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Mit dem regelmäßigen Verzehr von Kirschen – oder auch Sauerkirschsaft – lassen sich rheumatische Beschwerden sehr effektiv lindern. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler aus Portland in den USA.

Das US-amerikanische Ärzte-Team hat 20 Frauen im Alter zwischen 40 und 70 Jahren behandelt, die alle unter Osteoarthritis leiden. Das ist eine schmerzhafte Rheumaerkrankung, bei der die Entzündung vom Knochen auf ein Gelenk übergreift. Die Frauen erhielten über drei Wochen täglich entweder zwei Gläser Sauerkirschsaft oder einen anderen Saft.

Danach wurde bei allen Frauen das Blut untersucht. Bei denjenigen, die die gesamte Zeit den Sauerkirschsaft getrunken hatten, waren alle Entzündungswerte im Blut erheblich gesunken. Am meisten bei den Frauen, bei denen zu Beginn der Behandlung die höchsten Entzündungswerte nachgewiesen worden waren.

Nicht nur gegen Rheuma und Schmerzen effektiv

Schon vor Jahren hatten Wissenschaftler nachgewiesen, dass Kirschen wahre Gesundbringer sind. Neben der Linderung von Schmerzen können sie Haut, Gewebe, Gefäße und Gelenke vor Alterserscheinungen schützen und das Immunsystem stärken. Bei Sportlern sollen Kirschen einen Muskelkater lindern können.

Das Phänomen steckt in der Schale, denn dort wohnen die Farbstoffe – die sogenannten Anthocyane – die wie Schmerzmittel wirken. Deren hoher Anteil an Antioxidantien – das sind Stoffe, die unsere Körperzellen vor Schäden schützen – lindert chronische Entzündungen – und damit auch Schmerzen.

100 Gramm frische Kirschen weisen ca. 25 Milligramm schmerzstillenden Wirkstoff auf. Je dunkler und saurer die Kirschen, desto besser die Wirkung.

Quellen:

  • Oregon Health & Science University, Portland, OR., University of Michigan

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Kommentare: Archiv

Rheumat. Arthritis, Sauerkirschen
2015-10-24 21:51:19, Veronika Trimborn
seit 4 Jahren trinke ich schon Sauerkirschensaft, mein Leiden kam schleichend, rheumatische Arthritis, in einer Bio-Zeitung habe ich das erste mal gelesen, dass in den Sauerkirschen sehr gute Sachen drin sind, nur die Menschen wüssten dass nicht, weil zu viel Mist angeboten würde gegen Rheuma. Aber ich googelte und fand einen Hersteller, der die alte deutsche Sauerkirsche vertrieb. Ich habe mir direkt sechs Flaschen a 750ml gekauft, und das bis heute NIE bereut. Meine schweren Entzündungen in den Beinen waren nach cirka 3-5 Wochen weg, ich nahm zu dieser Zeit Entzündungshemmer in Tablettenform, schon 7 Jahre Einnahme, die halfen nicht oder sagen wir mal nur 10%, aber meine Augen litten schon darunter, ich war am verzweifeln, und irgendwie hatte ich das Gefühl, meinen Ärzten ist es egal, Hauptsache, ich war schnell wieder aus dem Behandlungszimmer. Aber ich habe mir auch vorher mein Wissen regelrecht zusammen gepuzzelt, und bin auf drei Sachen gestoßen, die ich im Nachhinein bei mir ausprobiert habe, und das alles mit Säften. Und sie haben mir geholfen, meine Entzündungen im Körper sind bis heute zu 90% weg. Wenn ich aber einen schweren Schub bekomme durch Wetter-Kälte-Nässe, dann gehe ich vorsichtig mit meinem Körper um, dann nehme ich mir drei Tage eine 20ziger Cortison - 3 Tage 15, 3 Tage 10 - dann 5, dann Schluss. Wer Rheuma hat, kennt die wetterbedingten Schmerzen, dann greife ich zu Cortison, aber ich nehme trotzdem meinen Kirschsaft weiter ein. Grippe hatte ich seit langem nicht mehr (nur nebenbei erwähnt), und mein Haarausfall war schlimm, sie fallen nur noch ein wenig aus bei einem Schub. Wer was von mir wissen möchte, soll mich ruhig anmailen, ich bin 68 Jahre und habe die letzten 15 Jahre nur gekämpft, lange Zeit, aber es hat sich gelohnt, ich gebe wirklich und gerne meine Erfahrung nur an Frauen oder Mann Kinder weiter, nicht an Produktanbieter. Gute Besserung an alle, die das lesen mögen, bin nur eine nette Hausfrau, Mutter und Oma, und Kämpfernatur, auch bei größten tränenreichen Schmerzen, war in zwei Rheumakliniken - Düsseldorf und Porz am Rhein, 56729@gmx.de

Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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