Bei manchen Frauen wird erst aufgrund einer Blutung während der Schwangerschaft eine sogenannte Ektopie festgestellt. In der Gynäkologie verwendet man diesen Begriff, wenn sich die Schleimhaut des Gebärmutterhalses nach außen auf den Muttermund ausdehnt.
Das ist bei Frauen während der Geschlechtsreife sehr häufig nachweisbar (70%), besonders wenn sie die Pille nehmen oder schwanger sind.
Problematisch daran ist, dass die ektopische Schleimhaut anfälliger ist für Infektionen, z.B. mit Feigwarzen, und zu Kontaktblutungen neigt, die manchmal erst einen Tag nach dem Geschlechtsverkehr oder anderen mechanischen Reizungen auftreten. Es empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle durch den Frauenarzt, da Ektopien, wenn auch selten, entarten können.