Cannabis entwickelt sich immer mehr zu einem Hoffnungsträger in der Medizin. Nicht etwa, indem man es raucht, sondern indem es als Medikament aufbereitet wird. Nun hat man Cannabis-Rezeptoren im Darm gefunden, und selbst eine Anwendung bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa scheint möglich.
In Arztbriefen liest man mitunter den Begriff "steroidrefraktärer Verlauf". Damit ist gemeint, dass die Erkrankung nicht auf eine Kortison-Behandlung anspricht (Kortison-Präparate = Steroide).
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa werden medizinisch als chronisch-entzündliche Darmerkrankungen bezeichnet. Der Grund: Ohne die genaue Ursache zu kennen, ist die Darmschleimhaut bei diesen Erkrankungen entzündlich verändert. Entsprechend beruht die schulmedizinische Behandlung vor allem auf der Einnahme von antientzündlichen Medikamenten, also Kortison & Co.
Unter den Lachsarten gilt der Seelachs als ein relativ gut verträglicher Fisch. Im Gegensatz zu anderen Lachsarten, die eher als schwer verdaulich angesehen werden.
Antibiotika gehören nicht zu den Standardmedikamenten in der Therapie des Morbus Crohn und der Colitis ulcerosa. Sie kommen nur in bestimmten Situationen zur Anwendung. Eingesetzt werden vor allem die Wirkstoffe Metronidazol und Ciprofloxacin, entweder als Tabletten oder als Infusionslösung, die in die Vene gespritzt wird.
Was versteht man unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen? Was sind die Ursachen? Was ist der Unterschied zwischen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa? Im folgenden Beitrag finden Sie Fragen und Antworten zu CED.
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