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Das Nahrungsergänzungsmittel ist eine Kombination mehrerer Naturstoffe, die einen stimulierenden Effekt auf das Immunsystem haben. Die drei wesentlichen Inhaltsstoffe stammen aus einer Alge, einem Pilz und aus der Weinpflanze.

Wirkung

Und nun etwas genauer: Immunloges enthält:

  • ein Spezialextrakt aus der Alge Arthrospira platensis,
  • hochreine Beta-Glucane aus dem japanischen Hiratake-Pilz und
  • die bekannte Anti-Aging-Substanz Resveratrol, extrahiert aus Weintriebspitzen und ergänzt um die immunrelevanten Vitamine C und D und die Spurenelemente Selen und Zink.

Alle drei Komponenten sind in dieser Form einmalig und werden deshalb vom Hersteller durch ein eigenes Warenzeichen geschützt. In Studien konnte damit ein stimulierender Effekt der Inhaltsstoffe auf die Anzahl und die Leistungsfähigkeit von Abwehrzellen nachgewiesen werden.

Immun-Stimulation auf mehreren Wegen

Die Stimulation des Immunsystems scheint dabei auf mehreren Wegen zu erfolgen: Die hochkonzentrierten Extrakte aus Alge und Pilz täuschen im Darm eine mikrobenreiche Umgebung vor. Zudem binden ihre Wirkstoffe an spezifische Rezeptoren der Immunzellen und führen so zu einer Reaktion des Immunsystems.

Die bioaktiven Substanzen in dem Algen- und in dem Pilz-Extrakt sind jeweils Mehrfachzucker, sogenannte Polysaccharide. Für den kurzfristigen Immunstimulus sorgen diejenigen aus der Alge, für den längerfristigen Erhalt diejenigen aus dem Pilz.

Das Resveratrol sowie die Vitamine und Spurenelemente ergänzen den Immun-Cocktail. Sie wirken unter anderem als Radikalfänger (Abfangen schädlicher Stoffwechselprodukte) und als Bestandteile und Aktivatoren wichtiger Enzyme im Immunstoffwechsel.

Warum enthält Immunloges auch Vitamine und Spurenelemente?

Das Nahrungsergänzungsmittel Immunloges enthält neben einigen pflanzlichen Naturstoffen noch die Vitamine C und D sowie die Spurenelemente Zink und Selen. Sie tragen allesamt zu einem funktionierenden Immunsystem bei und ergänzen als Versorgungsstoffe die immunaktivierende Wirkung der Pflanzenextrakte.

Dahinter steckt die Erkenntnis, dass bei einem so komplexen Mechanismus wie unserem Immunsystem die gezielte Zusammenstellung ausgewählter Naturstoffe mit nachgewiesenen Effekten erfolgversprechender ist als ein einzelner Wirkstoff.

Auch Vitamin D ist wichtig für das Immunsystem

Dass Vitamin C von besonderer Bedeutung für die Unterstützung der Immunabwehr ist, dürfte mittlerweile weithin bekannt sein. Das gilt, für manchen vielleicht überraschend, auch für Vitamin D. Es ist in der Lage, über spezifische Bindungsstellen an Abwehrzellen anzudocken und dadurch deren Aktivität zu regulieren.

Selen ist ein starker Radikalfänger, der die Zellen vor oxidativem Stress schützt – das heißt vor schädlichen, sauerstoffhaltigen Stoffwechselprodukten. Zink hat sich als wertvoller Stabilisator des zellulären Säure-Basen-Haushalts erwiesen und als Garant für eine ordnungsgemäße Zellteilung.

Ob diese Konzeption in der praktischen Anwendung wie gewünscht aufgeht, ist wissenschaftlich nicht belegt. Das muss jeder für sich selbst ausprobieren. Zumal die biologische Wirksamkeit immer eine individuelle Angelegenheit ist, das gilt bei der Ernährung und ihrer Ergänzung wie auch in der Pharmazie. Es spricht immerhin einiges dafür.

Tipps zur Einnahme

Wie wird Immunloges am besten eingenommen? 

Der Hersteller empfiehlt die Einnahme von täglich 2 Kapseln. Am besten jeweils zu einer Mahlzeit. Bei dieser Menge wird die optimale Menge der enthaltenen Naturstoffe zugeführt, ohne Gefahr einer Überdosierung.

Die empfohlene Tagesration entspricht den nach EU-Recht geltenden Referenzmengen für Vitamin C, Vitamin D und Zink sowie der etwa 1,8-fachen Referenzmenge für Selen. Für die drei anderen enthaltenen Naturstoffe – Extrakte aus einer Alge, einem Heilpilz und Resveratrol – gibt es keine offiziellen Referenzmengen. Hier orientiert sich der Gehalt an bisherigen Erkenntnissen aus wissenschaftlichen Untersuchungen, soweit verfügbar.

Es bestehen generell keine Ausschlusskriterien für den Verzehr dieses Nahrungsergänzungsmittels, es gibt also keine sogenannten Gegenanzeigen – Situationen, in denen das Mittel nicht eingenommen werden darf. Auch eine längerfristige Einnahme ist nach gegenwärtigem Kenntnisstand gefahrlos möglich. Weder Gewöhnungs- noch Abhängigkeits- oder Überdosierungseffekte sind zu befürchten.

Wann eignet sich Immunloges zur Stärkung des Immunsystems?

Das Nahrungsergänzungsmittel aktiviert nach Herstellerangaben das Immunsystem. Bewiesen ist das zwar nicht. Wenn Sie in einer Phase erhöhter Belastung stecken oder Ihr Immunsystem aus einem bestimmten Grund geschwächt ist, ist die Einnahme von Immunloges als zusätzliche Hilfsmaßnahme aber eine Option.

Wann unser Immunsystem in die Knie geht

Belastungssituationen, die über das alltägliche Maß hinausgehen, erlebt fast jeder von uns immer mal wieder. Der ungewollte Stress kann sich durch berufliche oder private Situationen ergeben. Dann ist Funktionieren angesagt. Das geht zu Lasten der Regenerationsfähigkeit und effizienter Kontrollmechanismen der Immunpolizei. Spürbar wird das entweder schon während der Belastung, etwa durch das typische Aufblühen von Herpesbläschen im Lippenbereich. Oder danach, wenn sich etwa zu Urlaubsbeginn mit unschöner Regelmäßigkeit der grippale Infekt einstellt.

Aber auch ein freiwillig erhöhtes Leistungspensum, etwa durch sehr ehrgeizige sportliche Aktivität, stellt höhere Ansprüche an den Körper und die Vitalstoffaufnahme. Gleiches gilt vor und nach operativen Eingriffen. Auch bei chronischen Erkrankungen steht das Immunsystem unter Druck. Die Daueranforderung und der erhöhte Verbrauch von Eiweiß- und Vitalstoffen zwingen die Abwehrkräfte in die Knie. Bei chronischen Entzündungsprozessen im Darmbereich ist zusätzlich zum erhöhten Umsatz möglicherweise die Eiweißaufnahme aus der Nahrung behindert.

Stofflicher Treibstoff und Stimulation unterstützen das Immunsystem

In solchen Fällen einer geschwächten Abwehrkraft besteht ein erhöhter Bedarf an immunstärkenden Maßnahmen. Leider ist es aber genau in diesen Belastungs-Phasen schwierig, etwas "von innen" für sein Immunsystem zu tun. Und dass Ihr Körper zu Kompensationszwecken Abbau im Immunbereich betreibt, erkennt man oft erst, wenn der Infekt schon da ist. Aus diesem Grund ist in den beschriebenen Situationen eine Immunstärkung mit einem Mittel wie Immunloges allemal einen Versuch wert.

Immunloges aktiviert das Immunsystem aufgrund seiner unterschiedlichen Inhaltsstoffe auf verschiedenen Wegen. Im wesentlichen aber erhöht es die Anzahl und Aktivität der Immunzellen. Es liefert also praktisch den stofflichen Treibstoff für die Abwehrmechanismen. Das macht auch wissenschaftlich durchaus Sinn. Denn Ihr Körper hält das größte verfügbare Regenerations- und Heilungspotenzial bereit. Es muss nur aktiviert werden.

Immunloges zur Abwehrstärkung: Braucht das Immunsystem das überhaupt?

Das ist eine berechtigte Frage. Bei einer gesunden Ernährung ist das Immunsystem im Normalfall ausreichend fit, um mit den üblichen Anforderungen fertig zu werden. Eine Hilfe in Form von pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln ist also keineswegs immer notwendig.

Allerdings gibt es Situationen, in denen es mit der gesunden Ernährung nicht klappt oder in denen die Beanspruchung Ihrer Abwehrkräfte das Normalmaß überschreitet. Manchmal kommt auch beides zusammen. Die gezielte Unterstützung des komplexen Immunsystems durch ein gut zusammengesetztes Nahrungsergänzungsmittel kann dann durchaus eine Hilfe sein. Das muss aber nicht Immunloges sein, es gibt auch zahlreiche andere.

Wann das Immunsystem schwächelt

Zu den besonderen Belastungssituationen für das Immunsystem zählen u.a.:

  • Phasen erhöhter körperlicher, geistiger oder seelischer Belastung, etwa in einer beruflichen oder privaten Stresssituation;
  • die Zeit vor und nach einem operativen Eingriff;
  • gehäuftes Auftreten von Infekten;
  • chronische Erkrankungen (z.B. Darmentzündungen);
  • Hauterkrankungen mit immunologischer Komponente (z.B. Neurodermitis).

Auch Kälte und trockene Heizungsluft im Winter sind Belastungsfaktoren für das Immunsystem. Da die Abwehrkräfte mit zunehmendem Alter nachlassen, zählen zudem ältere Menschen zum natürlichen Kreis der vermeintlichen Nutznießer.

Mehr als nur ein Immun-Verstärker?

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann zwar auch kurzfristig bei akutem Bedarf helfen. Sie erscheint aber vor allem als gezielte Maßnahme über die Dauer einer besonderen Belastungssituation hinweg sinnvoll. Etwa vor und nach einem chirurgischen Eingriff.

Inwieweit eine dauerhafte Anwendung sinnvoll ist, ist ein wenig Geschmackssache. Probleme entstehen dadurch jedenfalls nicht, abgesehen vielleicht vom finanziellen Aspekt. Manche Menschen glauben an die lebensverlängernden Effekte der enthaltenen Naturstoffe (z.B. Resveratrol), das könnte eine Motivation sein. Gerade für Reveratrol ist ein gesundheitsfördernder Effekt bekannt, nicht nur für das Immunsystem.

Wirknachweis

Ist die Wirkung von Immunloges wissenschaftlich nachgewiesen?

Nein. Wissenschaftliche Studien zum Nachweis der Wirksamkeit gibt es nicht. Bei den verwendeten Inhaltsstoffen ist aber ein positiver Effekt auf die Gesundheit und das Immunsystem durchaus plausibel.

Der Unterschied zwischen einem Nahrungsergänzungsmittel und einem Medikament

Offiziell handelt es sich bei Immunloges um ein Nahrungsergänzungsmittel, nicht um ein Medikament. Bei Nahrungsergänzungsmitteln muss der Hersteller lebensmittelrechtlich keine Wirksamkeits-Studien vorlegen. Das macht auf den ersten Block vielleicht skeptisch. Für unseren täglichen Salat gibt es aber auch keine derartigen Studien. Dennoch ist aufgrund der Bestandteile im Salat (Vitamine etc.) praktisch sicher, dass er gesund ist.

Apropos Salat: Dessen Vitamingehalt hängt stark von der Liegedauer in Geschäft und Kühlschrank ab. In einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel ist dagegen der Gehalt der potenziellen Wirkstoffe definiert und garantiert. Auch die Aufnahme in den Körper und die gute Verträglichkeit sollten gewährleistet sein. Bei unverarbeiteten Lebensmitteln ist das keineswegs immer der Fall.

Nebenwirkungen nahezu ausgeschlossen

Das soll kein Plädoyer für den Verzicht auf Obst und Gemüse sein. Im Gegenteil: Das ist immer noch die beste aller Alternativen, wenn es um unsere Gesundheit geht. In besonderen Lebenssituationen, z.B. bei starker Belastung, kann es aber durchaus sinnvoll sein, mit einem Nahrungsergänzungsmittel gezielt nachzuhelfen.

Für welches man sich dann entscheidet, ist letztlich auch eine Frage des Vertrauens. So gibt es den wohl bekanntesten Inhaltsstoff in Immunloges, das Resveratrol, auch solitär in guter Qualität von anderen Anbietern.

Wissenswertes

Wo bekomme ich Immunloges und wie viel kostet es?

Das Nahrungsergänzungsmittel erhalten Sie im normalen Handel nur in der Apotheke. Dafür bekommen Sie bei Bedarf auch eine fachkundige Beratung und mit großer Sicherheit ein Originalprodukt. Der empfohlene Apothekenverkaufspreis liegt bei 24,95 € für eine Packung mit 30 Kapseln und bei 47,95 € für die doppelte Packungsgröße.

Günstiger gibt es die Kapseln über das Internet. Auf einschlägigen Handelsplattformen sind die Preise um bis zu ein Viertel niedriger. Gerade bei längerfristiger Einnahme ist das finanziell nicht unerheblich. Allerdings besteht hier die Gefahr, aus zweifelhafter Quelle ein gefälschtes bzw. unsicheres Produkt zu beziehen.

Mittlerweile bieten aber auch viele Apotheken ihre freiverkäuflichen Produkte im Internet an und versuchen, Kostenvorteile an ihre Kunden weiterzugeben. Manche haben sich regelrecht darauf spezialisiert und spielen mit ihren Preisangeboten ganz vorne mit.

Was ist in Immunloges genau enthalten?

Das Nahrungsergänzungsmittel enthält Extrakte aus drei verschiedenen Lebensformen: Alge, Pilz und Pflanze. Hinzu kommen noch zwei Vitamine und zwei Spurenelemente, die relevant für das Immunsystem sind.

Diese Zusammenstellung bezeichnet der Hersteller als Bio-Aktiv-Komplex. Die Bestandteile bauen aufeinander auf und ergänzen sich, um ein geschwächtes oder besonders belastetes Immunsystem auf verschiedenen Wegen zu unterstützen.

Inhaltsstoffe im Überblick

Eine Kapsel Immunloges enthält:

  • Algen-Extrakt: 200 mg patentierter Arthrospira-platensis-Extrakt
  • Pilz-Extrakt: 60 mg hochreine 1,3/1,6-Beta-D-Glucane
  • Wein-Extrakt: 0,5 mg Resveratrol, extrahiert aus Weintriebspitzen
  • Vitamin C. 40 mg Ascorbinsäure
  • Vitamin D: 10 µg Cholecalciferol
  • Selen: 50 µg in Form von Natriumselenit
  • Zink: 5 mg in Form von Natriumgluconat

Der empfohlene Tagesbedarf

Der Hersteller empfiehlt, täglich zwei Kapseln zu einer Mahlzeit einzunehmen. Die aufgenommene Menge an Inhaltsstoffen beträgt dann das Doppelte. Bezogen auf die jeweils empfohlene Tagesdosis  laut EU-Lebensmittelinformationsordnung bedeutet das:

  • Vitamin C: 100%
  • Vitamin D: 400%
  • Selen: 182%
  • Zink: 100%

Für den Algen-Extrakt, Beta-Glucane und Resveratrol gibt es keine offiziellen Referenzmengen.

Zusatzstoffe

Für die, die es ganz genau wissen wollen, hier auch noch die verwendeten Zusatzstoffe:

  • Zellulose in der Kapselhülle: Hydroxypropylmethylcellulose
  • Füllstoffe; mikrokristalline Cellulose, Calciumcarbonat, Talkum, Maisstärke, Zucker
  • Trennmittel: Magnesiumsalze von Speisefettsäuren
  • Antioxidationsmittel: Alpha-Tocopherol bzw. Vitamin E

Die Beta-Glucane stammen aus Hiratake-Pilzen. Als Auszugsmittel für den Arthrospira-Extrakt diente Alkohol.

Genau genommen handelt es sich bei der Alge übrigens um ein Bakterium. Arthrospira platensis zählt wie alle früheren Blaualgen heute zu den Cyanobakterien.

Was bedeutet bei Immunloges "Bio-Aktiv-Komplex"?

Mit dem Begriff Bio-Aktiv-Komplex wird vom Hersteller zum Ausdruck gebracht, dass die einzelnen Komponenten des Nahrungsergänzungsmittels aufeinander aufbauen und sich in ihrer immunfördernden Wirkung gegenseitig ergänzen sollen.

Immun-Stimulation auf verschiedenen Wegen

Der Hersteller begründet das wie folgt: Für eine funktionierende Körperabwehr spielen mehrere Faktoren eine Rolle: Schutzbarrieren in Haut und Schleimhäuten, Hormone und Botenstoffe sowie verschiedene Formen von Immunzellen. Durch die Kombination geeigneter Vitalstoffe kann hier an verschiedenen Stellschrauben gedreht werden. Dazu zählen:

  • Stimulation der Abwehrzellen (vermehrte Produktion und gesteigerten Aktivität)
  • höhere Kapazität, um schädliche Stoffwechselprodukte abzufangen (es geht um sogenannte freie Radikale; die werden in Belastungssituationen durch Stress oder Krankheit vermehrt gebildet und gelten als Krankheitsauslöser)
  • Bereitstellung stofflicher Elemente für Schutz-Enzyme und Abwehrsubstrate
  • günstige Beeinflussung des zellulären Stoffwechsels und molekularer Mechanismen an der Abwehrfront

Mehrere, aufeinander aufbauende Naturstoffe

Die Hauptkomponenten des Nahrungsergänzungsmittels werden durch spezielle, mitunter patentierte Verfahren aus Naturprodukten gewonnen. Die Naturprodukte entstammen verschiedenen Lebensreichen:

  • ein Spezialextrakt aus der Mikroalge Arthrospira platensis, soll Anzahl und Aktivität der Abwehrzellen schnell ansteigen lassen.
  • ein Auszug aus dem Hiratake-Pilz, soll Zahl und Aktivität der Abwehrzellen erhöhen.
  • ein Spezialextrakt aus Weintriebspitzen, steuert den Anti-Aging-Phytostoff schlechthin bei: Resveratrol.

Hinzu kommen noch die Vitamine C und D sowie die Spurenelemente Selen und Zink. Vitamin C und Vitamin D spielen im Körper neben vielen anderen Aufgaben auch eine Rolle bei der Regulation des Immunsystems. Selen ist ein sogenannter "Radikalfänger", schützt den Körper also vor schädlichen, sauerstoffhaltigen Stoffwechselprodukten. Zink wird unter anderem für einen gesunden Säure-Basen-Haushalt und bei der Zellteilung benötigt.

Was ist bewiesen, was nicht?

Insgesamt ist die Beweislage für den postulierten Effekt eher dünn. Ausgenommen vielleicht das Resveratrol. Für Resveratrol sind tatsächlich diverse gesundheitsfördernde Effekte in Studien gezeigt worden.

Quellen:

  • Immunloges® Nahrungsergänzungsmittel Verbraucherinformation. Herausgeber: Dr. Loges + Co. GmbH.
  • Immunloges®. Herausgeber: Dr. Loges + Co. GmbH. www.loges.de.

Haben Sie eine Frage? Dann stellen Sie sie gern und wir versuchen zu antworten. Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Heuschnupfen
Ist eine Einnahme von ImmunLoges bei Heuschnupfen zu empfehlen, oder heizt es die fehlgeleitete Immunabwehr noch mehr an?
Bin gerade erkältet
Macht es Sinn, wenn man gerade einen Infekt hat, das Medikament zu nehmen? Oder sollte man es erst nehmen, wenn der Infekt weg ist?
Immunloges während Infekt
Hallo Ina,
wir würden es so formulieren:
Mit dem Nahrungsergänzungsmittel dauert die Erkältung eine Woche.
Ohne das Nahrungsergänzungsmittel 7 Tage.
Die postulierte Wirkung (bewiesen ist nichts) von Immunloges ist eine Abwehrstärkung. Die Inhaltsstoffe lassen diese Annahme durchaus zu. Aber während eines Infekts haben diese Inhaltsstoffe mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Einfluss, weder einen nützlichen noch einen schädlichen.
Dein Navigator-Team
RE: Immunloges: Wirkung und Nebenwirkungen
Keine Nebenwirkungen? Stimmt nicht ganz. Ich habe Immunloges einige Zeit eingenommen, musste aber nach mehrmaliger Übelkeit feststellen, dass ich - nach einem Bluttest - eine allergische Reaktion auf Spirulina Algen habe und die Tabletten deshalb nicht mehr einnehmen kann. Hat einige Zeit gedauert, bis ich nachvollziehen konnte, woher die Übelkeit gekommen ist. Mit Sicherheit kein schlechtes Präparat, aber nicht für jeden geeignet.
Immun Loges, Vitamin D
Anders als hier beschrieben kann die Einnahme von Vitamin D sehr wohl Nebenwirkungen verursachen wie auch überdosiert werden. (Vgl Vigantol Beipackzettel)
Unbedenklichkeit
Was ist bei der Einnahme von Immunloges zu beachten, bei Diabetes mellitus?
an Ramile
Hallo Ramile,
wir sind nicht der Hersteller, insofern ohne Gewähr:
Nach unserer Kenntnis enthält das Produkt keinen Zucker, sollte also unbedenklich sein.
Viele Grüße vom Navigator-Team
Kommentare

Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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