutzucker zu hoch ist. Man sagt auch, es wirkt glucoseabhängig und hat damit sozusagen eine natürliche Bremse eingebaut.
Erschöpfung, Schwindel und wenig Appetit
Daneben gibt es eine Reihe an Nebenwirkungen, die "häufig" vorkommen, was in der Sprache der Statistiker soviel heißt wie: bei 1-9 von 100 Behandelten.
Dazu zählen u.a.:
- verminderter Appetit
- Schwindel
- Verstopfung, Bauchschmerzen und Blähungen
- Magenentzündung, Sodbrennen
- Erschöpfung
- Komplikationen einer Netzhauterkrankung (Retinopathie)
Was den verminderten Appetit anbelangt, ist er eigentlich gar nicht so unerwünscht. Semaglutid vermittelt ein gewisses Sätttigungsgefühl und zügelt den Heißhunger – ein durchaus gewollter Effekt, der beim Abnehmen hilft.
Schwachpunkt Netzhaut
Anders sieht es dagegen mit den Augen aus. Die sogenannte diabetische Retinopathie kann sich im Verlauf der Erkrankung durch Veränderungen an den Blutgefäßen entwickeln, die die Netzhaut versorgen. Leider scheint Ozempic® dabei keinen guten Einfluss zu haben. Unter der Behandlung kam es im Vergleich zu Placebo (Scheinmedikament) häufiger zu Komplikationen – allerdings nur bei bereits bestehender Retinopathie. Was genau dahinter steckt und wie man dem vorbeugen kann, muss noch weiter untersucht werden.
Deutlich seltener können Geschmacksstörungen, ein schneller Puls und lokale Reaktionen an der Einstichstelle auftreten. Das bewegt sich aber alles in einem Bereich unter 1%.
Insgesamt hat Ozempic® ein gutes Nutzen-Risiko-Profil. Die Vorteile überwiegen eindeutig, so dass es im Jahr 2018 europaweit die Zulassung erhielt.
Ozempic: Welche Nebenwirkungen können an der Einstichstelle auftreten?
Begleiterscheinungen, die gelegentlich an der Injektionsstelle auftreten können, sind:
- Blutergüsse
- Juckreiz
- Ausschlag
- Hautreizungen
- Schmerzen
Solche Nebenwirkungen betreffen etwa 1 von 100 Anwendern. In der Regel klingen die Reizungen nach einiger Zeit von selbst ab. Wenn aber eine solche Hautveränderung längere Zeit bestehen bleibt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Frage:
Kann das an der 14-tägigen Pause gelegen haben?
0171 536 2274, Höhestraße 64 A, 51399 Burscheid
eine 14-tägige Pause bei der Einnahme von Ozempic könnte durchaus die beschriebenen Symptome verursachen, insbesondere wenn Sie zuvor regelmäßig die Injektionen erhalten haben.
Mögliche Ursachen:
Wenn der Blutzucker nach dem Absetzen von Ozempic wieder angestiegen ist, kann dies zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Kreislaufproblemen führen. Ein unkontrollierter Blutzuckerspiegel kann zudem Bauch- und Gelenkschmerzen begünstigen.
Der Körper könnte auf das abrupte Absetzen von Semaglutid mit Entzugssymptomen reagieren, da Ozempic auch auf die Hunger- und Sättigungszentren im Gehirn wirkt. Das kann zu Beschwerden wie Kopfschmerzen und Übelkeit führen.
Ozempic beeinflusst den Insulinspiegel und die Verdauung. Eine plötzliche Veränderung kann den Magen-Darm-Trakt belasten, was Oberbauchbeschwerden und ein allgemeines Unwohlsein hervorrufen könnte.
Was Sie tun können:
Kontrollieren Sie Ihren Blutzuckerwert regelmäßig, um Schwankungen zu beobachten.
Teilen Sie Ihrem Arzt die Symptome und die Medikamentenpause mit. Eventuell können alternative Medikamente für eine bessere Kontinuität empfohlen werden.
Achten Sie besonders in solchen Pausen auf eine blutzuckerfreundliche Ernährung.
Viele Grüße, Dr. med. Jörg Zorn
ich habe Ihre Studie zu Rybelsus gelesen und habe dazu eine Frage:
Ich benutze als Typ 2-Diabetiker das Medikament seit 2 Monaten. Außer den von Ihnen beschriebenen Nebenwirkungen Durchfall, bekam ich nach einem Monat eine starke Penisvorhautentzündung, die schmerzhaft ist und nicht weggeht. Es ist wohl keine Blasenentzündung, da das Wasserlassen nicht schmerzhaft (brennend) ist. Kann diese Entzündung vom Medikament herkommen?
Danke für die zeitnahe Antwort.
Mit freundlichen Grüßen – Udo Lorgé
eine Vorhautentzündung ist keine bekannte oder häufige Nebenwirkung des Medikaments Rybelsus (Semaglutid).
Für eine Entzündung im Genitalbereich könnte es andere zugrunde liegende Ursachen geben, wie:
- Pilzinfektion (häufig bei Diabetes)
- bakterielle Infektion
Es ist so oder so ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache festzustellen und eine geeignete Behandlung zu beginnen.
Viele Grüße, Dr. med. Jörg Zorn
ich habe das Marfan Syndrom, Morbus Crohn und Diabetes. Kann ich trotzdem Ozempic spritzen?
Ozempic ist weder bei Marfan-Syndrom noch bei Morbus Crohn verboten, dennoch ist es sehr ratsam, die Einnahme mit Ihrer Hausarztpraxis abzustimmen. Sollten bei Ihnen spezifische Herzprobleme oder akute Darmentzündungen vorliegen, macht es zum Beispiel Sinn, auf Nummer sicher zu gehen.
Viele Grüße vom Navigator-Team
wenn es nicht schnell besser wird, zum Arzt gehen, bitte.
Wir können keine Empfehlung für einen Hautausschlag geben, den wir nicht gesehen haben. Kann ja auch andere Ursachen haben.
Viele Grüße vom Navigator-Team
Womit kann man die Nesselsucht behandeln und den Juckreiz stoppen? Teilweise ist es auch unheimlich schmerzhaft, wenn die Haut offen ist und nässt.
wir dürfen keine Therapieempfehlungen geben, ohne Sie persönlich zu kennen.
Gegen den Juckreiz können Antihistaminika oder kortisonhaltige Salben helfen, beides gibt es rezeptfrei, die stärkeren Mittel aber nur auf Rezept. Bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin abstimmen.
Viele Grüße vom Navigator-Team
ich spritze 1 mg Ozempic. Zuckerwert aktuell 6,19. Habe die erste Zeit sehr schnell Gewicht verloren, hatte aber starke Bauchschmerzen im Oberbauch. Das hat sich jetzt gegeben. Appetit habe ich gar keinen, auf nichts. Ich habe mit starken Wassereinlagerungen zu kämpfen, die ich nicht in den Griff bekomme. Seit ca. 8 Wochen steigt mein Gewicht stetig an. Obwohl ich nicht anders esse oder irgendwas anders mache, habe ich einen furchtbar dicken Oberbauch bekommen. Das Schlimmste aber ist meine Haut. Ich habe starken Juckreiz. Die Haut ist immer schon sehr trocken, aber jetzt schuppt sie sich sogar teilweise. Zuerst habe ich an der Vorderseite des Oberkörpers richtige Löcher bekommen – nässend, juckend, und hatte lange zu kämpfen, bis alle Hautstellen endlich wieder geschlossen waren. Danach fing es an den Beinen an. Hinzu sind Bläschen gekommen. Die jucken ebenfalls und nässen natürlich unangenehm. Ich habe mal gesucht. Es sieht aus, wie Nesselsucht. Habe mir eben den Waschzettel durchgelesen, ja, und da stand doch tatsächlich die Beschreibung meines derzeitigen Hautproblems!
Hat noch jemand diese Art von Nebenwirkungen? Ich werde heute gleich meinen Hausarzt kontaktieren. Ich bin gespannt, was er sagen wird. Bin auch beim Hautarzt in Behandlung, aber keine Salbe hilft. Ich habe schon 'zig Sachen versucht, aber nichts hilft wirklich. Wenn jemand die gleichen Hauptprobleme hat, bitte melden. Zwecks Austausch! Das wäre nett.
hatte jemand kribbelnde Hände?
hat jemand Erfahrung, mit 1 mg anzufangen? Kleinere Dosen sind leider nicht mehr zu bekommen. Ich mache mir viele Gedanken bezüglich der Nebenwirkungen, wenn man so hoch anfängt. Würde mich freuen, wenn jemand seine Erfahrungen mit mir teilen würde:)
Dankeschön!
Ich habe nach 3 Wochen Magenschmerzen und konstantem Aufstoßen mit Schwefelgeruch, den Pen in den Abfalleimer gebracht. Ich hatte noch nie derartige Magenschmerzen.
3 Wochen - 1x pro Woche - 1 mg Ozempic.
Wie lange hält dieser Zustand an?
Abnehmen durch Fasten und Bulimie funktioniert bestimmt auch. Macht aber keinen richtigen Spaß… :-)
Ich bin Diabetikerin, empfinde starken Ekel und habe Stuhlgangprobleme. Aber das Schlimmste für mich, sind die starken Bauchschmerzen und das heftige Sodbrennen. Vor drei Wochen habe ich das Mittel abgesetzt, dennoch habe ich ab und an immer noch etwas Sodbrennen.
ich habe über ein Jahr 0,5 Ozempic genommen, hatte Nebenwirkungen wie Übelkeit, Blähungen, Erbrechen, zu festen Stuhlgang und Aufstoßen. Habe, mit Absprache meiner Diabetologin, für drei Wochen eine Pause gemacht und soll jetzt mit 0,25 anfangen.Hat jemand Erfahrung damit, ob die Nebenwirkungen dann wiederkommen? Ich habe auch 8 kg abgenommen und mein Langzeitwert liegt bei 7,2.
morgen nehme ich die 2. Dosis 0,25. Bisher zunehmend Völlegefühl, Rumoren, ab und zu Zwicken in der Leber/Bauchspeicheldrüse/Galle?! Und das Gefühl, „Druck“ in den Nieren zu haben.
Kennt das sonst auch noch jemand?
ich nehme es seit 9 Wochen und habe den 1ml PEN. Jedoch bin ich nicht übergewichtig (70 kg), möchte nur paar kg loswerden. 8 kg hab ich schon runter und hatte anfangs nur wenige bis keine Nebenwirkungen. Aber seit der Injektion gestern, geht es mir heute nicht gut. Ich habe ein richtiges Völlegefühl und Druck im Magen, Nieren und Bauchspeicheldrüse. Dazu überhaupt keinen Appetit und nur Schwindel und Müdigkeit. Vielleicht muss ich nur die Dosis verringern? Aber, so krass wie heute, war es noch nie. Hoffentlich ist es morgen wieder besser.
ich habe Typ 2 Diabetes und spritze seit einiger Zeit Ozempic. Erst waren es 0,25, dann 0,5. Ich vertrage es absolut nicht. Zu hohe Nebenwirkungen – Übel- und Müdigkeit. Werde es absetzen und einen anderen Weg gehen.
Schmerzhaftes Sodbrennen den ganzen Tag, ständig Blähungen, Schwächegefühl und Motivationslosigkeit. Allerdings habe ich ja nicht ständig Urlaub und kann mich nicht einfach ins Bett legen, wenn ich mich nicht fühle. Mag sein, dass das Mittel funktioniert, aber ich will mich damit doch nicht zu Tode quälen. Für mich ist Ozempic Folter pur. Lieber sterbe ich einen schnellen Tod wegen Zucker, als bis ans Ende meines Lebens mit Qualen zu leben. Die, also die Qualen, lassen nicht nach. Trotz monatelanger Einnahme. Im Gegenteil, mit jeder Einnahme wurde es schlimmer ...
Ich freu' mich mit Dir. Mach' weiter so. Viel Erfolg!
darf ich nach Deinen Daten zu Beginn der Behandlung fragen?
Und, hast Du Dich an eine spezielle Ernährung gehalten? Dein Erfolg ist ja Wahnsinn!!!
Glückwunsch dazu!
Viele Grüße – Stina
ich kam sehr gut mit Ozempic zurecht und hatte 1 mg. Ich nahm damit 25 kg in 6 Monaten ab, und mir ging es immer sehr gut damit.
darf ich Dich nach Deinen Daten zu Beginn der Behandlung fragen (also Größe/Gewicht)?
Dein Erfolg ist ja wirklich großartig!!!
Glückwunsch dazu!
Viele Grüße
Stina
ich hatte von Anfang an mal mehr, mal weniger wässrigen Durchfall. Nehme Ozempic jetzt seit Juli 24.
Aber seit den letzten 3 Injektionen ist es so schlimm mit dem Durchfall geworden, dass ich mich auf der Arbeit mehrfach krank melden musste! Die Krönung allerdings war heute Nacht. Bin um 2.00 Uhr wach geworden und habe mir – ohne irgendwelche Anzeichen im Schlaf – das ganze Bett voll gemacht. Wässriger Durchfall. Hose, Bettlaken, Matratze – alles voll. Konnte dann duschen gehen und um 4.00 Uhr aufstehen, um zur Arbeit zu gehen.
Fazit: Hätte ich dieses Medikament bloß nie genommen. Habe mir, vor allem im letzten Monat, sicherlich mehr als 10x in die Hose gemacht! Jetzt ist endgültig Schluss. Muss Ozempic absetzen, obwohl es super wirkt.
Hba1c Wert von 10,7 auf 6,5 sowie bisher ca. 14 kg Gewicht verloren. Auch mein Leben.
Ich habe Ozempic jetzt 4 Monate genommen und einen dermaßen üblen Durchfall entwickelt, dass ich mir bis diese Woche mind. 15x in die Hose gemacht habe!!
Der Durchfall ist so schlimm, dass ich es nicht einhalten kann und mir einfach rausläuft.
Ich habe letzte Woche sogar 1x im Schlaf in die Hose gemacht, und bin dann davon wach geworden. Ich weine mittlerweile wie ein kleines Kind, weil ich mit den Nerven völlig am Ende bin. Ich muss jetzt, wegen häufiger Fehlzeiten, sogar aufpassen, dass ich meine Arbeit nicht verliere.
Ich bin männlich (57 Jahre).
Viele Grüße – Renate S.
ich habe Ozempic nach 5 Monaten (Höchstdosis 0,5 mg) abgesetzt. Hatte kein gutes Gefühl mehr und massive Nebenwirkungen wie Haarausfall, ständige Müdigkeit, Verdauungsbeschwerden und Kopfschmerzen. Mein Gewicht geht mit Low-Carb und Bewegung langsam weiter runter, und ich fühle mich wieder lebendig und habe Energie.
Ich würde dieses Mittel niemandem mehr empfehlen.
wie lange hat es bei dir gedauert, bis dein Zustand besser wurde? Ich leide unter starkem Schwindel, bin kraftlos, kann nicht einmal zum Sport gehen. Es fühlt sich an, als hätte ich niedrigen Blutzucker. Habe ich pathologisch aber nicht.
Es ist furchtbar! Ich habe zuletzt vor 10 Tagen gespritzt und fühle mich immer noch so… Ich werde Ozempic auch absetzen!
mal eine Frage an die Experten: Ich nehme Ozempic 1 mg und habe festgestellt, dass ich teilweise, aber immer beim Sport, so einen faulen Geschmack im Mund habe. Ist das normal?
kommt leider häufiger vor. In vielen Fällen geht das nach ein paar Wochen wieder weg.
Alles Gute vom Navigator-Team
mir wurde für 5 Wochen 0,25 wöchentlich verpasst. Als ich dann erhebliche Probleme im Magen-Darm hatte, wurde es als normal empfunden. Nachdem selbst meine morgendlichen Tabellen per Express zurück geschickt wurden, hieß es immer noch, der Organismus braucht seine Zeit.
Nach 5 Wochen habe ich diese Behandlung abgebrochen, zumal ich einen prallen Bauch nebst weiteren Beschwerden hatte. Mittlerweile habe ich Stuhlgang, aber mit Problemen.
Fazit: Ich musste mir insgesamt 5 neue Hosen kaufen, da ich von 38 auf 34 runter bin. Dafür passen mir jetzt alle Hemden wieder, und ich kann wieder die 14 Kilometer zur Arbeit hin- und zurückfahren (je 7km, kein E-Bike). Wünsche allen Betroffenen schon mal ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2024.
ich habe mit 0,25 mg angefangen, dann, nach 4 Wochen, auf 0,5 gesteigert. Habe dann insgesamt 8 kg abgenommen. Nun, da ich seit 2 Wochen auf 1,0 mg umgestiegen bin, habe ich doch – sage und schreibe – wieder 1 1/5 kg zugenommen. Wie kommt das? Bekomme sogar zwischendurch Hunger.
ich habe zwar noch keinen Diabetis, aber eine Insulinresistenz. Mein BMI ist über 40. Ob mein Arzt mir Ozempic verschreiben würde, weiß ich noch nicht. Käme es überhaupt für mich in Frage?
Mit freundlichen Grüßen
Sie kennen ja sicher die öffentliche Debatte um Ozempic, und wer es nehmen sollte. Die wird ja auch hier geführt.
Das Medikament hilft (zumindest in vielen Fällen) bei Diabetes UND bei Übergewicht. Also bei einem BMI von 40 allemal, Ozempic zügelt den Appetit erheblich. Allerdings ist Ozempic auch nicht ohne Tücken, wie Sie hier im Forum nachlesen können.
Die Antwort lautet also: Ja, es kommt theoretisch in Frage, ob es aber auch konkret bei Ihnen sinnvoll ist, sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin entscheiden.
Alles Gute vom Navigator-Team
ich habe Diabetes, einen ... bei 42 und reichlich anderes. Ozempic hilft mir nur noch beim Blutzucker. Ich habe erst damit abgenommen, dann aber wieder zugenommen. Momentan halte ich Ausschau nach dem Medikament Mounjaro, das auch für Adipositas die Zulassung bekommen soll.
ich nehme seit August Ozempic, und habe 20 Kilo weg. Jetzt nehme ich eine 1 mg Dosis wöchentlich, aber mir geht's nicht gut. Heute muss ich auf Metformin umsteigen. Mal schauen, wie es weiter geht.
ich spritze auch 0,25, aber jetzt ist die 5. Woche und ich habe Ozempic in der Apotheke schon nicht mehr erhalten. Meine andere Frage wäre: In meiner Spritze ist noch ein Rest drin. Darf, oder kann man das weiterhin spritzen, oder sollte man das lieber lassen? Zu euren Nebenwirkungen kann ich kaum etwas sagen. Vielleicht ein wenig Schwindel. Aber Übelkeit und Durchfall, sind in den vier Wochen bei mir nicht aufgetreten. Das einzige, was mir heute aufgefallen ist, dass meine Niere weh tut und das bis in den Bauch zieht. Ob das aber von Ozempic kommt, weiß ich nicht und kann es auch nicht sagen. Ich muss am Montag sowieso zum Arzt, da alle drei Monate – wegen meiner Schilddrüsenunterfunktion – eine Blutabnahme gemacht wird.
ich hatte auch starken Haarausfall, konnte aber schon nach ein paar Wochen Babyhärchen sehen. Die Haare kommen, zumindest bei mir, auf jeden Fall wieder. Habe 10 Monate gespritzt (max. 0,75mg, überwiegend 0,5mg). Damit 30 kg abgenommen.
Ich glaube aber, jetzt die Ursache dafür gefunden zu haben. Zumindest was mich betrifft.
Als ich vor ein paar Wochen erfahren habe, dass ich D2 habe, habe ich innerhalb von ein paar Tagen meine ganze Ernährung umgestellt – weil ich nicht ewig an Medikamente gebunden sein will. Ein Versuch ist es mir jedenfalls wert. An den beiden Tagen, an denen mir speiübel und ich mit Durchfall geplagt war/bin, habe ich Süßes gegessen. Im Gegensatz zu den anderen Tagen, an denen es mir, außer der Müdigkeit, gut ging.
Ist ein Appetitzügler, was ja nicht schlecht ist. Aber vor allem habe ich sehr selten Lust auf Süßes, was sonst immer mein Laster war.
danke für den Tipp!
ich spritze wg. des Abnehmens (Lifestyle). Heute hätte ich eigentlich vor dem Frühstück spritzen müssen, habe es aber leider vergessen. Wir sind im Urlaub und ich habe Haferflocken mit frischem Obst und Joghurt gegessen. Meine Frage: Darf ich jetzt trotzdem meine Dosis spritzen? Oder was macht man in diesem Fall? Vielen Dank im Voraus – Assal.
Adipositas ist eine Erkrankung, die zu schweren Folgeerkrankungen führen kann. Also durchaus auch eine Indikation!
Welcher Diabetiker muss ewig auf seine notwendige Medizin warten? Kennen sie einen? Dann soll er sich eine anständige Apotheke suchen! Selber habe ich immer einen Vorrat für ein halbes Jahr.
Wenn Semaglutid eine Mangelware für die armen Diabetiker wäre, warum "verschüttet" es Novo Nordisk dann zu Abzocker-Preisen als Wegovy in den USA (nur zum Abnehmen zugelassen / gleicher Wirkstoff wie Ozempic, aber 2,4 x höher dosiert)?
Jene Leute mit Diabetes 2, die ich kenne (inkl. selber) sind fast alle übergewichtig.
Für die Hirnzellen der – "Schämen sie sich, sie böse übergewichtige Menschen, die den armen Diabetikern das Ozempic wegklauen": Selber wollte ich mir, rein zum Abnehmen, seit Sommer 2022 Ozempic verschreiben lassen (auf eigene Kosten), kam aber nie dazu. Dann im Januar 2023 BZ überraschend über 25 mmol/L (ca. 450 mg/dl). Im Notfall 1 x Insulin und am nächsten Tag Ozempic. Nach wenigen Tagen BZ o.k. und in etwas mehr als einem Monat 10 kg abgenommen.
Hätte ich es im Herbst 2022 eingenommen, wäre der Zucker gar nie entgleist, und ich wäre nun lebenslänglich ein böser Schmarotzer, der den armen Diabetikern das Ozempic wegnimmt. Nun bin ich selber ein armer Diabetiker, obwohl ich das Ozempic nicht einmal selber zahlen muss ...
Merken sie hoffentlich jetzt den Unsinn, den sie kommentieren? Die Welt ist nicht schwarz/weiß. Und manchmal schadet es nicht, etwas weiter zu denken als bis zum Frühstücks-TV.
Übrigens:
Das Ozempic ist auch eher enttäuschend. Nach anfänglich genialer Wirkung, lässt diese doch erheblich nach. Weniger essen immer noch, aber eher Sachen, die man eh nicht besonders mag. Leider.
Zudem hörte ich fast identisch von mehreren "armen" Patienten: Z.T. grausames Aufstoßen. Besonders in der Nacht. Ob das sooo gesund ist? Dazu Verstopfung, aber auch immer wieder Durchfall. Dazu viel müder, als vorher, tagsüber.
Und gar nicht gut: oftmals hässig, jedenfalls viel hässiger als vor der Behandlung. Mind. 2 "arme" Patienten sind mir bekannt, die deshalb die Behandlung abgebrochen haben. Trotz Diabetes 2.
Selber werde ich auf Tirzepatid (Mounjaro) wechseln, sobald erhältlich. Das soll um einiges besser wirken. Das gleiche Trauerspiel wie beim Ozempic: Ely Lilly verkauft es in den USA zu Abzocker-Preisen. Wenn es dann spärlich den Weg nach Europa findet, mit einem Bruchteil der Marge, können sie wieder über die bösen Lifestyler herziehen, die den armen Diabetikern den Stoff wegkaufen ... Ansonsten ist von Ely Lilly bereits der übernächste Wirkstoff in den Startlöchern, quattro Wirkung sozusagen, Retrarutid ...
Vielleicht hinterfragen sie auch mal den rasanten Anstieg der Aktienkurse von Novo Nordisk und Ely Lilly. Ganz sicher nicht wegen der KK-Diabetiker, sondern durch die (von ihnen selber) gehypte Abnehmwirkung, wo sie Abzocker-Preise verlangen können.
Ob Lifestyle, oder, wie auch schon erwähnt, Adipositas als genauso ernst zu nehmende Störung der Gesundheit ähnlich einer mäßigen Diabetes 2 (die gröberen Fälle bekommen ja ohnehin Insulin), ist dann auch egal bzw. kann meist gar nicht differenziert werden.
Es ist ein Medikament für Diabetiker!
ich habe Typ 2 Diabetes und spritze seit einiger Zeit Ozempic. Erst waren es 0,25, dann 0,5 und jetzt 1 mg. Nach 2 Wochen kam der Ekel nach dem Essen. Ich nehme morgens zwar mit Appetit meine Scheibe Schwarzbrot ein, muss mich aber mittags schon quälen, etwas zu essen. Abends ist es am Schlimmsten. Ich habe Durchfall und in der kurzen Zeit auch ca. 6 Kilo abgenommen. Meine Frage ist eigentlich, ob es normal ist, dass man so schnell soviel Gewicht verliert, oder ob es am Flüssigkeitsverlust durch den Stuhlgang liegt? Meine Ärztin sagte mir, wenn ich das Medikament nicht vertrage, soll ich Langzeitinsulin bekommen. Was ist denn besser?
der relativ rasche Gewichtsverlust ist nicht so ungewöhnlich, deswegen ist das Medikament ja so berühmt geworden. Ob der Gewichtsverlust aber nur daran liegt, können wir aus der Ferne nicht beurteilen.
Aber ob Langzeitinsulin besser ist, ist eine ganz individuelle Entscheidung. Da können wir keinen Rat geben, ohne Sie zu kennen. Insulin hat weniger Nebenwirkungen, dafür weniger Effekt auf das Gewicht.
Viele Grüße vom Navigator-Team
Ich habe mich für einen Abbruch entschieden.
ich hatte auch diese Müdigkeit. Ganz schlimm. Keine anderen Symptome. Nach vier Wochen ist die Müdigkeit abgeklungen. Also durchhalten …
ich nehme seit 6 Wochen 0,25 Ozempic, bemerke aber schon seit 2 Wochen, dass der Hunger zurückkommt. Da ich noch 2 Pens mit 0,25 zuhause habe frage ich mich, ob ich damit auch die Dosis steigern kann, indem ich 2-mal hintereinander spritze oder auch gleichzeitig mit 2 Pens? Weiß jemand, ob das geht?
Danke und viele Grüße.
ich nehme Ozempic seit etwa 6 Wochen – aktuell 0,5 mg pro Woche, anfangs 0,25mg.
Meine Erfahrungen sind wie folgt:
1. ich glaube, die Dosierung ist noch zu gering, denn eine frühere Sättigung tritt bei mir nicht ein.
2. Mein Puls, insbesondere nachts, ist um ca. 10bpm erhöht.
3. Die schlimmste Nebenwirkung ist die extreme Müdigkeit. Ich könnte den ganzen Tag auf dem Sofa liegen.
Hat jemand einen Tipp, wie man die Müdigkeit los wird? Sie schränkt mich wirklich extrem ein. Lässt das irgendwann wieder nach? Danke für Eure Hilfe!
meine Periode hat sich seit ca. 2 Wochen verspätet. Muss ich Verdacht auf Schwangerschaft haben? Ich nehme seit dem 25.7. jede Woche 0,25mg die Ozempic-Spritze. Bitte um Hilfe. :( bin echt verzweifelt.
Meine Periode sollte am 30.07. kommen.
wenden Sie sich bei Ausbleiben der Periode bitte an Ihren Frauenarzt.
Wir wünschen Ihnen alles Gute, Ihr Navigator-Team
ich spritze mir seit ein paar Monaten Ozempic (1 mg). Seit einiger Zeit habe ich einen starken Juckreiz an der Scheide außen. Ein Pilz ist es nicht, dass wurde abgeklärt. Das einzige, was etwas Linderung bringt, ist Duschen. Doch mehrfach am Tag, ist auch nicht sinnvoll. Mir wurde nun Vagisan empfohlen, aber es ist ja nicht Trockenheit.
Jetzt kann ich mir nur noch vorstellen, dass dies eine Nebenwirkung von Ozempic ist. Ansonsten bin ich ratlos.
Hat jemand ebenfalls diese Nebenwirkung?
Ich, als Laie, tippe auf irgendwelche Hormone, mit denen wir nicht klar kommen. Oder Bluthochdruck.
Aber zu 100% kann ich es dir auch nicht sagen. LG
hat jemand Erfahrung mit Balanitis unter Anwendung mit Ozempic Injektion?
Seit einigen Wochen starke Beschwerden mit Entzündungen am Penis. Keine Besserung mit verschiedenen Salben gegen Pilze und Bakterien.
Meine Frau hat jetzt auch damit angefangen, und es ist genauso wie bei mir – keine Nebenwirkungen!
Bin seit 10 Tagen dabei, und habe mich wiedergefunden. Bei mir hat es nach Jahrzehnten endlich den Drang nach Süssigkeiten eliminiert. Einzige Beschwerde: Völlegefühl und zu wenig Stuhlgang. Wie Du gesagt hast – alles Dinge, die sich ertragen lassen.
endlich habe ich jemanden gefunden, dem es geht wie mir! War schon völlig verzweifelt. Nehme die gleiche Kombination und leide ab dem 3. Tag nach der Spritze an ständigem Durchfall. Ca. 30 Minuten nach dem Essen oder Trinken passiert es. Wie Wasser. Das hält so 2 Tage an, dann geht es wieder besser. Ich hoffe, es pegelt sich noch ein. Sehstörungen hatte ich anfangs 2-3 mal. Abgenommen habe ich in 10 Wochen 8 kg. Dadurch sind die D2-Werte besser geworden und das Befinden überhaupt, bis eben auf den Durchfall. LG und gute Besserung an alle, Kati
vielleicht kann mir jemand diese Frage beantworten? Habe Ozempic genommen, aber, nach dem Tod meines Bruder, seit drei Wochen nicht mehr. Ich war bei 60 Einheiten, bin ab 20 jede Woche um 10 höher und weiß jetzt nicht, ob ich mit 60 weitermachen, oder vielleicht wieder von vorne anfangen soll?
bitte mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin klären. Dazu aus der Ferne einen Rat zu geben wäre nicht seriös. Weil wir nicht alle Umstände kennen.
Liebe Grüße vom Navigator-Team
danke für deine Antwort. Leider habe ich eben erst in zwei Monaten einen neuen Termin. Deshalb dachte ich, jemand von euch könnte mir etwas raten?
ruf doch dort an! Die Frage ist ja wichtig. Sei hartnäckig!
LG vom Navigator-Team
Und Sehstörungen sind ja beschrieben. Zwar angeblich nur, wenn man schon eine diabetische Retinopathie hat, aber offensichtlich geht es auch ohne. Ich setze Ozempic jetzt ab, obwohl es den Blutzucker wirklich super ins Normale bringt. Aber davon habe ich nichts, wenn ich nichts mehr sehe.
Und es ist eine gute Motivation, um endlich wieder gesünder zu leben. Immerhin habe ich es schon einmal nur mit Metformin und gesunder Lebensweise geschafft, auf ein HbA1C um die 6% zu kommen. Das muss jetzt einfach wieder funktionieren, die Motivation ist da. Insofern kann man sich für solche Nebenwirkungen ja fast bedanken. Passt auf Eure Augen auf!
habe dieses Medikament nicht genommen. Aus dem Grund, weil diese Nebenwirkungen bezüglich des Auges in der Nebenwirkungsliste aufgelistet sind. Allerdings hatte ich die gleichen Symptome am rechten Auge, die Sie beschrieben haben. Es stellte sich letztendlich heraus, dass ich eine Myopie CNV habe, eine Augenerkrankung aufgrund meiner Kurzsichtigkeit. Allerdings mit einem Ödem auf der Makula des rechten Auges.
Wenn Sie diese Symptome haben – ich weiß nicht, wie alt Sie sind – kann es sich auch um eine andere Form der Makuladegeneration handeln.
Das muss engmaschig kontrolliert werden, und zwar gründlich. Mit einer Fluoreszenzangiographie und regelmäßiger OCT-Untersuchung.
ich habe genau das gleiche Problem, wie Sie es beschrieben haben. Plötzliche Sehstörungen. Ich sehe alles verzerrt. So, als hätte ich einen grauen Schatten auf dem rechten Auge. Nach zwei Tagen bin ich direkt zum Augenarzt, und nach einer umfangreichen Untersuchung stellte sich heraus, dass ich ein Makulaödem auf dem rechten Auge habe. Ich konnte vorher immer super sehen, hatte nie Beschwerden diesbezüglich. Ich habe das Ozempic abgesetzt und hoffe auf Besserung meiner Beschwerden.
Ich nehme seit drei Wochen Ozempic. Neben wechselnden Magen-Darm-Problemen (mal Übelkeit, mal Verstopfung, mal Durchfall), macht mir am meisten das Herzrasen zu schaffen. Ich trage einen Fitnesstracker und mein Puls ist viel zu hoch, vor allem Nachts. Dementsprechend ist meine Schlafqualität miserabel. Abgenommen habe ich 4-5 Kilo. Bei der Hitze neige ich zu massiven Wassereinlagerungen. Ohne diese wäre die Abnahme sicher deutlicher.
Aufgrund der Nebenwirkungen und der Tatsache, dass ich wahrscheinlich keinen Nachschub mehr bekomme (habe schon diverse Apotheken abgeklappert), werde ich wohl nach der 4. Spritze aufhören.
Was mache ich mit den restlichen Spritzen?
ich würde Dir die Spritzen gerne abkaufen.
ich vertrage das Ozempic nicht und habe noch eine ungeöffnete Packung mit einem Pen 0,25 mg. Hast du Interesse? Viele Grüße, Claudia
falls die Spritzen originalverpackt sind, kaufe sie dir ab. Bin in meiner Apotheke in der Warteschlange – bekomme aber nichts.
ich habe noch eine ganze Spritze übrig. Mit 0,5. Ich habe sie wochenlang genommen und gute Ziele damit erreicht. Jetzt möchte ich gern ohne Ozempic weitermachen. Daher habe ich noch eine übrig und weiß nicht, was ich damit tun soll? Wenn du sie gerne haben möchtest, würde ich sie dir gerne verkaufen. Ich weiß ja nicht, was sowas in der Apotheke kostet. Wir werden uns bestimmt einig. Nur, dass sie jetzt rum liegt, dafür ist sie zu schade. Kannst dich gerne melden.
GlG. Fam. Engel
ich würde Ihnen die Spritze gerne abkaufen. Gruß Lissy
hier ist meine Handy Nummer. Kannst mir gerne über WhatsApp schreiben. 01746270115 – glG.
haben Sie noch 0,5 oder 1 mg-Spritzen übrig?
habe eine orginalverpackte Packung übrig. Falls du noch nichts ergattern konntest. LG - Mine
01777999375 gern unter whatsapp
ich bekomme durch Ozempic eine ganz starke Enge in der Brust. Nimmst du das Zeug noch? Lieben Gruß!
Hoffe, es liegt wirklich daran. Nicht, dass jetzt doch noch Herzprobleme dazu kommen.
Zuvor hatte ich es nicht. Jetzt verkürzte sich der Zyklus, und eine Periode fiel aus. Ist das bekannt?
laut Gebrauchsinformation des Herstellers gehören Zyklusstörungen nicht zu den typischen bekannten Nebenwirkungen. Liest man jedoch die Produktinformation zu Ozempic der EMA (European Medicines Agency), so wird erwähnt, dass in einer tierexperimentellen Studie die Anzahl der Ovulationen (Eisprünge) bei den Testtieren ein wenig gesunken ist. Ob dies auch auf den Menschen übertragbar ist und mit einer Zyklusstörung in Verbindung gebracht werden kann, bleibt die große Frage. Bitte besprechen Sie das Thema auch mit Ihrem behandelnden Arzt; er hat einen Einblick in Ihre Krankengeschichte, Blutwerte und Hausmedikation und kann so die Ursache der Zyklusstörung besser beurteilen. Alles Gute wünscht Ihnen Ihr Navigator-Team
Hatte immer einen regelmäßigen Zyklus und – laut Gynäkologe – einen Monat keinen Eisprung. Hatte ca. 2 Monate Ozempic gespritzt. Der Arzt meinte, es sei nicht ungewöhnlich, dass man in kurzer Zeit viel abnimmt.
Gibt es Berichte über das Guillain-Barré-Syndrom unter Ocempic-Therapie?
nein, uns jedenfalls nicht bekannt. Es gibt aber Berichte über das Guillain-Barré-Syndrom als Folge der Corona-Impfung.
Ihr Navigator-Team
Nach insgesamt 5 Wochen Pause – neuer Versuch. Wieder mit 0,25 mg. Es hat keine 6 Tage gedauert, da war das Vollbild der Nebenwirkungen wieder da. Zusätzlich mit großflächigem Hautausschlag und Verschlechterung der Sehkraft.
Er ist jetzt komplett durch mit diesem Medikament, soll nehmen, wer möchte. Der Verlust von inzwischen 15 kg Gewicht in 4,5 Monaten ist nicht schlecht, nur ist er leider aktuell körperlich überhaupt nicht in der Lage, irgendwelche sportlichen Maßnahmen zum Erhalt der schwindenden Muskulatur zu ergreifen. Der Verlust an Lebensqualität und körperlicher Kraft für simple Dinge des Alltags, ist für ihn nicht akzeptabel.
liest man die offiziellen Fachinformationen, die man als Arzt vom Hersteller erhält, hört sich bei Ozempic alles ziemlich gut an. Auch auf Kongressen und in Arztmedien wird das Medikament fast ausnahmslos als Fortschritt bezeichnet.
Liest man hingegen das, was unsere Leserinnen und Leser hier berichten, ergibt sich ein ganz anderes Bild.
Unsere Frage an Euch: Wie reagieren Eure Ärztinnen und Ärzte eigentlich, wenn Ihr über die Nebenwirkungen klagt? Tun sie das ab oder nehmen Sie Euch ernst?
Liebe Grüße vom Navigator-Team
Mein Hausarzt hat mir die Spritze empfohlen (hohes Übergewicht als Folge von Antidepressivum, starke Schmerzen...), verschreibt es aber nicht wegen der Knappheit.
Ein befreundeter Arzt:
Das Zeug hilft nur wegen der Nebenwirkungen, lass es weg! Meine Kardiologin rät auch ab mit der Begründung, dass man nach dem Absetzen sofort wieder zunimmt. Tja....
erstmal danke für die vielen interessanten Erfahrungen. Allerdings muss ich auch mal etwas sagen. Keine Krankheit ist schön! Darüber sind wir uns, denke ich, alle einig. Jedoch finde ich es schade, dass Diabetiker hier teils so dagegen kontern, und Ärzte, die für das Verschreiben von Medikamenten eigentlich wichtige Hintergründe sehen, in Frage gestellt werden.
Ich selbst bin in der Situation, dass ich MS-Patientin bin. Bei Schüben bekomme ich jedes Mal 3000 mg Kortison verdonnert. Eine hässliche NW ist nun mal die Zunahme – es ist nicht angefressen! Von den weiteren NW mal ganz zu schweigen. Ich selbst habe aufgrund der jahrelangen harten Medikamente (denn MS Medis sind keine Bonbons) in Kombi mit Hashimoto sehr viel zugenommen. Es ist so viel, dass mein Übergewicht sich auch wiederum auf die MS bemerkbar macht. Durch diesen ganzen Kreislauf hat sich im Laufe der Jahre nun auch noch eine Fettstoffwechselstörung entwickelt, die nun auch ein Lipödem zu Folge hat. Es ist extrem unangenehm und schmerzhaft, täglich Wasser in Beinen, Armen, im Bauch sowie im Rücken zu haben. Da der Insulinwert bei mir nicht stimmt, aber kein Diabetes vorliegt, denn auch das gibt es, hat mir ein Arzt dieses Medikament verschrieben. Und das keinesfalls als "ach, wir probieren mal etwas". Auch so eine Situation, bzw. ein eher vielfältiges Krankheitsbild, muss behandelt werden. Und manchmal gibt es keine andere Wahl, als auf genauso ein Medikament zurückzugreifen. Ich finde es nicht schön, wenn Diabetiker hier so vehement nur ihr Krankheitsbild betrachten, aber andere ausklammern. Zudem empfinde ich es als Frechheit, dass man es komplett bezahlen "darf", obwohl ernste Gründe vorliegen. Es tut weh, wenn man dieses Medikament als EU-Rentner aufgrund der Erkrankungen – und dann auch noch in einem Staat wie Deutschland – selbst zahlen muss. Meine Worte sollen nur mal den einen oder anderen zum Nachdenken anregen. Viele Grüße und allen alles Gute.
ich bekam auch einen juckenden Hautausschlag am Oberkörper und an den Oberarmen. Teilweise auch noch an den Oberschenkeln – Jucken, Brennen, teils einhergehend mit nässender Quaddelbildung. LG
Ich setze sie jetzt auch ab und habe die ganz große Hoffnung, dass meine Haut endlich abheilt. Der Juckreiz und die Schmerzen sind unerträglich!
das mit der Stimmung finde ich jetzt sehr interessant. Ich leide schon seit Jahren an wiederholten depressiven Phasen. Eigentlich gings mir gut, dann habe ich vor 12 Wochen Ozempic begonnen zu nehmen und bin kurz darauf stimmungsmässig völlig dekompensiert. Auf die Idee, dass es vielleicht am Ozempic liegen könnte, kam ich bisher nicht, obwohl es zeitlich gut passen würde.
kennt das jemand, dass man am ganzen Körper ein Kribbeln, Juckreiz und Muskelschmerzen hat?
So richtige Krämpfe (Kontraktionen) in den Armen und Beinen. 2 Spritzen – und ständig Kopfschmerzen. Danke
Ich würde vorschlagen, ihr achtet mal auf Eure Ernährung und experimentiert. Das wird sicher nicht bei allen funktionieren, aber einen Versuch wäre es Wert.
- Beginnt den Tag mit einem Glas Wasser mit frischer Zitrone.
- Vermeidet sämtliche fette Nahrung (Olivenöl, Nüsse, Avocado, etc ist damit nicht gemeint, im Gegenteil)
- Fleisch wird mehr zum Problem, je größer die Menge ist, da der Stoffwechsel verlangsamt ist, bleibt die Nahrung zu lange im Magen und es kommt zum "faule Eier" Aufstoßen.
- Heidelbeeren und Papaya oder Mozzarella/Tomaten sind für mich perfekte Abendessen.
- Generell mehr Gemüse (ich mag es zwar nicht, aber es hilft bei Nebenwirkungen)
- Kartoffeln und Quark in kleinen Mengen hilf mir bei Magenproblemen
- Trinken müsst ihr generell um einiges mehr als vorher, das verdünnt das chemische Gemisch in Eurem Magen und mildert Nebenwirkungen
- Zucker, Mehl, Nudeln, etc erst mal weglassen.
- Pizza, wenn ihr sie mit 1000er Mehl zubereitet, passt (zumindest bei mir) 550er Mehl vertrage ich nicht mehr.
- Dosentomaten (Pizza, Bolognese Soße, etc) geht nicht mehr, vor allem abends nicht...
Ich denke, ihr wisst was ich meine.
Sportlich gesehen macht es tatsächlich einen Unterschied, wenn ihr nach dem Essen jeweils einen Spaziergang von 15 Minuten macht.
Mein Langzeit-Zucker liegt momentan bei 10,4.
Mein Zustand ist unter anderem Corona-bedingt, ich bin umgeimpft und war größtenteils nicht mehr in der Lage, mich wie gewohnt sportlich zu betätigen, da fast überall ausgesperrt. Zuvor war ich sportlich fit und muskulös, nun habe ich den Großteil meiner Muskulatur verloren und einen Bierbauch ohne Bier.
Zeit dass sich die Dinge wieder ändern.
Wünsche auch Euch viel Erfolg
Das Aufstoßen mit "faulen Eiern" habe ich auch. Es begann zwei Tage, nach dem ich mir 1 mg gespritzt habe (als Anfangsdosis). Übelkeit, Erbrechen hatte ich nicht. Nach der 1. Nacht hatte ich aber eine leichte Unterzuckerung (weil ich wohl auch einfach nichts gegessen hatte, denn das Medikament stoppt mein Hungergefühl) mit Kreislauf, die nach 100 ml Fanta schon ein Ende fand. Außerdem leichtes Sodbrennen, für das ich aber vorgesorgt habe.
Jetzt, nach der 2. bis 3. Nacht, nehmen die Beschwerden aber zu. Leichter Durchfall ist festzustellen (akzeptabel, da nichts schmerzt), häufigerer Harndrang bemerkbar.
Am meisten stört mich aber der widerwärtige Geruch nach faulen Eiern, den ich nur habe, wenn ich fermentierte Kohlenhydrate verzehre (insb. Knoblauch). Es handelt sich beim Geruch um eine Schwefelverbindung. Die könnte auch von anderem herrühren, denn ich habe keine fermentierten Kohlenhydrate zu mir genommen.
Da das Mittel aber sehr gut wirkt (ich esse vielleicht noch halb so viel, als sonst), nehme ich es – allen Widrigkeiten zu Trotz – weiter.
danke für Deine Antwort, dann bilde ich es mir doch nicht ein. Ich dachte schon, ich sei verrückt.
Bin jetzt seit 5 Wochen auf voller Dosis. Seit 2,5 Wochen (Gründonnerstag) habe ich mir scheinbar Bakterien im Magen durch 9 Jahre abgelaufenen Hustensaft geholt.
Ich bekomme meinen Magen derzeit gar nicht mehr in den Griff. Es ist, als würde er Säure und Ammoniak gleichzeitig produzieren. Das bekomme ich nur mit Heilerde halbwegs gelindert.
Ich komme gerade vom Diabetologen und er möchte, dass ich jetzt erstmal zwei Wochen mit Ozempic pausiere, um danach dann wieder mit halber Dosis zu starten. So müssen wir schauen, ob auch die Spritze involviert ist. Er hat gemeint, dass durch die Spritze das Essen länger im Magen verbleibt und vermutlich dadurch zusätzlich Probleme verursacht. Vielleicht ist das mit der Säure auch bei Dir das Problem.
ich nehme Ozempic seit Oktober letzten Jahres (seit 7 Monaten). Habe es von meinem Arzt wegen erhöhtem Langzeitzucker bekommen. Habe seither ca. 8 kg abgenommen (von 104 kg auf 96 kg). Nehme seit 2 Monaten wöchentlich 1 mg zu mir. Habe im Januar Gürtelrose gehabt. Musste Schmerztabletten einnehmen. Mein Arzt meinte, ich solle, um meinen Magen zu schützen, 2x täglich 40 mg Omeprazol einnehmen. Diese „Überdosis“ Omeprazol hat jegliche Säure in meinem Magen entfernt, so dass das Essen in meinem Magen nicht zersetzt wurde und anfing zu faulen. Hierdurch entstanden dann die Schwefelrülpser. Ekelhaft.
Nachdem ich dann das Omeprazol abgesetzt habe, ist es besser geworden. Seit ich mit der 1 mg-Dosis Ozempic angefangen habe, habe ich annähernd die gleichen Probleme – Schwefelrülpser, Essen wird im Magen nicht verdaut. Habe mich mal schlau gemacht und meine, jetzt die Ursache dafür gefunden zu haben: Ich habe zu wenig Magensäure bzw. Magensaft (setzt sich aus Enzymen und Pepsin zusammen) im Magen. Wie habe ich das rausbekommen? Habe Natron in Wasser aufgelöst und auf nüchternen Magen getrunken. Habe erst nach 5 min aufgestoßen und das bedeutet, dass ich viel zu wenig Säure im Magen habe. Somit lässt sich evtl. erst einmal erklären, warum das Essen in meinem Magen schlecht wird.
Warum ich viel zu wenig oder keine Magensäure habe, erklärt sich für mich wie folgt: Ozempic beeinflusst die Bauchspeicheldrüse. Hierdurch produziert diese dann wenig Enzyme, die, mit der Salzsäure zusammen, im Magen die Magensäure bilden. Aus diesem Grund wird in der Folge – wegen des Enzymmangels – das Essen nicht zersetzt und „verfault“ im Magen. Der Enzymmangel bzw. Pepsinmangel sorgt halt dafür, dass vor allem Eiweiße nicht zersetzt/verdaut werden und dementsprechend nach Ammoniak oder Schwefelgas stinken -> Schwefelrülpser.
Eigentlich zielt es Ozempic ja so an und will wahrscheinlich erreichen, dass das Essen langsamer verdaut wird, wir länger ein Völlegefühl haben, dadurch weniger essen und somit Gewicht verlieren.
Ich werde Ozempic jetzt mal für eine Weile (zwei Wochen) absetzen und meine Magensäure-Produktion auf Normalniveau bringen. Hierbei werde ich Wasser mit Zitrone und/oder Bio-Apfelessig mit Wasser usw. trinken. Danach werde ich wieder mit maximal 0,5 mg oder besser sogar mit 0,25 mg Ozempic anfangen. Ich hoffe, meine Erfahrung/Analyse ist hilfreich für euch?!
PS: Bei dieser Analyse waren mir eure Berichte und meine Tochter, die PTA ist, sehr hilfreich. Liebe Grüße – euer Erdbewohner.
hat jemand das Zeug schon einmal abgesetzt? Wie lange hat es gedauert, bis dieses elende Rülpsen und die Magen-Darm-Beschwerden aufgehört haben? Ich kann so nicht zur Arbeit ...
ich nehme das Medikament jetzt seit Februar. Angefangen mit 0,25, dann gestiegen auf 0,5. Seitdem ich diese Dosis nehme, habe ich unreine Haut im Gesicht bekommen. Sah aus wie Akne. Konnte es mit einem speziellen Wasch-Gel wieder gut in den Griff bekommen.
Jetzt stagniert es. Nach 6 kg Verlust. Seit ca. zwei Wochen habe ich Mundgeruch. Mein Partner meint, es sei ein in der Nase beißender Geruch, der nicht aus dem Mund käme. Es rieche eher wie Magensäure oder so. Es ist auch nach dem Zähneputzen und Gurgeln da.
@ Sue – jetzt, als ich deinen Kommentar las, fiel es mir auch auf. Seit Wochen friere ich auch so extrem und habe das Gefühl, mir würde innerlich nicht mehr warm. Ich schlafe zwar nicht mit drei Decken, habe aber sogar meine Wärmflasche im Büro mit dabei :) Bisher dachte ich immer, es läge am Sch***wetter, aber es könnte tatsächlich auch vom Medikament kommen. Nimmst du es weiterhin? Hast du die Dosis gemeinsam mit dem Arzt abgesprochen, nachdem es stagniert ist? Wer noch kennt diese Symptome? LG
ich nehme Ozempic jetzt seit Ende Januar und habe relativ schnell ca. 7 kg abgenommen. Dann stagnierte die Abnahme. Aber jetzt, seit 2 Wochen, bin ich – bedingt durch Bakterien im Magen (ausgelöst durch abgelaufenen Hustensaft) – so krank, dass ich kaum etwas bei mir behalten kann und noch weitere 3-4 kg abgenommen habe.
Anfängliche Nebenwirkungen waren: frieren, kalte und taube Lippen und Zunge, metallischer Geschmack, Übelkeit. Bei Steigerung der Dosis dann Übelkeit bis zum Erbrechen und Magenkrämpfe.
Eine Sache, die mich jedoch wirklich fertig macht, ist das Frieren, was so übertrieben ist, dass ich teilweise mit zwei Wolldecken unter meiner Bettdecke schlafe und auch tagsüber das Gefühl habe, mir wird nie wieder warm.
Irgendwie habe ich dazu bisher noch nirgendwo etwas gelesen, aber ich kann doch nicht die Einzige sein, die das erlebt. Oder?
Freue mich über Eure Erfahrungen im Bereich Frieren. LG, Sue
wollte mich kurz melden und sagen, dass ich das gleiche Problem habe mit dem Frieren und zwei paar Wollsocken brauche, um meine Füße einigermaßen aufzuwärmen. Also, ich friere am ganzen Körper und habe mir schon überlegt, was denn da mit mir nicht stimmt? Dachte, dass ich vielleicht Grippe bekomme. Aber jetzt weiß ich, dass das vom Ozempic kommt! Natürlich sind bei mir auch Verdauungsstörungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Sodbrennen, Kopfschmerzen und Schwindel dabei! Überlege, dass ich mir das bei den ganzen Nebenwirkungen nicht mehr antun möchte! LG
Ich werde mir noch Bedenkzeit einräumen. Ich werde am Montag eine neue Arbeitsstelle haben, da kommt ein gelber Schein wohl nicht so gut zu Beginn eines neuen Arbeitsplatzes.
Gelegentlicher Schwindel und eine deutlich trägere Verdauung sind (neben dem Appetitverlust) meine einzigen Nebenwirkungen.
seit gestern bekomme ich Ozempic über die Uniklinik Freiburg. Und ich nehme zusätzlich noch Xigduo und Metformin. Mich würde es interessieren, wie es dir im Moment so geht?
Habe im Laufe der Jahre 30 kg abgenommen und halte mein Gewicht von 76 kg. Nun wirken die Medis nicht mehr genug und meine Diabetologin will mich unbedingt auf Insulin einstellen. Habe aber eine horrende Angst, das zu nehmen. Meine Werte sind von hba1c 6,5 auf 7,8 gestiegen. Nüchtern-BZ-Werte 200.Alles sehr beängstigend.
Sicherlich gibt es die einen oder anderen Nebenwirkungen. Sie sind aber auszuhalten.
Wem es zu viel wird, oder die Nebenwirkungen zu unerträglich empfindet, sollte halt auf das Mittel verzichten.
ich nahm heute zum 1. Mal 0,25 Ozempic, habe jetzt einen schnellen Puls und habe Angst, dass ich nicht werde schlafen können, da ich an einer Herzneurose mit Insomnie als Grunderkrankung leide. Hast Du das Ozempic absetzen müssen? Ich habe sogar ein Hungergefühl sowie auch das Gefühl nach Koffein. Ich nehme Schlafmedikamente und hoffe, es wird nicht zu einem Kontra kommen.
ich hatte die gleichen Nebenwirkungen wie Sie und noch einige mehr. Dachte, ich muss durchhalten, es wird bestimmt besser. Von wegen, wurde es nicht. Jetzt auch abgesetzt. Habe aber immer noch Nebenwirkungen. Gruß
ich – als Diabetiker Typ 2 – empfinde es als eine Frechheit (was auch die Meinung meines Diabetologen ist), dass gesunde Menschen – hier zum Abnehmen – Ozempic nehmen, aber es jetzt weltweit zu Lieferengpässen in den Apotheken kommt. Musste deshalb schon aussetzen, was für mein Diabetis nicht gerade förderlich ist. Bevor hier jemand mit Ernährung und Sport kommt – ich habe aufgrund von Colitis ulcerosa nicht einfach die Möglichkeit mich von Diabetis zu verabschieden. Wäre der Erste, der dabei ist! Belgien ist das erste Land, das den Verkauf von Ozempic an nicht Diabetis-Patienten verbietet! So, ich wünsche allen viel Erfolg bei der Bekämpfung des Diabetis – und natürlich auch denen, die Adipositas schlicht vermeiden wollen.
Ich bin noch am Anfang, nehme Ozempic 0,25 und steige nächste Woche auf die nächsthöhere Dosis um. Bisher kann ich mich nicht über irgendwelche Nebenwirkungen beschweren. Nur ganz am Anfang hatte ich an zwei Tagen ein Völlegefühl und war ein bisschen verwirrt bzw. nicht konzentrationsfähig. Ich achte seitdem darauf weniger Kohlenhydrate zu essen und die Portionen klein zu halten. Mein Sättigungsgefühl setzt früher ein und hält länger an. Ich fühle mich motivierter, leistungsfähiger und im Allgemeinen glücklicher. Ich bewege mich mehr (Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking und Gartenarbeit). Meine BZ Werte sind gesunken und ich habe seit Mitte März (seit 4 Wochen mit Ozempic und Metformin) 7 kg abgenommen.
Ich habe vor knapp zwei Wochen, an einem Sonntagmorgen, mit Ozempic 0,25 angefangen. Injektion ging butterweich, machte fast schon Spaß. Dann aber, am Mittwoch, erstes Erbrechen in einer Menge, die mich nur noch erschaudern ließ. Ein bisschen Kopfweh trat auch auf. Aber sowas nimmt man halt in Kauf.
Nun, nach etwas mehr als zehn Tagen, habe ich das Gefühl, dauernd von einem Brechreiz verfolgt zu werden. Ich kann ziemlich problemlos jede Mahlzeit kurze Zeit später wieder nach oben verabschieden. So macht das keine Freude. Mein Diabetologe ist ferienabwesend, die Apothekerin empfiehlt vorläufiges Durchhalten und Reduktion der Dosis auf 0,125. Irgendwie bin ich hin- und hergerissen, mein Gewicht geht immerhin runter, die Blutzuckerwerte hingegen nicht markant.
Jedenfalls: Ein sehr spezielles Medikament. Freiwillig würde ich mir das nicht antun. Wie sind wohl die Promis, die es zum Abnehmen ge- bzw. missbraucht haben, damit zurechtgekommen? Man kann doch auch als Milliardär oder Konzernchef nicht einfach spontan auf einen Sitzungstisch k***en, oder? Mal sehen, wie das weitergeht. Ich lese hier noch mit, da es anderen offenbar noch viel schlechter geht. Mein Mitgefühl haben alle Betroffenen.
ich habe mal gelesen, dass beim Abnehmen das Körperfett zum großen Teil auch mit ausgeatmet wird. Dazu würde ja auch die Nebenwirkung Magen-Darm passen. Jedenfalls stelle ich fest, dass nach einer Walking Einheit, wenn ich ans Limit gehe (kommt schnell), immer sofort Blähungen einsetzten. Die Übelkeit kommt bei mir ebenfalls asap, wenn ich alles gebe. Wenn ich erbreche kommt das Kopfweh auch on Top mit dazu. Allein schon vom Druck. Mein Diabetes ist ein Monster, leider! Dieses Ozempic stelle ich mir jedenfalls wie ein Beschleuniger für die ganzen Mechanismen vor, die beim Abnehmen auf einmal zutreffen. Daher auch die heftigen Reaktionen. Der Körper kann da schon schnell an seine Grenzen kommen. Ich wünsche allen viel Glück und Kraft bei ihrem Fight gegen Diabetes. There is no easy way out.
ich spritze jetzt seit 3-4 Monaten Ozempic. Bin von 7 auf 6,2 runter und habe 5-6 kg abgenommen. Leider leide ich seit einer Woche übertrieben an Kribbeln und Brennen. Anfangs in den Händen, und jetzt auch noch in den Füßen. Woran kann das liegen? Habe das Gefühl, es wird von Tag zu Tag immer schlimmer …
Es könnte Polyneurophatie sein,dringend abklären.
Diabetiker sind gefährdet diese Nervenerkrankung zu bekommen!
Ich vertrage es sehr gut; abgesehen von zwei, drei Mal pro Tag kurze Übelkeit. Damit lässt es sich gut leben, vor allem, da ich seither keine Probleme mehr habe mit meinem Essensdrang. Ich esse sehr viel weniger, weil ich einfach kaum Hunger habe und auch nicht gross Lust. Ich achte darauf, umso gesünder zu essen und viel zu trinken.
Seit drei, vier Tagen bemerke ich ein Ziehen im Bauch, welches ich erst für einen Muskelkater hielt. Seit gestern konzentriert es sich auf die linke Seite und wird deutlich spürbarer. Jetzt ist Freitag-Abend und meine Ärztin natürlich nicht mehr erreichbar.
Ich möchte auch nicht hysterisch reagieren und etwas abwarten, aber es würde mich beruhigen, von anderen zu lesen, dass dies gerne mal auftreten kann.
Danke fürs Lesen!
das könnte auch das Pankreas sein. Da würde ich extrem aufpassen und mir vllt. noch ein Blutbild machen lassen (Amylase und Lipase).
LG – Angela
Wie ist es bei dir ausgegangen?
Gruß
Da es keine andere Ursache haben kann als Ozempic..
Wer ist noch betroffen und... hat jemand aus dem Grund die Therapie abgebrochen?
Danke fürs Lesen
habe ich auch. Werde, nach Rücksprache, Ozempic absetzen. Bin mit Victoza viel besser zurecht gekommen.
ich lese immer wieder, wie toll ihr mit Ozempic abgenommen habt. Ich leider nicht. Das einzige was passiert, ist, dass sich mein Magen-Darm und fast alle Nebenwirkungen in meinem Körper austoben. Ich nehme Ozempic schon seit eineinhalb Jahren, und habe noch nicht ein Gramm abgenommen. Obwohl ich reduziert esse. Ich setze es jetzt ab. Das hat keine Lebensqualität.
ausrechnen, wie lange es dauert, bis ich "oben ohne" leben darf. Blutzucker ist prima, Blutwerte allgemein sehr viel besser als vor Ozempic. Den Haaren macht es aber den Garaus. Ein wenig Zeit werde ich der Sache noch geben. Verbessert sich der Zustand nicht, werde ich wohl absetzen müssen.
Die ersten 2 Jahre litt ich "nur" unter starken Durchfällen und Übelkeit. Seit einigen Wochen leide ich zusätzlich unter sehr starkem Haarausfall. Nicht nur in Bürste und Kamm, meine Haare sind überall. Ich habe auch schon ziemlich kahle Stellen am Hinterkopf, überlege ernsthaft, es evtl. abzusetzen.
Die meisten Diabetes Typ 2 Patienten sind übergewichtig. Mit Semaglutid, oder noch besser Tirzepatid, könnten sie sich vielleicht den Diabetes ersparen.
Konkret in meinem Fall:
Ich wollte schon seit Monaten zum Arzt. Wegen Ozempic (ca. 25 kg zuviel). Kam aber nie dazu.
Dann Notfall wegen Blutzucker über 20. Am nächsten Tag Metformin und Ozempic. Nach ein paar Wochen stabilisiert sowie in 1,5 Monaten bereits 8 kg abgenommen. Hätte ich das Ozempic ein paar Wochen früher genommen (und selber bezahlt), würde ich nun lebenslänglich als böser Parasit gelten, der den armen Diabetikern das Ozempic wegschnappt. So bin ich nun durch puren Zufall selber der arme Diabetiker. Also, manchmal ist es besser, das Gehirn einzuschalten, bevor man kluge Kommentare als dumm verurteilt.
Übrigens wird in den USA das Semaglutid als Wegovy in 2,4-facher Dosis explizit an Übergewichtige verkauft. Anscheinend zu horrenden Preisen. Der Mangel an Wirkstoff liegt also eher an der Profitgier von Novo Nordisk, als an den bösen Übergewichtigen, die den armen Diabetikern den Stoff wegkaufen ...
Es wäre ja so einfach. Es gibt übrigens noch viel mehr nützliche Tipps bei ganzheitlichen Therapien.
seit Ende November nehme ich Ozempic, und habe seitdem meine Periode nicht mehr bekommen (nicht schwanger!). Habe auch, trotz radikaler Ernährungsumstellung, nicht ab- sondern 8 kg zugenommen! Werde Ozempic wieder absetzen.
meine Mama hat, nachdem die Dosis von 0.25 auf 0.5 erhöht wurde, so starke NW bekommen, dass wir jetzt mit ihr in der Family beschlossen haben, sie soll absetzen. Letzten Mittwoch letzte Spritze genommen. Seither geht's ihr immer schlechter. Kaum etwas zu sich genommen, doppelt ausgebrochen. Egal, ob fest oder flüssig. Sie hatte einen Hautausschlag, Schwindel, Kribbeln, Aufstoßen, Blähungen usw. Jetzt liegt sie nur noch auf der Couch und sieht aus wie ein Häufchen Elend. Wem ging es genauso? Was wurde bei euch gemacht bzw. wie lange dauerte es, bis insgesamt Besserung eintrat? Ich habe ein bisschen Angst um sie. Bitte ein paar Tipps oder Infos. Danke!
im Moment bin ich in dem gleichen Zustand, wie deine Mama. Seit Mitte Dezember 2022 habe ich, ohne ärztliche Verordnung und auf eigene Faust, Ozempic gespritzt und bin jetzt in einer depressiven Phase mit Panikattacken. Ich kann kaum etwas zu mir nehmen. Ich erbreche es sofort wieder. Ein Häufchen Elend. Ich habe es nun abgesetzt, aber es braucht halt etwas Zeit, bis es sich im Körper abbaut. Ich hoffe, deiner Mama geht es bald wieder besser und sage ihr: Hände weg davon!
ich habe schon gedacht, ich sei alleine mit den Problemen. Ich spritze jetzt seit 10 Wochen 1,0 mg. Habe seitdem fast die gleichen NW, wie andere auch. Magen-Darm-Geräusche sind so laut, dass ich fast nicht schlafen kann. Vor allem aber das Aufstoßen mit dem Geruch von faulen Eiern stört unwahrscheinlich. Außerdem habe ich das Problem, dass ich kein Fleich mehr essen kann. Weder Rind, noch Schwein, noch Geflügel. Mir wird dann so schlecht, dass ich mich übergeben muss. Habe nächste Woche einen Termin bei meiner Diabetologin. Werde mal mit Ihr darüber sprechen. Vielleicht hilft es ja, wenn ich die Dosis verkleinere.
ich habe 0,25 Ozempic vor 3 Tagen zum 1. Mal injiziert. Habe tags darauf derartigen Durchfall bekommen, dass es mir ohne Vorwarnung in die Hose lief. So etwas hatte ich noch nie. Kann nachts nur auf dem Bauch liegen. Brutales Aufstoßen, das furchtbar nach Ei schmeckt, Blähungen und Übelkeit. Aber, meine Zuckerwerte haben sich sofort verbessert. Kann sofort weniger Insulin spritzen. Hört das mit den Nebenwirkungen irgendwann auf?
Herzliche Grüße an meine Leidensgenossen, Alice
Mit Ozempic ging mein Zuckerwert von 6,9 auf 6,6 zurück. Gewichtsverlust ca. 2 kg. Nebenwirkungen durch Ozempic: Anfangs leichter Durchfall, nach 2 Wochen Verstopfung, die immer noch besteht. Nach ca. 3 Wochen trat verstärkt Sodbrennen auf, das sich trotz Einnahme von „Rennie“ kaum abschwächte. Da die Zuckerwerte besser eingestellt sind, werde ich Ozempic für 10 Wochen weiter nehmen. Sollten dann die Nebenwirkungen weiter bestehen, ist ein Wiederumstieg auf Januvia wahrscheinlich.
ich nehme jetzt seit 2 Wochen das Ozempic in 0,25 mg und muss sagen, die Nebenwirkungen sind schon nicht ohne. Angefangen hat es mit Magengrummeln und ständigem Aufstoßen. Allein das ist schon lästig genug, wenn man - so wie ich - viel mit Kunden zu tun hat. Jetzt wird das Grummeln in der Magengegend schlimmer. Angeführt von Aufstoßen, Blähungen und heftigem Durchfall. Hinzu kommt noch Sodbrennen. Auf Essen verzichte ich weitestgehend, weil, danach fängt sofort das Grummeln mit allen bereits aufgezählten Dinge an. Das Gute ist, meine Zuckerwerte haben sich stark verbessert. Bei meinem Kurzzeitinsulin spare ich ca. 80% und beim Langzeit ein Drittel - was auch ein positiven Effekt aufs Gewicht hat. Weil, umso weniger man Insulin spritzt, umso besser für den Körper. Ich werde das noch weiter beobachten und hoffe, dass die NW wirklich nachlassen. Denn es bringt ja nichts, wenn zwar die Wirkung erzielt wird, aber die Lebensqualität heftig darunter leidet.
ich habe genau das gleiche Problem und habe jetzt nach der 4. Spritze aufgehört und es wird und wird nicht besser ich freue mich, wenn ich spucke, weil es mir danach ein bisschen besser geht Ich habe Angst, dass es ein Dauerzustand bleibt oder gehen die Nebenwirkungen bald weg?
Lg Daniel
am Samstag nehme ich Ozempic (0,25mg) zum 4. Mal, aber die Nebenwirkungen sind echt nicht zu unterschätzen. Besonders die Benommenheit, Kopfweh, die ständige Müdigkeit, das starke Sodbrennen, schneller Herzschlag und das ewige Bauchgrummeln sind nicht so schön. Bei mir ist meist der 2., 3. & 4. Tag nach der Injektion am schlimmsten. Vor allem Nachts, wenn man schlafen möchte.
Meine Zuckerwerte sind zwar super geworden, und ich habe auch abgenommen, aber ich habe ständig das Gefühl krank zu sein, obwohl ich nichts habe – außer Diabetes halt. Nächste Woche steht dann die nächsthöhere Dosis an (0,5mg). Ich hoffe, dass die Nebenwirkungen bald nachlassen werden. Ansonsten bleibe ich lieber bei der niedrigsten Dosis, da diese ausreicht, um meine Zuckerwerte stabil zu halten. {Ich kann gar nicht nachvollziehen, wie man sich das Zeug freiwillig verabreicht? Nur um abzunehmen. Und dann haben die "Nicht-Diabetiker" auch noch das Glück, von NW weitestgehend verschont zu bleiben!}
das ist leider eine recht häufige Nebenwirkung von Ozempic, vor allem in den ersten Wochen.
Dein Navigator-Team
Habe Müdigkeit, Erbrechen, Durchfall, eigentlich alle Nebenwirkungen, die es geben kann.
Alles Gute!
Durch die vielen Versuche diverser Kombinationen kann ich für mich feststellen: Victoza verursacht leichtere Nebenwirkungen als Ozempic.
80 % Zufriedenheit.
Ich finde es unverantwortlich, dass der Patient wegen dieser Nebenwirkungen nicht wirklich richtig informiert wurde. Vor 14 Tagen bekam er wiedermals diesen Wirkstoff, und wieder treten alle Nebenwirkungen auf. Was ich nicht vermutet habe, ist, dass es daher rührt, weil mein Mann dies doch abgesetzt und gesagt hat, niemals mehr. Aber immer wieder im Krankenhaus, bekam er es erneut verabreicht. Obwohl per Medikamentenplan bekannt war, dass er das Medikament nicht verträgt. Von 0,25 mg hat er Nebenwirkungen ohne Ende. Ihm ist es so heiß, dass er sich ständig nackt auszieht und sich nackt ins Bett legt. Obwohl es eiskalt ist. Er hat Erstickungsanfälle, dass er zu mir sagt, ich wolle ihn ersticken. Anscheinend ist alles geschwollen im Hals. Ich nehme an, dass das eine Kehldeckelentzündung hervorgerufen hat. Auch ist seitdem irgendwas mit der Sprache. Er kann nicht mehr richtig reden, hat einen Kloß im Hals. Anscheinend hat keiner vermutet, dass dies alles von der Spritze kommt. Jetzt sind wieder die vollsten Nebenwirkungen. Genau dieselben.
Aber dadurch konnten wir jetzt eingrenzen, woher das kommt. Von zwei Spritzen, die er bekam, hatte er mehrere Monate Probleme mit dem Trinken und Essen. Wenn man abnimmt und ein Magenband bekommt, bekommt man auch Vitamine. Von einer Freundin weiß ich, dass sie bei jedem Schluck, bei jedem Biss Probleme hat, und fast gar nichts isst. Ist es wirklich angebracht, einen 73-jährigen Mann, der Pflegestufe 3 und viele schwere Erkrankungen hat, psychisch sowas zu verabreichen, ohne dem wirklich nachzugehen? Niemand liest Befunde und fragt nach irgendwelchen neuen Medikamenten. Ich finde das einfach unverantwortlich von den Ärzten.
also, wenn man damit anfängt zu spritzen, dann spritzt man 4 Wochen 0,25 und dann gehts auf 0,5. Kein Wunder, dass du Nebenwirkungen hast.
Zwar habe ich 5 Kilo in 4 Monaten abgenommen und jetzt einen Langzeitzucker von 7,3 - aber ich empfinde die Nebenwirkungen als zu schlimm.
Wie lange dauert es, bis es aus dem Körper raus ist? LG
ich habe festgestellt, dass nur geeignete Ernährung das Aufstossen mildern kann (keine fette Speisen oder schwere Gerichte). Für mich sind gebratenes Fleisch, Raclette-Käse keine gute Idee ;-)
Also, leichte Kost und nicht zu spät essen. Also eigentlich, wie es sich gehört.
wir haben in etwa die gleichen Ausgangsdaten: 63 Jahre alt, 175 cm und ebenfalls mit 96 kg gestartet. 0,25 mg begonnen, nun auf 0,5 mg. Mir ist zumeist schlecht und bin zum Umfallen müde. Meine Diabeteswerte dagegen sind sensationell. Aber auch ich kämpfe mit dem Gedanken, aufzuhören. Ich möchte einfach noch so lange weiter machen, wie ich es aushalte. Denn das erste Mal seit der kontinuierlichen Gewichtszunahme, nehme ich ab!
Ist das normal?
Was ich fast nicht essen kann ist Fleisch, dann wird mir übel. Ich habe bis jetzt 9 Kilo abgenommen, aber seit 2 Wochen ist Stillstand mit Gewichtverlust. Ist das normal? Auch habe ich oft Heißhunger und Angst, dass ich wieder zunehme.
Was kann ich da machen? Danke.
Natürlich war ich bei meinem Hausarzt und Endokrinologen. Beide Ärzte haben gemeint, dass es nicht von der Spritze sein kann.
Ich überlege eine Ozempic-Therapie zur Gewichtsreduktion. Bin kein Diabetiker. Die Nebenwirkungen machen mir doch etwas Angst. Vor allem wenn ich lese, dass das Medikament krebserregend sein kann. Ich lese im Internet von Schilddrüsentumoren und Schilddrüsenkrebs. Was sagen eure Ärzte dazu?
Lg
am besten, Sie besprechen Ihre Befürchtung mit Ihrem behandelndem Arzt. Wir können hier leider nur allgemeine Informationen bieten.
Einige Studien zeigten, dass Medikamente wie Semaglutid oder Liraglutid mit einem erhöhten Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs einhergehen können. Allerdings gibt es auch Forschungsarbeiten, die diesen Verdacht nicht bestätigen konnten. Schilddrüsenkrebs wurde unter dauerhafter Liraglutid-Therapie bei Mäusen beobachtet. Welchen Effekt das Medikament auf lange Sicht aber auf Menschen hat, bleibt abzuwarten, da noch keine Langzeitdaten zur jahrelangen Anwendung in der recht hohen Dosierung von 2,4 mg pro Woche vorliegen, die zur Gewichtsreduktion notwendig ist. Alles Gute wünscht Ihnen die Redaktion von Navigator-Medizin.de
Hat irgend ein „Umsteiger“ von Liraglitide zu Semaglutide Erfahrungen?
Ich vertrage das alles sehr gut mit Metformin 1500 und habe mittlerweile 8 kg abgenommen. Es geht sehr langsam, aber wenn es so weitergeht, bin ich zufrieden. Hatte gedacht, dass es schneller geht, aber Hauptsache ich nehme weiter ab.
Der BZ-Wert ist bei 5,7 - also nur positiv.
so ist es bei mir auch auf einmal (nehme Ozempic jetzt schon 1 1/2 Jahre). Es hat vor ca. 4 Wochen angefangen, dass ich so starke Blähungen, einhergehend mit nach verfaulten Eiern riechendem Rülpsen, bekommen habe.
Ich drehe langsam durch vor Panik, ehrlich!
ich hatte all diese schlimmen Magen/Darm-Nebenwirkungen von Ozempic. Totale Magenübersäuerung, die Schwefel-Rülpser, den Blähbauch... es war einfach nur schlimm.
Mein Arzt hat mir dann Pantoprazol verordnet. Bereits nach den ersten 20mg war innerhalb von 1h eine deutliche Besserung spürbar. Nach ca. 2h waren die Beschwerden fast weg. 3 Tage nach Beginn der Einnahme war ich ganz normal und habe seitdem kein Problem mit der Höchstdosis....
Vielleicht mal testen....
Eine genommen, seither etwas vorsichtiger mit dem Essen, bisher wieder nebenwirkungsfrei :) Wenn man Pantoprazol nur im absoluten Notfall nehmen muss, ist das für mich in Ordnung.
Bei mir jedenfalls. Wenn es bei euch klappt, besser als Chemie einwerfen.
ich habe vorgestern - nach gut 6 Monaten 0,5 mg - mit Ozempic 1 mg angefangen. Gestern und heute abend musste ich mich schon übergeben. Da ich bereits großen Erfolg gehabt habe, möchte ich so schnell nicht aufgeben. Jetzt meine Frage: Wie oft hast du denn eine Pantoprazol genommen? Und über welchen Zeitraum? LG-Kiki
ich habe Ozempic ein Jahr genommen. Von November 2020 bis jetzt. Wir haben es nun ausschleichen lassen, da es keinen Grund mehr zur Verschreibung gibt.
Angefangen als Diabetes Typ 2 mit einem BMI > 44 und fast 140 Kilo bin ich nun auf einem BMI von 32 und unter 100 Kilo. Im letzten Jahr waren meine HBA1C Werte im Quartal: 5,6 - 5,3 - 4,9 - 5,3. Das ist sogar noch unter Prediabetes. Ich bin beschwerde- und medikamentenfrei! Mehr Details auf meinem Blog. Einfach Dr. Nerd googeln.
wollte mal fragen, ob es etwas gegen das Erbrechen und die Übelkeit gibt. Nehme gerne was, wenn dann diese Übelkeit und das eklige Aufstoßen verschwindet!
seit kurzem bekomme ich Ozempic, und hatte die letzten beiden Tage mit extremer Übelkeit zu tun. Nach der Einnahme von Dimenhydrinat AL 50 mg (kostet ca. 2 € bei Medpex) war es, als wäre nichts geschehen. Und das hielt auch lange an. Ab und an muss man natürlich etwas nachnehmen. Habe die Hoffnung, dass es mit der Übelkeit irgendwann ausbleibt.
ich nehme gegen Übelkeit
Paspertin Tabletten (3x1 Tablette). Das hilft.
ich bin 25 Jahre alt, stark übergewichtig, habe Diabetes Typ 2 und habe 5 Wochen lang Ozempic 0,25 mg gespritzt. In der ersten Woche hatte ich keinerlei Nebenwirkungen, mir ging es sehr gut. Hungergefühl ging sofort zurück. Nach dem 2. Mal spritzen, hat es dann angefangen mit Durchfall und leichten Bauchschmerzen. Das kam immer ca. 1/2 Tag nach der Injektion und hielt ca. 2 Tage an. Leider wurde es von Woche zu Woche schlimmer.
Das letzte Mal habe ich jetzt vor 2 Tagen Ozempic genommen. Die Nebenwirkungen waren gravierend. Ich musste alle 10 Minuten auf Toilette und musste stark erbrechen. Ich hatte von abends ca. 21 Uhr bis morgens um ca. 6 Uhr Magenschmerzen, die mich nicht haben schlafen lassen. Ich war kurz davor, in die Notaufnahme zu fahren. Abgesehen davon hatte ich, wie man oft liest, ebenfalls dieses saure, nach faulen Eiern/Schwefel riechende Aufstoßen, starke Blähungen und einen angeschwollenen harten Bauch. Das Aufstoßen muss wohl ziemlich stark gerochen haben, denn auf Nachfrage bei meiner Freundin meinte sie, dass es auf jeden Fall wahrnehmbar sei. Sehr unangenehm! Man traut sich kaum noch unter Leute zu gehen. Auf Dauer schlägt es auch die Psyche. Leider wurde ich im Vorfeld auch ziemlich schlecht über all diese Nebenwirkungen aufgeklärt. Vieles habe ich erst über das Internet erfahren müssen. An sich ein gutes Medikament, für mich aber aufgrund der Nebenwirkungen, die wohl häufiger auftreten, leider keine Option. Ich werde es jetzt - in Absprache mit meinem Arzt - absetzen.
auf Anraten und im eigenen Interesse habe ich Ozempic in der 17. Woche abgesetzt. Plötzlich lichtempfindlich und schlechteres Sehen. Sehschwankungen. Sonst ist es ok. Leicht übel, Stuhl verlangsamt. Abnahme fast nichts.
Nebenwirkungen bisher: Aufstoßen wie nach "faulen Eiern", Magenschmerzen, Müdigkeit, Asthmaanfall (hatte ich schon lange nicht mehr) und jetzt noch schlechtes Sehen (teilweise unscharf oder verschwommen)!
Hat damit noch jemand Erfahrung?
HbA1 von 10,8 - bedingt durch Cortison - jetzt auf 7,0. Habe 10 kg abgenommen. Jetzt 62 kg, womit ich zufrieden bin. Es dauert etwas Zeit, aber die Nebenwirkungen verschwinden nach Wochen. Man muss eben durchhalten. Ich finde, dass Ozempic ein sehr gutes und modernes Mittel ist.
Anmerkung: Mein Hausarzt wollte sofort bei Langzeitblutzuckerwert 10.8, mit Insulin zu spritzen beginnen. Mein Endo fand eine und sehr gute Lösung mit Jardiane und Ozempic! Ic
sollte es mit Brennen und Stechen schlimmer werden und ein 20 Cent roter Kreis wachsen/entstehen, lass' uns mal kommunizieren. Grüße mph.
ich hatte bis zum Absetzen die genannten Nebenwirkungen. Leider kommen bei mir Nagelstiche, juckende und brennende Haut hinzu. Diabetes-Doc meldet: Großes Blutbild alles ok. Keine organischen Schäden. Haut-Doc meldet: Alles ok. Obwohl Doc sich kreisrunden fünf Zentimeter-Ausschlag (nicht wachsend), nicht erklären kann. Empfehlung Neurologe. Der findet es seltsam. Vermutet Stress. Schubladendenken. Habe es schon vermutet. Habe schon sehr viel Geld den Ärzten (GOÄ) in den Rachen geschmissen. Hat vielleicht in der Gruppe ähnliche Symptome? Oder gibt's von euch noch einen hilfreichen Tipp? Danke im Voraus. HG Michael
ich nehme es steigerungsmässig 1x die Woche (1 mg). Mir geht's super. Habe seit 5 Monaten 25 kg abgenommen. Natürlich habe ich mal aufgestoßen, aber alles im Rahmen. Essen? Kein Hungergefühl und keinen ständigen Heißhunger mehr. Portionen kleiner. Bin rundherum glücklich.
LG-Amely
auch ich nehme das Medikament, und habe Probleme: 3 Wochen lang Durchfall, 2 x Erbrechen und Aufstoßen mit so einem ekligen Geschmack nach faulen Eiern.
LG-Sarah
spritzt Du die Maximaldosis 1 mg? Die vertrage ich leider auch nicht. In Absprache mit meiner Ärztin, spritze ich jetzt seit mehreren Wochen nur die halbe Dosis. Damit nehme ich zwar nur langsam ab, aber die Übelkeit und das saure Aufstoßen kommt nur noch selten (so 2 x p. Woche) vor - und damit erträglich. Mein Langzeit-HBc hat sich normalisiert auf 5,9. Worüber ich sehr froh bin! lg
auch ich nehme Ozempic 1 mg seit über einem halben Jahr. Meine Blutwerte sind auch nicht so gut, die Lipasenwerte zu hoch. Ich muss Vitamin B12 nehmen, und habe seit längerer Zeit auch Haarausfall sowie Übelkeit. Öfters sogar mit Erbrechen. Mal sehen, wie es weitergeht. Viele Grüße Jutta
Gruß
Hatte nach 2 Jahren Trulicity immer wieder dieses ekelhafte Aufstoßen, da kann man ja nicht mehr unter Leute gehen und schon gar nicht zur Arbeit. Also habe ich heute das 1. Mal Ozempic 1 mg gespritzt. Mein Diabetologe sagte, dass es nicht schlimmer werden kann mit den NW, nur besser. Jetzt lese ich hier nur schlechte Erfahrungen ... Ist jemand hier auch umgeswitscht?
L.g.Amely
auch ich bin von Trulicity zu Ozempic gewechselt. Schon letztes Jahr im März. Die Nebenwirkungen sind wirklich schlimm. Ich höre jetzt damit auf, obwohl mein Diabetologe es als Wundermittel anpreist. Aber das ist klar, schließlich bekommen sie ja auch etwas von der Pharmazie dafür. Aber jetzt zu den Nebenwirkungen. Ich hoffe Du bist Single. Denn Du wirst nonstop furzen wie ein Weltmeister. Aufstoßen wie nie zuvor und Magenschmerzen aus der Hölle. Ich bin inzwischen bei 2 Pantoprazol am Tag, und habe mir jetzt endlich einen Termin zur Magenspiegelung geben lassen. Inzwischen gibt auch mein Arzt zu, dass die Magenprobleme wahrscheinlich von Ozempic kommen. Gewicht habe ich damit übrigens nicht verloren.
Übelkeit und Erbrechen habe ich gar nicht. Dafür aber extreme Blähungen mit ekelhaft stinkenden Fürzen und Rülpsern, die nach fauligen Eiern riechen.
Hat jemand Erfahrung damit, was dagegen helfen könnte, außer das Medikament abzusetzen?
Liebe Grüße
ich spritze jede Nacht um 22.00 Uhr Tresiba 12 IE. Und nehme ca. dreimal am Tag Repaglinid 1 mg (nicht immer sondern auch nach Bedarf), da ich seit 13 Jahren bei sämtlichen Tabletten immer wieder Nebenwirkungen hatte. Obwohl ich die Einstichstelle immer wechsele, entstehen regelrechte Fettpolster an diesen Stellen. Mein Bauch hat ein ganz deutliches langes Fettpolster und an den Oberschenkel fängt das jetzt auch an. Bald sind die Oberarme und Gesäß dran. Ich habe große Bedenken und es ist optisch sehr unschön. Das fällt auch meinem Mann sehr auf. Mein Arzt meinte, das wären die Nachteile, ich solle mich abfinden. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen, Sigrid Taylor
was Sie beschreiben, sind leider typische lokale Nebenwirkungen von Insulin. Ihr Arzt hat also auch nicht ganz unrecht, wenn er sagt, das seien die Nachteile der Behandlung. Befriedigend ist das aber natürlich nicht. Sie machen es im Grunde schon ganz richtig, dass Sie die Einstichstelle immer wechseln.
Und dann stellt sich noch eine ganz andere Frage: Wie steht es denn um die anderen Bausteine der Behandlung? Grundlegend beim Diabetes sind ganz basale Dinge wie Bewegung und eine gesunde Ernährung. Klingt öde, bringt aber unglaublich viel. Und manchmal reichen entsprechende Änderungen des Lebensstils tatsächlich schon aus. Vielleicht könnten Sie sich auf diese Weise das Insulin sogar irgendwann gänzlich sparen.
Viel Erfolg und alles Gute!
Ihr Navigator-Team
Naja, dann ging es stundenlang, obwohl alles schon verdaut war und nur noch flüssig. Das verstehe ich nicht. Außerdem bin ich oft sehr müde oft durch das Medikament.
Gut, ich werde weiter durchhalten, weiß aber halt nicht, was ich essen und vertragen kann. Es soll ja besser werden mit der Zeit. Habe aber gleich mit 0,5 ml angefangen.
Ich habe schon 21 Kg abgenommen und möchte mit dem Abnehmen aufhören.
Habe eine Magenspiegelung hinter mir und Ich leide auch an Angstzuständen sowie Verstopfungen.
Seit 16.12.2020 spritze ich mir jeden Mittwoch Semaglutid, nach dem ersten Spritzen hatte ich den nächsten Tag nach dem Frühstück sofort alles erbrochen und dann nicht wieder. Übelkeit ist kaum noch, habe immer noch geringe Dosis von Anfang an. Hatte 82 kg Anfangsgewicht bei einer Größe von 1,65 m und wiege jetzt 74,7.
Nehme an der Studie für Übergewichtige und Herzinfarkt teil. Meine Ernährung habe ich insofern umgestellt, dass ich nach dem Abendessen nichts mehr esse, was ich immer gerne gemacht habe. Ansonsten esse ich auch weniger als sonst, weil man durch das Medikament schneller das Sättigungsgefühl hat. Bin also soweit zufrieden.
Seit 2 Tagen habe ich Sodbrennen. Muss am 5. Mai wieder zur Kontrolle und werde es meiner Ärztin dann mitteilen, vielleicht bekomme ich gegen das Sodbrennen etwas.
hat sich das bei dir inzwischen verbessert mit dem Aufstoßen? Was machst du dagegen? Ich habe das gleiche Problem, ist so ekelhaft.
L.g.Amely
ich habe gelesen, dass du auch von Ozempic aufstoßen musst, und es übel riecht. Was hast du dagegen getan, wenn ich fragen darf?
Ich soll demnächst Ozempic spritzen, kann mir jemand sagen, was ich essen darf bzw. nicht, damit kein Erbrechen auftritt. Bin noch voll berufstätig und kann mir Erbrechen am Arbeitsplatz nicht erlauben.
Die Gewichtsabnahme ist natürlich eine nette Begleiterscheinung. Von mir eine klare Empfehlung.
LG Rainer
Du darfst essen was du willst, es sollte natürlich Diabetes like sein. Ich sollte auch bei 0,25 anfangen. Ich habe am Anfang etwas weniger als 0,25 genommen. Du hast weniger Appetit auf viele Dinge bzw. bei mir hatte es auch Auswirkungen auf mein Trinkverhalten. Bei jedem wirkt es anders. Brechen musste ich erst bei 1,0.
nimmst du inzwischen Ozempic? Wie geht es dir damit? Ich habe von Trulicity das ekelhafte Aufstoßen, damit kann man nicht unter Kollegen gehen, absolut unzumutbar. Deshalb bin ich umgeswitscht, auf Ozempic, ich hoffe, dass ich es gut vertrage.
L.g.Amely
ich habe am Mittwoch angefangen zu spritzen. Brauche nur 1 mal die Woche 0,25, nach 4 werde ich 0,05 bekommen.
Nebenwirkungen: leichtes Sodbrennen und Durchfall, ansonsten alles top.
Bin von 100 kg auf 98 kg, bis jetzt geht der Zucker langsam runter. Insulin abgesetzt. Mittags Metformin 1000 und zur Nacht 1, klappt prima.
Bin so dankbar, dass es so etwas gibt. Werde weitermachen, so lange ich darf. Mein Ziel ist erstmal 15 Kilo. Da ich sehr schnell eine neue Hüfte brauche, das ging nie wegen hohen Zuckerwerten.
Haltet alle durch, ihr schafft das, seht euer Ziel, das schafft ihr. Auch wenn Nebenwirkungen auftreten, gebt bitte nicht auf, es soll der Gesundheit helfen.
Hier meine Mail. falls wir es zusammen machen sollen: balu3569@hotmail.com ich würde mich freuen.
lg bärbel
Ansonsten etwas Blähbauch. Jeweils nach den ersten beiden Tagen nach dem ich gespritzt habe. Aber es ist zum Aushalten. LZW bei 5,8! Mein Ursprungswert war bei 14!!
mir wurde gesagt, ich solle 1mg von sofort an einnehmen und ich nehme pro Woche 1 kg ab. M
ein Körper verträgt es gar nicht, es bleibt gar nichts im Magen, ich breche so oft wie noch nie im Leben. Mir geht es dabei völlig schlecht. Meine Haare haben sich verändert und fallen mir aus, sind ständig fettig, ich fühle mich einfach nicht gesund. Nicht leistungsaktiv. Mag null Sport machen. Habe mit Absprache des Hausarztes abgebrochen.
meine Diabetes-Behandlung sah folgendermaßen aus; morgens eine Tablette „Jardiance 25mg“ und abends 30 Einheiten Insulin Basal. Mein Langzeitwert lag bei 7,8. (Tendenz steigend).
Nun spritze ich mir seit dem Juli 2020 Ozempic. Begonnen mit 0,25mg bin ich jetzt bei 1,0mg. Morgens bleibt es bei der Jardiance, das Insulin wurde komplett abgesetzt.
Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus; ich habe keine Fressattacken mehr, was sich positiv auf das Gewicht auswirkt. Habe mittlerweile 12 Kg runter (von 100kg auf 88kg bei 178cm). Mein Langzeitwert ist auf 6,9 gesunken. Ich hatte nie Übelkeit oder Durchfall. Im Gegenteil; dem Stuhlgang muss ich alle paar Tage „auf die Sprünge helfen“. Mein Diabetologe erklärt es damit, da die Jardiance den Blutzucker über die Nieren ausschwemmen, wird dadurch der Stuhlgang etwas fester. Und da es oben weniger Nahrungszufuhr gibt, kommt auch hinten weniger an.
Als negative Begleiterscheinung ist bei mir eine Überempfindlichkeit der Mund;-und Nasenschleimhaut aufgetreten. Das bedeutet, dass mir während dem Essen die Nase läuft. Drei Pack Papiertaschentücher können da schon mal während einem gemütlichen Essen draufgehen. Und ein „all you can eat Restaurant“ (essen bis der Arzt kommt *lach* ) lohnt sich auch nicht mehr. Der Satz „ich hätte gerne einen Seniorenteller“ gehört ab sofort zu meinem Wortschatz.
ich wollte mal fragen, ab wann du dein Insulin abgesetzt hast. Ich hatte vor circa 8 Wochen schon mal Ozempic bekommen, allerdings total hohen Bz bekommen, der Doc meinte, nach der 2. Spritze mal absetzen. Nun bekomme ich die 0,25 Ozempic und mein Bz ist hoch, fällt aber schnell wieder zum Glück. Spritze morgens 15 Einheiten und abends 25 Einheiten Levemir.
ich habe auch seit ein paar Tagen starke Oberbauchschmerzen, bin voll am verzweifeln, es sind höllische Schmerzen.
Ich habe vor 4 Tagen das 1. Mal 0,25 gespritzt und habe schon 3 kg abgenommen. Mein BZ Wert nüchtern von 155 auf 130 gesunken. Leichte Übelkeit ist seit gestern vorhanden. Ich bin mal gespannt, wie es weiter geht.
Darf ich fragen, wie es bei dir weitergegangen ist? Ich bin in gleicher Situation.
Viele Grüße, Anett