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Ein Gammanagel ist eines der möglichen Operationsverfahren, mit dem ein Oberschenkelhalsbruch versorgt werden kann. Dabei handelt es sich um eine gelenkerhaltende Operation, genauer gesagt um einen intramedullären Femurnagel. Das ist ein langes Metallimplantat, was in den Markraum des Knochens (deshalb intramedullär) eingebracht wird und so den Kopf des Oberschenkelknochens wieder mit dem Schaft verbindet und die Bruchzone stabilisiert.

Wann muss ein Gammanagel wieder entfernt werden?

Eigentlich verbleibt der Gammanagel im Knochen. Es können aber verschiedene Komplikationen auftreten, bei denen das Implantat entfernt und durch ein anderes Verfahren ersetzt werden muss: Beispielsweise, wenn sich der Gammanagel lockert oder aber, wenn es durch das Metallimplantat zu einer sogenannten Schaftsprengung kommt. Damit ist ein Bruch im Bereich des Schafts des Oberschenkelknochens gemeint, der durch das eingebrachte Metallimplantat verursacht werden kann.

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