Zwar wird Natalizumab (Handelsname: Tysabri®) meist relativ gut vertragen, dennoch kann es wie bei allen anderen MS-Medikamenten auch zu Nebenwirkungen kommen. Dies sind am häufigsten Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Ja. Die Situation ist hier sehr ähnlich wie bei einer Behandlung mit Interferon. Bis zu 6% derjenigen, bei denen die Multiple Sklerose mit Natalizumab (Tysabri®) behandelt wird, entwickeln Antikörper gegen den Wirkstoff.
Ja, unter der Behandlung mit Natalizumab (Handelsname: Tysabri®) wurde vermehrt eine gefährliche Virusinfektion des Gehirns festgestellt. Und zwar die sogenannte "Progressive Multifokale Leukenzephalopathie" (PML).
Tysabri® enthält den Wirkstoff Natalizumab. Das Medikament ist zugelassen zur Behandlung der schubförmig verlaufenden Multiplen Sklerose (MS) – allerdings nur, wenn es unter der üblichen Basistherapie (z.B. mit Interferon oder Glatiramerazetat/Copaxone®) zu einer deutlichen Verschlechterung kommt oder die MS insgesamt sehr schwer verläuft. Tysabri ist seit 2006 auf dem Markt.
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