Haupt-Autorin
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie
Ist oder war ein Elternteil von einer schweren Akne-Erkrankung betroffen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch der Nachwuchs darunter leidet. Laut Studien kann eine gewisse genetische Veranlagung für eine empfindliche Haut durchaus vorhanden sein.
Auch die Beschaffenheit der Talgdrüsen kann erblich vorbelastet sein. Einige Wissenschaftler und Ärzte gehen davon aus, dass bei einer Akne-Erkrankung beider Eltern die Wahrscheinlichkeit bei 50 Prozent liegt, dass auch das Kind Akne bekommt. Vererbung spielt bei Akne daher eine bedeutende Rolle.
Wichtig: Die genetische Veranlagung kann die Wahrscheinlichkeit einer Akne-Erkrankung durchaus erhöhen, ist aber nicht der entscheidende Grund für den Ausbruch einer Akne.
Quellen:
- S2k - Leitlinie zur Therapie Akne. Behandlung der Akne. Herausgeber: Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Online auf: https://www.dermaostschweiz.ch.