Auf welche Weise wirken Kürbiskerne gegen Blasenschwäche?
Der Kürbis gilt schon seit langer Zeit als natürliches Heilmittel gegen die Blasenschwäche. Genau genommen geht es dabei nicht um den Kürbis als Ganzes, sondern um die Kürbiskerne.
Die Kürbis-Samen sollen vor allem die Blasenmuskulatur stärken und damit einer Inkontinenz entgegenwirken. Auch bei Problemen mit dem Wasserlassen aufgrund einer vergrößerten Prostata sollen Kürbis-Extrakte helfen.
Wir benutzen das Wort "sollen", weil all das nach streng-wissenschaftlichen Maßstäben nicht erwiesen ist. Es ist aber auch nicht erwiesen, dass Kürbis nicht hilft. Und die Inhaltsstoffe in Kürbiskernen (u.a. viel Vitamin E, Selen und sogenannte Phytosterole) lassen eine solche Wirkung durchaus denkbar erscheinen. Es ist also aus unserer Sicht allemal einen Versuch wert.
Ob Sie dabei auf Kürbiskern-Präparate aus der Apotheke zurückgreifen (die vor allem auf Extrakte aus dem sogenannten Arznei-Kürbis setzen) oder es mit Kürbis-Kost zuhause probieren, ist auch ein bisschen Geschmacksache.
Präparate mit Kürbiskern-Extrakten
Präparate mit Kürbiskern-Extrakten, die im Falle einer Harninkontinenz in Betracht kommen, sind zum Beispiel:
- Cysto-Urginin®
- Granu Fink® Kürbiskern
- Nomon®
- Prosta Fink®
- Urgenin®
- Uvirgan®
- Vesiherb®
Noch ein Extra-Tipp:
Mit den richtigen Mikronährstoffen können Sie viel für Ihre Gesundheit tun.
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