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Zu den typischen Nebenwirkungen der Beatmungstherapie bei Schlafapnoe zählen eine trockene Nase, ein trockener Mund oder auch Druck auf den Ohren. Zudem kann es bei einer nicht ganz dicht sitzenden Atemmaske zu einer Bindehautentzündung kommen (durch den Luftzug).

Trockene Schleimhäute, Luftschlucken und Druckstellen

Insgesamt ist die sogenannte CPAP-Therapie eine vergleichsweise sehr gut verträgliche Therapieform. Das Austrocknen der Nasen- und Rachenschleimhäute durch die Luftströmung aus dem CPAP-Gerät kann bei Bedarf durch ein zusätzliches Anfeuchten der Atmungsluft mit Hilfe von Befeuchtungsbehältern gelindert werden.

Bei manchen Maskenträgern kommt es in der Anfangsphase zu verstärktem Aufstoßen und Völlegefühl am Morgen. Das liegt dann daran, dass immer auch etwas Luft verschluckt wird. Kein Grund zur Beunruhigung, in aller Regel gibt sich das bald wieder.

Falls sich Druckstellen auf Ihrem Nasenrücken bilden, sollten Sie den Sitz Ihrer Beatmungsmaske prüfen und ggf. eine andere Maskengröße oder Maskenform ausprobieren.

Die Maske stört am Anfang – aber hilft!

Die wohl bedeutendste „Nebenwirkung“ der Überdruckbeatmung ist, dass die Atemmaske als störend empfunden wird. Das führt dazu, dass vermutlich etwa ein Drittel der Patienten, die sie verschrieben bekommen haben, keinen nachhaltigen Gebrauch davon machen. Wer es über die Eingewöhnungsphase hinaus schafft, kann dafür kurz- und längerfristig mit sehr motivierenden Behandlungserfolgen rechnen. Diese veranlassen die Mehrheit der Maskenträger dazu, auch die eigentlichen Nebenwirkungen der Überdruckbeatmung zu tolerieren – trotz „Darth-Vader-Feeling“.

CPAP steht für Continious Positive Airway Pressure und damit für das Prinzip der Überdruckbeatmung: Ein Luftstrom mit konstantem oder wechselndem Druck hält die Atemwege offen und unterstützt damit das Atmen des Maskenträgers.

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Kommentare  
Ich habe die Terapie abgebrochen
Ich habe das Schlafgerät ca. ein halbes Jahr benutzt. Am Anfang war auch eigendlich alles Okay, nur der Ohrendruck wurde über die Zeit stärker und auch war dieser auch schon über den Tag zu spühren obwohl ich die Maske nur Nachts getragen habe. Irdendwann kam hir und da ein Ohren Pipen mal links und mal rechts dazu. Dieses Problem beschrieb ich meinem Ohrenartzt, doch der hat das abgetan und meinte, das wäre keine Nebenwirkung von dem Schlafgerät. Nun habe ich auf dem rechten Ohr ein leises aber nerviges Dauerpiepen was warscheinlich nie wieder weg geht. So viel zu dem tema keiner Nebenwirkung. Da ich aber vollblind bin und daher auf mein Gehör angewiesen bin, habe ich mir gesagt, schlimmer wird es nicht, weg mit dem Gerät.
Apnoe
Ab welchem Zeitraum sagt denn das CPAP System, das sei noch langsames Atmen oder es ist jetzt ein Aussetzer? Habe eine Maske von ResMed, aber dort kann mir das niemand sagen.
Dieter Eigemann
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Autor unseres Artikels
 
Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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