Unter Schirmherrschaft der
Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V.
Navigator-Medizin.de
   X   

[Krankheiten von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Medikamente von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Diagnostik & Laborwerte von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Therapieverfahren von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Gesundheitsthemen von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Symptome von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   
Suche

Dass Obst und Gemüse ausgesprochen wichtig sind und unbedingt auf den täglichen Speiseplan gehören, wenn man Diabetes hat, ist bekannt. Doch auch schon davor haben sie offenbar einen schützenden Effekt. Zumindest grünes Blattgemüse wie Broccoli und Spinat.

Zu diesem Ergebnis kommt eine große Studie, die jetzt im renommierten "British Medical Journal" veröffentlicht wurde. Bei 22.000 Personen wurde das Ernährungsverhalten und das Diabetes-Risiko abgeglichen. Dabei zeigte sich, das diejenigen, die im Schnitt 100 g grünes Blattgemüse (grüne Kohlsorten, Spinat, auch Blumenkohl) pro Tag verzehrten, um 14% seltener an Diabetes erkrankten. Für andere Obst- und Gemüsesorten konnte ein derartiger Effekt nicht nachgewiesen werden.

Unklar ist bislang, warum ausgerechnet Kohl, Broccoli und Spinat diese positiven Auswirkungen haben. Es muss ja wohl an speziellen Inhaltsstoffen liegen. Mögliche Kandidaten, die den Schutzeffekt erkären könnten, sind Vitamin C, Magnesium (beide sind allerdings auch in vielen anderen Obst- und Gemüsesorten enthalten), Diindolylmethan, Isothiocyanate und Sulforaphan (letztere drei sind vor allem in Brokkoli enthalten).

Quellen:

  • University of Leicester

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentar schreiben

Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

mehr Informationen

Navigations-Menü & weitere Artikel zum Thema Top

Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Autor
Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

mehr Informationen