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Ob Sie Angst vor Mäusen oder vor Spinnen haben – oder Angst in bestimmten Situationen, wie zum Beispiel in engen Räume oder bei Menschenansammlungen: Wichtig ist zu klären, wie real hier eine wirkliche Gefahr für Sie besteht. Denn Mäuse oder Spinnen sind eigentlich ungefährlich. Auch enge Räume oder viele Menschen auf einem Haufen bedeuten nicht grundsätzlich eine Gefahr.

Die Frage ist aber, wie sehr Sie sich selbst dadurch belastet fühlen oder ob Sie von Ihrer Angst beherrscht werden. Sind Sie damit gedanklich oder zeitlich übermäßig beschäftigt? Beginnen Sie zum Beispiel, Dinge zu vermeiden? Oder verlassen Sie immer weniger gern Ihre Wohnung? Oder fangen Sie an, Ihre Wohnung ständig nach Spinnen oder Mäusen abzusuchen und werden den Gedanken einfach nicht mehr los, dass diese Tiere bedrohlich sind?

Sobald Ihre Angst anfängt, Sie wirklich zu belasten, Sie in irgendeiner Form einzuschränken oder Ihr normales Leben zu verändern, sollten Sie mit jemandem darüber sprechen.

Soziale Phobien

Auch die Angst davor, sich anderen Menschen zu zeigen oder Angst davor, in den Mittelpunkt des Interesses zu geraten, kann sehr belastend sein. Hier geht es eher um die Angst vor der Beurteilung durch andere. Wenn Sie mehr und mehr öffentliche Plätze meiden, immer weniger auf Veranstaltungen gehen wollen oder auch zunehmend Einladungen ablehnen, weil dort viele Menschen sind und Ihnen das Angst macht, ist es wichtig, das mit jemanden zu besprechen. Denn dieser Rückzug kann zu sozialer Isolation führen, Sie also immer einsamer machen. Auch hier können Sie mit Hilfe klären, woher Ihre Angst kommt und lernen, sie zu verändern.

Quellen:

  • Gleixner C, Müller M, Wirth S et al. Neurologie und Psychiatrie. 2006/07. Medizinischer Verlags- und Informationsdienste, Breisach.

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