Analfissur
Eine akute Analfissur heilt in den meisten Fällen innerhalb von 2 bis 4 Wochen von selbst aus. Trotzdem empfiehlt es sich, den Heilungsvorgang durch geeignete Maßnahmen zu unterstützen und zu beschleunigen, um die Beschwerden baldmöglichst zu lindern.
Starke Schmerzen und rote Blutspuren
Eine Analfissur kann äußerst unangenehm und schmerzhaft sein. Typisch ist ein starker stechender, brennender oder auch dumpfer Schmerz unmittelbar nach dem Stuhlgang, der auch darüber hinaus noch eine Zeit lang anhält. Durch den Stuhlgang wird die Analschleimhaut immer wieder aufgerissen. Daher kann es auch sein, dass Sie hellrote Blutauflagerungen auf dem Toilettenpapier bemerken.
Bei einer Analfissur (Afterriss) handelt es sich um einen längsverlaufenden Einriss im Bereich der zarten, sehr schmerzempfindlichen Afterhaut bzw. -schleimhaut. Ursache dafür ist deren Überdehnung bzw. Überbeanspruchung, etwa bei hartem Stuhl oder ständigem Durchfall.
Analfissuren sind Risse in der Analschleimhaut. Sie sind in aller Regel harmlos, können aber mitunter heftige Schmerzen bereiten und den Betroffenen dazu veranlassen, den (schmerzhaften) Stuhlgang zu unterdrücken, was in eine Verstopfung münden kann.
Ja. Aber das ist derart selten, dass man sich darum praktisch keine Gedanken machen muss. Allerdings gibt es andere Probleme rund um den After, die im Kindesalter hin und wieder vorkommen können und mitunter von den besorgten Eltern für Hämorrhoiden gehalten werden.
Typisches Anzeichen einer Analfissur sind leichte bis starke, brennende Schmerzen beim Stuhlgang oder danach, manchmal auch unabhängig davon. Gelegentlich können die Beschwerden in einen äußerst schmerzhaften Analkrampf münden. Des öfteren tritt begleitender Juckreiz auf.
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