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Ein epileptischer Anfall ist für die Eltern oder Personen in der Nähe immer ein schockierendes Ereignis. Wie verhalte ich mich richtig? Muss ich sofort den Notarzt rufen und was muss ich beachten, nachdem der Anfall vorbei ist? Die wichtigsten Fragen zum epileptischen Anfall beantworten wir im folgenden Beitrag.

Ursachen

Welches sind die häufigsten Ursachen epileptischer Anfälle?

Die Ursachen epileptischer Anfälle oder auch von Krampfanfällen sind vielfältig. Viele von ihnen sind auch nur zeitweise krampfauslösend und spielen langfristig keine Rolle mehr.

Zu nennen sind hier vor allem:

  • verminderte Krampfschwelle (meist aufgrund einer erblichen Veranlagung)
  • Fieber
  • zu wenig Schlaf
  • Flackerlicht
  • Stoffwechselstörungen (z.B. jugendlicher Diabetes)
  • Störungen des Mineralhaushalts
  • Vergiftungen
  • Entzündungen, Verletzungen, Tumore oder Fehlbildungen im Bereich des Gehirns
  • zu heftiges Atmen (die sogenannte Hyperventilation, z.B. bei Aufregung)
  • Alkoholentzug oder Medikamentenentzug

Auslöser im Alltag

Welche Faktoren im Alltag können einen Krampfanfall auslösen?

Ausreichend Schlaf ist nicht nur für Menschen mit Epilepsie wichtig. Auch bei ansonsten gesunden Menschen kann extremer Schlafmangel theoretisch einen epileptischen Anfall auslösen.

Der Klassiker unter den Epilepsieauslösern ist Flackerlicht, etwa in der Disco oder beim Fernsehen, aber auch durch schnelle Wechsel von Licht und Schatten (z.B. beim Autofahren). Auch hier können Menschen, die eigentlich keine Epilepsie haben, mit Anfällen reagieren.

Allerdings muss dafür, wie auch beim Schlafmangel, eine entsprechende Empfindlichkeit des Nervensystems vorliegen. Und die ist selten. Man muss sich also, soweit das nicht schon einmal passiert ist, keine allzu großen Sorgen darum machen.

Übrigens können auch besondere Musterungen irritierend für das Gehirn sein. Bei einigen Menschen mit Epilepsie besteht eine besondere visuelle Empfindlichkeit. Bei ihnen kann z.B. der Anblick eines Schachbretts einen epileptischen Anfall auslösen.

Zum Glück weiß man als Betroffener nach einer Weile ganz gut selbst, worauf man empfindlich reagiert und kann diese Auslöser umgehen – etwa indem man den Anblick eines Schachbretts oder einer stark gemusterten Tapete bewusst vermeidet.

Heißt ein Krampfanfall gleich, dass ich eine Epilepsie habe?

Nein, ein epileptischer Anfall bedeutet noch nicht gleich, dass jemand an einer Epilepsie leidet. Auch bei Menschen ohne Epilepsie können bei einer entsprechenden Veranlagung in manchen Situationen epileptische Anfälle auftreten. Von einer Epilepsie spricht man definitionsgemäß erst dann, wenn innerhalb eines Jahres mehr als ein Anfall auftritt oder im EEG (Aufzeichnung der Gehirnströme) eindeutige Anzeichen für eine Epilepsie gefunden werden.

Symptome

Woran erkenne ich einen epileptischen Anfall bei meinem Kind?

Ein epileptischer Anfall kann beim Kind (wie übrigens auch beim Erwachsenen) sehr unterschiedlich verlaufen. Das klassische Bild, das man meistens vor Augen hat – ein zuckender Körper und eine Art Ohnmacht –, kann genauso erscheinen, aber eben auch ganz anders.

Relativ häufig (aber keines davon immer) treten bei einem epileptischen Anfall die folgenden Symptome auf:

  • starke, eher starre Muskelanspannung des gesamten Körpers oder auch nur der Arme und Beine
  • zuckende Bewegungen
  • die beiden oben aufgeführten Varianten können sich während eines Anfalls auch abwechseln
  • die zuckenden Bewegungen können zunächst nur an einem einzelnen Körperteil auftreten (z.B. am Mundwinkel) und sich dann auf den ganzen Körper ausbreiten
  • Augen verdreht, starrer Blick, Weggetretensein
  • Blässe, kurze Atemstillstände
  • Ohnmacht und Stürze
  • Zungenbiss
  • Schaum vorm Mund
  • Das Kind kann sich während eines epileptischen Anfalls auch in die Hose machen, weil die willkürliche Kontrolle verloren geht

Vorboten eines Anfalls

Manchmal kündigt sich ein epileptischer Anfall im Vorfeld auch an. Solche Vorboten nennt man Aura. Sie müssen nicht, können aber auftreten. Bei Kindern können das neben vielen anderen Aura-Symptomen auch "unwirkliche" Sinneswahrnehmungen wie Halluzinationen sein. Kurz vor dem Krampfanfall hören die Kleinen dann zum Beispiel Geräusche, die nicht vorhanden sind, oder sie sehen Dinge, die gar nicht existieren.

Übrigens kann ein epileptischer Anfall auch bevorzugt zu bestimmten Zeiten auftreten. Anfälle bei der sogenannten Rolando-Epilepsie, der häufigsten Epilepsie-Form bei Kindern, treten beispielsweise nachts bzw. während des Schlafens auf. Bei etwa jedem dritten betroffenen Kind kommt es sogar ausschließlich im Schlaf zu den epileptischen Anfällen. Deshalb ist es zur Sicherung der Diagnose oftmals notwendig, über Nacht ein Schlaf-EEG aufzuzeichnen (da man tagsüber nichts "sieht").

Anfalls-Symptome

Wie äußert sich ein Petit-Mal-Anfall?

Ein Petit-Mal-Anfall ist ein "kleiner" (frz. petit = klein) epileptischer Anfall. Zwar ist der gesamte Körper betroffen, es handelt sich also um einen sogenannten generalisierten epileptischen Anfall. Allerdings dauert er nur ganz kurz an, und wird oft sogar kaum bemerkt. Beim sogenannten Petit-Mal-Anfall kommt es im Gegensatz zum Grand-Mal-Anfall nur zu einer ganz kurz anhaltenden Bewusstlosigkeit. Meist dauert diese nur wenige Sekunden.

Während dieser kurzen Black-out-Phase wird der Blick oft starr, manchmal kommt es auch zu Mund- oder Muskelzuckungen. Weitere typische Begleiterscheinungen sind starkes Blinzeln der Augen, unwillkürliches Schmatzen oder unwillkürliche Kopfdrehungen. Direkt danach fährt der Betroffene mit dem, was er gerade getan hat, meist fort als sei nichts gewesen.

Was ist eine Absence?

Absence wird die kurze Bewusstlosigkeit beim Petit-Mal-Anfall genannt. Oft wird der Blick dabei starr und leer, und es treten unwillkürliche Bewegungen auf (Zuckungen, Kopfdrehen, Schmatzen). Bei Kindern kann sich eine Absence darin äußern, dass sie im Spielen oder in der Bewegung kurz innehalten, einen Augenblick lang verwirrt wirken und dann nach ein paar Sekunden so weitermachen, als wäre nichts passiert.

Wie kann sich ein fokaler Anfall äußern?

Das hängt stark davon ab, welches Hirnareal den Anfall auslöst. Beim fokalen Anfall ist nur eine bestimmte Hirnregion beteiligt, so dass auch die Symptome auf bestimmte Körperregionen beschränkt bleiben.

Ein fokaler Anfall kann sich z.B. äußern durch:

  • Zuckungen oder Krämpfe in den Gliedmaßen (nur auf einer Körperseite, Epilepsie sitzt dann in der gegenüberliegenden Hirnhälfte)
  • Sehstörungen, Lichtblitze u.ä. (Region des Sehnervs betroffen)
  • akustische Fehlwahrnehmungen (Region des Hörnervs betroffen)
  • und viele andere Varianten mehr

Charakteristisch für den fokalen Anfall ist, dass der Betroffene bei Bewusstsein und orientiert bleibt. Er nimmt den Anfall selbst wahr und kann meist auch noch mit seiner Umgebung kommunizieren. Ein fokaler Anfall kann allerdings auch in einen generalisierten Anfall übergehen. Diese Anfallsform wird Grand-Mal-Anfall genannt.

Wie äußert sich ein Grand-Mal-Anfall?

Der Grand-Mal-Anfall zählt zu den generalisierten Epilepsie-Anfällen. Er unterteilt sich in eine sogenannte tonische und eine nachfolgende klonische Phase. In der tonischen Phase des Grand-Mal-Anfalls wird der Betroffene tief bewusstlos, die Gliedmaßen sind meist gestreckt.

In dieser Phase kann die Atmung kurzzeitig ausfallen, was sich in bläulich verfärbter Haut äußern kann. Etwa nach 10 bis 30 Sekunden geht die tonische Phase in die klonische Phase über. Die Arme und Beine beginnen nun heftig zu zucken.

Danach fällt der Betroffene in einen tiefen Schlaf. Später kann er sich an den Anfall nicht mehr erinnern, spürt ihn aber noch in Form von Muskelkater.

Beißt man sich während eines epileptischen Anfalls häufig auf die Zunge?

Ein Zungenbiss kommt beim epileptischen Anfall durchaus vor, bleibt aber meistens relativ harmlos. Richtig dramatische Zungenbisse sind zum Glück selten. Am ehesten beißt sich der Betroffene bei einem tonischen Krampf auf die Zunge, weniger in der klonischen Phase.

Vorsicht vor Verletzungen!

Vorsicht ist allerdings bei vorschnellen Hilfeversuchen geboten. Manche Menschen denken, man müsse den Betroffenen am Zubeißen hindern, damit sich dieser nicht auf die Zunge beißt, das kann aber schnell schmerzhaft werden für den Helfer. Früher war es auch üblich, den Betroffenen einen Keil zwischen die Zähne zu schieben, damit ein Zubeißen nicht mehr möglich ist, für Laien wird das aber auf keinen Fall empfohlen.

Lassen Sie Ihre Hände also lieber in Sicherheit und kümmern sich darum, dass der Betroffene sich den Kopf nicht anschlagen kann – im Übrigen ist der Muskel zum Zubeißen der stärkste Muskel im Körper des Menschen, bei einem Krampfanfall könnten Sie ohnehin nicht von außen gegensteuern.

Maßnahmen

Wie reagiere ich richtig beim epileptischen Anfall?

Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Sie reagieren sollen, wenn in Ihrer Umgebung jemand einen epileptischen Anfall hat. Wichtig ist, dass Sie Hilfe leisten und: Ruhe bewahren!

Wenn Sie nicht sicher sind, ob die betreffende Person eine Epilepsie hat oder eine solche nicht bekannt ist, rufen Sie sofort einen Notarzt. Wenn Sie hingegen wissen, dass die Person Epileptiker ist, können Sie darauf in der Regel verzichten.

Generell gilt: Beobachten Sie den Betroffenen gut. Meist endet der Krampfanfall nach kurzer Zeit. Versuchen Sie, die Verletzungsgefahr zu minimieren, indem Sie harte Gegenstände aus der Umgebung entfernen oder scharfe Kanten oder ähnliches verstellen oder abdecken.

In folgenden Fällen sollten Sie ebenfalls sofort einen Notarzt verständigen:

  • ernsthaftere Verletzungen
  • Krampf länger als zehn Minuten
  • kein Aufwachen zwischen zwei Anfällen

Krampfanfall beim Kind: Immer sofort den Notarzt rufen?

Das kommt darauf an. Wenn bei Ihrem Kind zum ersten Mal ein Krampfanfall auftritt, sollten Sie unbedingt sofort einen Notarzt rufen. Ist hingegen schon länger eine Epilepsie bekannt und hat es bereits mehrere Krampfanfälle zuvor gegeben, ist das Ganze in der Regel kein Notfall mehr.

Letzteres gilt allerdings nur, wenn der Anfall nach weniger als fünf Minuten vorbei ist. Dauert er länger oder wiederholen sich mehrere Anfälle nacheinander, sollten Sie auch bei bereits bekannter Epilepsie einen Notarzt rufen (weil dann ggf. ein Notfallmedikament gespritzt werden muss).

Sofortmaßnahmen: Was tun?

Kann ich einen Krampfanfall bei meinem Kind unterbrechen?

Nein, wenn Ihr Kind einen Krampfanfall erleidet, können Sie diesen nicht unterbrechen. Ihr Augenmerk muss vielmehr darauf gerichtet sein, die Verletzungsgefahr für Ihr Kind zu minimieren.

Entfernen Sie Gegenstände in der Umgebung und sorgen Sie nach Möglichkeit für eine weiche Lagerung, zumindest des Kopfes. Halten Sie die krampfenden Gliedmaßen nicht fest. Lockern bzw. entfernen Sie anschließend enge Kleidung.

Bei einem Fieberkrampf können Sie allerdings durch Verabreichung eines fiebersenkenden Arzneimittels (Zäpfchen!) den Fieberanstieg und damit das Anfallsgeschehen stoppen.

Soll ich mein Kind während des Krampfanfalls festhalten?

Nein, das sollten Sie nicht tun (auch wenn die Neigung natürlich groß ist), Festhalten ist eher kontraproduktiv. Auch etwas in den Mund zu schieben, um die Zunge vor einem Zungenbiss zu schützen, bringt nichts. Erstens kommt es, wenn überhaupt, gleich zu Beginn eines Anfalls zum (seltenen) Zungenbiss, zweitens geht das Hineinschieben von Lappen o.ä. eher selbst mit Verletzungsgefahren einher.

Soll ich während des Krampfanfalls meines Kindes Notfallmedikamente geben?

Wenn die Epilepsie bei Ihrem Kind bereits bekannt ist und Sie vom Arzt verschriebene krampflösende Akutmittel zur Hand haben (z.B. sogenannte Rektiolen zum Einschieben in den After), dann sollten Sie diese während des epileptischen Anfalls verabreichen. Ist der Anfall bereits vorbei, macht das keinen Sinn mehr und Sie sollten darauf verzichten.

Muss ich mein Kind beatmen, wenn es während des Krampfanfalls zu einem Atemstillstand kommt?

Normalerweise nicht. Kurze Atemstillstände sind während eines epileptischen Anfalls nicht selten, in der Regel setzt die Atmung dann aber nach wenigen Sekunden spontan wieder ein. Aber bleiben Sie in jedem Fall während des Anfalls die gesamte Zeit in der Nähe, um ggf. doch eingreifen zu können.

Was passiert, wenn der Notarzt den epileptischen Anfall trotz Medikamenten nicht stoppen kann?

In diesem Fall wird der Betroffene zur Sicherheit in eine Intensivstation aufgenommen. Dort wird man ihn in der Regel in ein künstliches Koma versetzen, um den Krampfanfall zu durchbrechen.

Das kommt allerdings selten vor. In der Regel sieht so ein Krampfanfall für alle Beteiligten zwar schlimm aus, dem Betroffenen passiert aber meistens nichts ernsteres. Trotzdem ist es wichtig wachsam zu sein und sich nach dem Anfall gründlich untersuchen zu lassen.

Nach dem Anfall

Soll ich nach einem Krampfanfall mit meinem Kind zum Arzt gehen?

Ja, sogar unbedingt! Wenn Ihr Kind einen Krampfanfall hatte, sollten Sie in jedem Fall so bald wie möglich für eine ärztliche Abklärung sorgen.

Zwar kann der Krampf auch harmlos gewesen sein. Trotzdem ist es für die Gesundheit Ihres Kindes eminent wichtig, dass die Ursache herausgefunden wird. Denn wenn es sich doch um eine Epilepsie handelt, kann möglichen Wiederholungen und Verschlimmerungen am besten vorgebeugt werden, indem die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt wird.

Warum sollte man sich die epileptischen Anfälle in einem Kalender notieren?

Wer unter einer antiepileptischen Behandlung immer wieder epileptische Anfälle hat, sollte einen sogenannten Anfallskalender führen. Denn wenn es trotz medikamentöser Behandlung zu einem epileptischen Anfall kommt, muss die Dosis der Tabletten evtl. angepasst oder es muss auf ein anderes Medikament gewechselt werden. Um hier im Fall der Fälle die richtige Entscheidung zu treffen, ist ein Anfallskalender wichtig.

In diesen Kalender tragen Sie ein, wann es zu einem Anfall kam und wie dieser abgelaufen ist (wo waren Sie, welche Tageszeit, welche Rahmenbedingungen?). Ihr Arzt notiert in diesem Kalender zudem die Ergebnisse der EEG-Kontrolluntersuchungen. So kann später besser nachvollzogen werden, warum es zu dem Anfall kam und wie er künftig verhindert werden kann.

Quellen:

  • Neurologen im Netz, https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/
  • Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. S2k-Leitlinie zur Epilepsie. Stand 30.04.2017. Online unter www.awmf.org.

Haben Sie eine Frage? Dann stellen Sie sie gern und wir versuchen zu antworten. Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Coronaimpfung: Nebenwirkung
2 Tage nach vierter Coronaimpfung, Krampfanfall. Bereits nach dritter Impfung war mir einige Stunden pro Tag reichlich übel. Mein mich nun behandelnder Neurologe sagt mir, Lamotrigin müsste ich bis ans Lebensende einnehmen. Einen zweiten Krampfanfall erlitten, nachdem ich später kurzfristig auf Einnahme verzichtet habe. Nun Epilepsie für immer? ge.majo@t-online.de
Es gibt keine Epileptiker ...
... nur Menschen mit Epilepsie. Menschen nach einer Erkrankung zu benennen, reduziert sie auf eine Eigenschaft, mit der sie sich selbst wahrscheinlich nicht identifizieren würden.
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Kommentare: Archiv

Änderung
Freitag, den 19. April 2019 um 08:39 Uhr, Lena
Evtl. Zungenbiss: 
Es sollte noch erwähnt werden, dass ein GM nicht selten alleine kommt. Gerne schleppt er Serien - bis hin zum Status - mit. Meine genutzten Medis (in Kombi jeweils mit Levetiracetam) Lamo, Carba, Valpro, Finl, Zoni. Aktuelle tds: Leve 1500-0-1500mg Zonisamid 125-0-125mg. Diagnose: Fok.general.Epi
 
Krampfanfälle bei Schizophrenie
Donnerstag, den 14. Februar 2019 um 18:25 Uhr, eßmann ilona
Hallo, 
mein Sohn ist seit ca. 10 Jahren an akuter paranoider Schizophrenie erkrankt. Es hat sich chronifiziert, und jetzt hat er zum 2. Mal einen sehr starken Krampfanfall bekommen. Des Weiteren hat er mich heute nicht erkannt! Zum ersten Mal. Meine Frage: Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Krampfanfall, der Vergesslichkeit und der Schizophrenie? Zu welchem Arzt muss ich gehen? Und – ist das ein normaler Vorgang? Gruß
 
Was tun bei einem epileptischen Anfall?
Montag, den 10. Dezember 2018 um 22:26 Uhr, Oliver Kreglewski
Ich bin seit meinem 11 Lebensjahr, also seit 29 Jahren, Epileptiker. Mein Vater hat es von seiner Mutter, und ich von meinem Vater. Ich bin das jüngste von 5 Kindern. Mein ältester Bruder hatte nach einer Party, bei der er sehr viel Alkohol getrunken hatte, einen ziemlich heftigen Anfall. Zuerst hat er nur leicht gezuckt. Dann hat er sich nochmal hingelegt und meinte, es würde schon wieder gehen. Ich war in die Küche gegangen um Kaffee zu machen, als meine damalige Freundin plötzlich schrie. Er lag im weichen Bett. Keine Verletzungsgefahr? Er lag auf dem Rücken, war am krampfen wie verrückt und fast am ersticken, weil er seine Zunge halb verschluckt hatte. Hinzu kam das Blut, weil er sich wohl auch derbe auf die Zunge gebissen haben muss. Meine damalige Freundin habe ich zum telefonieren geschickt, um den Rettungswagen zu rufen. Sie konnte das Schauspiel nicht mit ansehen. Ich habe meinen Bruder dann auf die Seite gedreht und eine halbe Packung Taschentücher zwischen die Zähne gestopft, damit er sich nicht weiter kaputt beißt. Ich sah zu, dass ich ihn auf der Seite behielt, damit das Blut aus seinem Mund ablaufen konnte. Dabei passte ich natürlich darauf auf, dass er die Taschentuchpackung nicht auch noch verschluckt. Nach einer halben Stunde hörte der Anfall so langsam auf und die Rettungskräfte sind dann auch eingetrudelt. Durch den Anfall hatte sich mein Bruder die Schultern mehrfach ausgekugelt. An einer Schulter musste er dann später operiert werden. 
Wenn ich vorher gehört oder gelesen hätte, man soll denjenigen flach hinlegen, nicht versuchen ihn festzuhalten und wenn möglich den Kopf etwas polstern bzw. ein Kissen darunter legen, hätte ich das bei meinem Bruder gemacht. Aber anders gesagt: Da er ja eh' im Bett lag, wäre das ja nicht nötig gewesen. Er wäre tot. 
Man kann keine genauen Richtlinien machen, was bei einem Anfall tatsächlich zu machen ist. Es gibt so viele verschiedene Arten von Epilepsien und Anfällen. Da sind die erforderlichen Maßnahmen evtl. auch etwas individueller. Es gilt der Grundsatz, wie bei der "Ersten Hilfe". Man kann fast nichts falsch machen. Nur nichts tun, ist falsch!
 
Petit mal-Anfall (Absence)
Mittwoch, den 05. Dezember 2018 um 22:33 Uhr, Gerda Reutter
Während meiner Jugend im sog. "Dritten Reich" hatten wir eine sehr liebe Nachbarin, die aber öfter einmal (bis zu 2-3 Mal am Tag Absencen hatte. Ist es möglich, dass damals junge Frauen wegen einer solch kaum auffallenden "Krankheit" sterilisiert wurden? Diese Frau war sehr kinderlieb und ich kenne sie nur, weil sie sich immer um mich kümmerte. Danke für eine eventuelle Aufklärung.
Gerda Reutter
 
Tägliche Krampfanfälle bei unserem Enkelsohn
Samstag, den 23. Juni 2018 um 19:46 Uhr, Petra Schulz
Wir sind stolze Großeltern. Seit dem 10. Monat krampft unser Enkelkind. Wenn ich die Anfragen und Hilferufe lese stelle ich fest, dass viele schon die Hirnstrom-Messungen gemacht haben. Für 15 Min. wurde das bei unserem süßen Enkel auch gemacht. Dann ging es zur behandelnden Kinderärztin, wo uns der Befund als -"Tick" - mitgeteilt wurde. Immer wieder lese ich, dass es irgendwann weg geht. So auch der Kommentar der behandelnden Kinderärztin. Nur keiner fragt mal nach, was die Kindesmutter in der Schwangerschaft veranstaltet hat - wie z.B.: Mit Rotwein das Kind abtreiben, oder auf den Bauch schlagen. Das interessierte nicht einmal das Jugendamt, obwohl die Kindesmutter dort total bekannt ist. Aber mit Jammern und "Schönstellen" hat sie dort Erfolg. Auch die Kita schaut weg. 
Da wir nur die Großeltern sind, konnten wir es filmen und haben es einigen behandelnden Ärzten gezeigt, die jedesmal die Hände über den Kopf hielten und dringend rieten, in neurologische Behandlung zu gehen. Der größte Verdacht – aufgrund der Aufnahmen – wurde auf BNS geäußert. Wie soll man sich da verhalten? Wegschauen können wir nicht. Aber niemand hilft!
Grand Mall Anfall
Donnerstag, den 26. April 2018 um 10:27 Uhr, D.B.
Hallo, guten Tag, 
bei mir war es irgendwie merkwürdig. Daher kann ich die ganzen Kommentare nicht im Geringsten mit meinem Fall vergleichen. Seit ca. 1 Jahr habe ich manchmal ein komisches Gefühl am Unterkiefer (z.B. beim Reinigen meiner Kronen oder auch beim Suppe- und Eisessen). Aber nicht immer! 
Dabei spürte ich ein Gefühl am Unterkiefer und auch an den Lippen. Dieses Gefühl beschreibe ich als taub oder verkrampft. Außerdem konnte ich in diesem Moment auch den Speichel nicht kontrollieren. 
Vor ca. 4 Wochen kam ich nach Hause zur Mittagspause. Ich hatte Suppe gegessen, als meine Frau zu mir sprach und mich etwas fragte. Auch als sie mir weiterhin etwas erzählte, konnte ich dem auf einmal nicht mehr folgen und spürte noch, dass es mich umhaute. Sie erzählte, dass sie mich auf den Boden legen würde, ich aber an den Armen verkrampfe. Ich wollte etwas sagen, aber in diesem Moment zog sich auch mein Mundwinkel leicht nach links. Meine Lippen waren etwas blau. Nach 4 Minuten kam ich wieder etwas zu mir - und da waren auch schon die Sanis da. 
Nun, was war das? Ich sage nur: Ich hatte während der letzten 3 Jahre wirklich eine sehr hektische Zeit in der Firma. Auch meine Eltern starben beide im Jahre 2017. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Sache in einer Epilepsie endet. War das also doch nur ein einmaliger Anfall? Wegen meines Lebenstils? Als mir heute klar wurde, dass ich erst mal kein Auto fahren darf, war ich sehr schockiert. 
Nun bin ich bei den Medikamenten und muss bis Juli diese Lamotrigin 2-0-2 nehmen, dann wird wieder ein EEG gemacht. Dazu muss ich sagen, dass die Untersuchungen im KH (EEG/MRT/CT) alle unaufällig waren. 
Vielleicht hat jemand im Forum einen ähnlichen Fall erlebt? 
Lieben Dank im Voraus.
 
Suche nach den Auslösern
Sonntag, den 25. Februar 2018 um 18:11 Uhr, Andreas
Mein 1. Anfall (gehen wir davon aus, dass es sich um einen epileptischen Anfall handelte) war im Sept. 2010. Der genaue Hergang konnte nicht nachvollzogen werden, da keine außenstehende Person dabei gewesen war, und ich keine Erinnerung hatte. Durchgeführte EEG und MRT brachten keine Klarheit. 
Im August 2011 kam es während des Autofahrens zu einem Krampfanfall. Nachführende Untersuchungen brachten wieder keine klare Diagnose. Außer, dass ich seit dieser Zeit Medikamente nehmen muß: Levetiracetam 1000mg (1-0-1). Im Anschluss war ich in regelmäßigen Abständen zu Untersuchungen - ohne irgendeinen Anhaltspunkt zu bekommen. 
Bis zum Dez. 2016 gab es keine Anfälle. Dann fiel ich auf der Arbeit vom Stuhl. Ein Kollege im Büro wurde durch ein plötzliches Stöhnen aufmerksam. Man hat dann den Notarzt gerufen, und ich war ein paar Tage im Krankenhaus. Obwohl wieder keine Ursache ausgemacht werden konnte und auch der Medikamentenspiegel im Blut nicht abnorm war, wurde die Dosierung auf 1000-0-1500 mg geändert. 
Bis zum 19.02.2018 trat wieder nichts auf. Auch die zwischenzeitlichen Untersuchungen brachten nichts. 
Am 19.02.2018 hat es mich dann am Abend zu Hause wieder "erwischt". Bin vom Stuhl "gerutscht" habe gekrampft (Schaum vor dem Mund). Meine Frau kam aufgrund der Fallgeräusche hinzu. Habe dann eine gute Stunde tief geschlafen. Bin aufgewacht und ins Bett gekrochen. Am nächsten Tag habe ich Blutwerte machen lassen: Erhöhter ck-Wert. EEG: Keine Auffälligkeiten. Zunächst wurde das Medikament auf 1500-0-1500 mg hoch dosiert. Ich selbst habe nie Anzeichen verspürt oder bemerkt. 
Kann mir hierzu jemand einen Tipp geben?
 
Grand-Mal-Anfall
Freitag, den 11. August 2017 um 16:49 Uhr, Tom
Hatte meinen ersten Anfall mit 19 Jahren. Bis heute etwa 12. Meistens war wenig Schlaf und übermäßiger Alkoholkonsum der Auslöser. Eine Aura vor einem Anfall hatte ich nie. Seit ich auf Medikamenten bin, bin ich anfallsfrei. Anfangs war ich echt besorgt und konnte nicht glauben, dass ich so etwas bekommen muss. Später fand ich heraus, dass die Menschen früher für Halbgötter gehalten wurden. Ist doch cool, oder?
 
Fokale Anfälle, Auren
Donnerstag, den 16. März 2017 um 16:56 Uhr, Margit Glaeser
Ich erlebe Anfälle entweder als sog. Aura, d.h. plötzliches Gefühl einer eigenartigen Übelkeit, vom Bauch ausgehend, Angst, dann schleicht es sich wieder raus. Die andere Variante ist die Veränderung des Bewußtseins. Es geht oft schnell, man fühlt Dinge und fühlt sich in angstvollen Situationen, mal mehr und weniger intensiv. Beides tritt ganz plötzlich auf, unvermutet. Dann habe ich Angst vor einem Grand Mal, nehme Rivotril und schlafe meistens etwas. Hinterher bleiben Kopfschmerzen und "Lahmheit". Sagen sie mir bitte, welche Form einer Epilepsie das ist.
 
Grand-Mal der 1.
Sonntag, den 12. März 2017 um 16:57 Uhr, André Stolle
Ich war am 04.03. Einkaufen. An der Kasse merkte ich, dass mir schwindlig wurde. Danach weiß ich nichts mehr. Später berichtete man mir, dass ich einen sogenannten Grand-Mal-Anfall hatte. Dazu passt auch, dass ich überhaupt keine Erinnerung daran habe, was geschehen war.
 
erste Hilfe bei einem epileptischen Anfall
Samstag, den 04. März 2017 um 23:50 Uhr, Conny Sternberg
Bin während den vielen Grand-Mal-Anfällen meiner Tochter dabei, jahrelang, ich kenne mich also leider sehr gut aus. Wichtig ist, dass der Patient geschützt werden muss, denn er ist bewusstlos, das Atmen muss erleichtert werden, dadurch dass der Kopf gerade gehalten soll. Nehmen Sie den Betroffenen unbedingt in den Arm und schützen Sie seinen Körper vor allem Möglichen. Ich habe mit meiner Tochter im Arm immer mitgezittert und somit konnte ich ihr Leben jahrelang retten (als der Fernseher fast auf ihren Kopf fallen sollte, als sie mit dem Messer in der Hand der Anfall überraschte, habe ich es ihr, mit Mühe, doch noch geschafft rauszubekommen, oder dass Sie nicht vom Stuhl runterfällt und womöglich tödlich alles enden konnte.... )
Haben Sie keinen Ekel, keine Angst davor, nehmen Sie die Person liebevoll in den Arm, und helfen sie der Atmung. Und dann lassen Sie ihn solange schlafen, bis er zu sich kommt, nicht vorher – sehr wichtig! Denn es kostet der Psyche sehr viel Kraft. Auch wenn es 2, 3 , 4 Stunden sind, danach – egal – kein Krankenhaus erforderlich, wenn es nur 2, 3 Minuten Anfall ist, zuerst schlafen lassen und danach zum Epileptologen!!! 
Gruß, Conny Sternberg

Fortsetzung Kommentar 27.02.2017 Anfall

Montag, den 27. Februar 2017 um 14:36 Uhr, Karin Xiao
Ich wurde auf die Intensivstation gebracht. Es war mir immer wieder schlecht. Ich bekam Medikamente. Am nächsten Tag ging es mir wieder gut und ich wurde entlassen und wurde für 3 Tage krank geschrieben.
 
Anfall
Montag, den 27. Februar 2017 um 14:33 Uhr, Karin Xiao
Eines Tages am Nachmittag hatte ging ich auf die Toilette während der Arbeit. Als ich aus der Toilette herausging, war mir schlecht und ich war nicht ganz bei Bewusstsein. Ich war wie in einer anderen Welt und nahm alles was um mich herum nicht richtig war. Mir war auch schlecht. Als ich sagte, mir ist schlecht, stützten mich meine Kollegen und wir gingen nach draußen an die frische Luft. Mein Arbeitgeber wurde informiert. 
Da ich Epileptikerin bin, habe ich auch Notfall-Medikamente. Leider gaben meine Kollegen mir die Tablette erst dann. Sie haben vergessen, dass das Medikament nur während einem Anfall etwas nützt. Langsam spürte ich einen Schmerz am rechten Arm und Schulter. Ich realisierte, dass ich meine Schulter ausgekugelt habe. Das hatte ich schon 2 mal, deswegen kenne ich die Symptome. Sofort wurde ich mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht. Dort bekam ich Morphium und mein Arm wurde wieder eingerenkt. Da Morphium Nebenwirkungen hat wie Übelkeit auslösen, Halluzinationen etc. musste ich liegen. Nach ein paar Minuten hatte ich Halluzinationen und sah überall Sterne. Dann wurde es dunkel. 
Nach einiger Zeit wachte ich wieder auf und man sagte mir, dass ich einen weiteren Anfall hatte. Das schlimme, da mein Arbeitgeber und einer meiner Arbeitskollegin mitgekommen sind, mussten sie das mitanschauen. Meine Arbeitskollegin erzählte mir Tage später, dass sie geweint hat und den Arzt gerufen hat. Mein Arbeitgeber war ganz ruhig und wollte mich beruhigen.
 
Krampf bei meiner Tochter 10 Jahre alt
Montag, den 23. Januar 2017 um 21:04 Uhr, Alma Roussas
Ich habe es selber erlebt, meine 10 Jahre alte Tochter hat beim Frühstück einen Krampf gekriegt. Der ganze Körper war verkrampft, nach ein paar Sekunden war es vorbei. Wir waren in Krankenhaus, die haben EEG gemacht, nichts gefunden, alles normal. EKG auch alles ok. 
Kann mir jemand sagen, um was es geht. Bin sehr dankbar.
 
Krampfanfälle ohne Befund
Dienstag, den 09. August 2016 um 10:07 Uhr, Willemijn Krol
Hallo Herr Omerbozovic,
ich lese gerade Ihren Beitrag. Eine Freundin, ihr Bub von 1 Jahr, hat genau das gleiche. Er krampft häufig ohne Befund. EEG und MRT super und keine Auffälligkeiten. Er bekommt nun schwere Epilepse-Medikamente, krampft aber immer noch. 
Wie geht es Ihren Sohn jetzt? Haben Sie rausgefunden was ihm fehlt?
Persönliche Symptome einer Absence
Donnerstag, den 02. Juni 2016 um 17:21 Uhr, Raj Mario Faber-Mehta
Der '"Anfall' kündigt sich an mit Gedanken und Gefühlen von Stress/Überforderung. Dann folgt kurzzeitig ein Schwindelanfall mit nachfolgendem Schweißausbruch und Harndrang. Nach 20 Sekunden Ruhe ist es vorbei.
 
Krampfanfall bei meiner Dogge
Dienstag, den 22. September 2015 um 16:07 Uhr, Ruth Frank
Meine Dogge, 4 Jahre, seit 2 Jahren bei mir, hatte heute einen Krampfanfall, wobei sie nicht mehr stehen konnte, aber sofort ruhig liegen blieb, als ich sie in den Arm nahm. Ich gab ihr Bachblüten Notfalltropfen, wobei ich mich aber nicht von ihr entfernen konnte, da sie sich fest an mich presste. Sie ist überanhänglich und ich vermute, es könnte Stress sein, bin mir aber nicht sicher.
 
Anfälle
Mittwoch, den 19. August 2015 um 12:36 Uhr, ali omerbozovic
Mein Sohn, 3 Jahre alt, krampft jetzt schon seit 2 Monaten durchgehend, plus dass es auch noch zu Krampfserien kommt, 10 bis 12 Mal am Tag. Doch an manchen Tagen krampft er gar nicht. 
Trotz Medikamenten krampft er, komplett untersucht von Kopf bis Fuß, nichts ist zu erkennen. 
Sind seit dem ersten Anfall in Behandlung und im Krankenhaus, keiner hat eine Erklärung, kerngesund, alles ok, aber er krampft, es ist sehr schlimm und schwer, sowas beim eigenen Kind zu sehen. Und die langen Aufenthalte im Krankenhaus sind auch nicht einfach.
 
eher nicht
Dienstag, den 11. August 2015 um 16:55 Uhr, Redaktion Navigator-Medizin Epilepsie
Hallo Elke, nein, das ist uns nicht bekannt. Allerdings bleiben die Ursachen einer Epilepsie oder von Krampfanfällen auch oft unklar, das heißt, man weiß einfach nicht, woher es kommt. Insofern kann man auch nichts richtig ausschließen.
Alles Gute und viele Grüße vom Navigator-Team
 
Epilepsie
Dienstag, den 11. August 2015 um 16:21 Uhr, Elke
Kann man durch schlechte Kindheitserlebnisse, Trauma, Anfälle bekommen?
 
Grand-Mal-Anfall
Dienstag, den 05. Mai 2015 um 22:37 Uhr, Guido Magin
Gestern morgen ca. 10 Uhr. Wollte ich hier in Ludwigshafen am Rhein, in der Stadt wo ich wohne, beim Penny Markt Ludwigshafen Mitte. Bin in den Penny rein, wollte mir an der Kasse 1 Päckchen Tabac und Paper kaufen. Als ich in den Penny rein kam, merkte ich, dass mir nicht so gut war, hatte auch leichte Sehstörungen, die gingen gleich wieder weg. Ich ging vor bis zur Kasse, an der Kasse 2mal Sehstörung, kurz danach schlagartig dunkel. 
Ab diesen weiß ich nix mehr, bin erst wieder im Krankenwagen zu mir gekommen. Rettungsdienst hat mich ins Krankenhause gefahren. Muß auch dazu sagen, dass dies mein aller erster Grand-Mal-Anfall war in meinem ganzen Leben. Bin gerade mal 40 Jahre alt. Ich hoffe, dass dieser Anfall nie wieder kommt, sozusagen als Einzelfall.

Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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