Klares Ja. Rauchen gilt als Auslöser für Spannungskopfschmerzen, Migräne und die sogenannten Cluster-Kopfschmerzen. Gerade bei der Migräne ist das auch durch mehrere Studien nachgewiesen. Wobei die meisten Betroffenen dafür keine Studien brauchen, sie erfahren das ja immer wieder selbst. Wenn man ohnehin bereits zu Kopfschmerzen oder zu Migräne-Anfällen neigt, dann ist Rauchen also höchst ungünstig.
Die Erklärung: Nikotin verengt als eine Art Sofortreaktion die Blutgefäße. Diese akute Verengung der Blutgefäße ist schlecht bei Arteriosklerose, hat aber noch keine Auswirkungen in Sachen Kopfweh. Anders sieht es aus, wenn sich die Arterien dann nach einiger Zeit wieder ausdehnen. Dann entstehen, mit dem dann zunehmenden Blutfluss und sinkenden Blutdruck, gehäuft Kopfschmerzen oder Migräne-Attacken – zumindest bei Menschen mit dieser Neigung.
Wer kein Problem mit häufigen Kopfschmerzen und auch keine Migräne hat, dem macht meist auch das Rauchen weniger aus. Allerdings gibt es auch noch etwa 99 andere Gründe, aus gesundheitlichen Erwägungen das Rauchen aufzuhören.
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