Ihr Säugling will am liebsten den ganzen Tag schlafen und macht von Ihrem selbstproduzierten Milchangebot nicht den erwarteten Gebrauch? Dann sind Sie zumindest nicht allein, einigen anderen Müttern geht es genauso. Ihre Kinder trinken selten und wenn, dann wenig.
Auf Gewicht und Austrocknung achten
Wenn Ihr Kleines tatsächlich zu wenig bekommt – Anhaltspunkte sind eine nur geringe Gewichtszunahme und weniger als sechs volle Windeln am Tag – , sollten Sie es zum Stillen wecken. Empfohlen wird ein Stillabstand von zwei Stunden und das Wechseln der Brust alle zehn Minuten, damit Ihr Baby am Ball bleibt und möglichst viel Milch bekommt.
Möglicherweise können Sie Ihren Zögling auch mit Streichel-, Massier- und Kitzeleinheiten in sanfter Dosierung aufmuntern und zum Saugen motivieren. Sollte das alles nicht helfen, achten Sie auf jeden Fall darauf, dass Ihr Baby nicht austrocknet (dehydriert). Flößen Sie ihm ggf. abgekochtes Wasser oder Fencheltee als zusätzliche Flüssigkeit ein und lassen Sie sich von Ihrer Hebamme und vom Kinderarzt beraten.