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Die weiblichen Geschlechtshormone, die in den Präparaten zur Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden enthalten sind, beeinflussen die Libido nicht. Allerdings wirkt eine Hormontherapie positiv auf die körperlichen Veränderungen im Klimakterium, die den Frauen den Spaß am Sex verderben können, so dass die Voraussetzungen für ein erfülltes Sexualleben wieder gegeben sind.

Denn eine Östrogentherapie trägt dazu bei:

  • die Beschwerden durch eine trockene Scheide zu lindern oder gar zu beseitigen. Bei sexueller Erregung reagiert die Vagina dann nahezu wieder so wie vor den Wechseljahren – sie wird feucht.
  • die Rückbildung (Atrophie) der Haut um die Scheide sowie der Schleimhaut im Scheideninnern zu verhindern. Es kommt daher seltener zu Verletzungen der Vagina, die mitunter Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen.
  • die Sensibilität der Haut zu verbessern. Die Haut wird empfindsamer und dadurch auch wieder empfänglicher für Berührungen und Zärtlichkeiten.
  • die Scheide dehnbar zu erhalten.

Demgegenüber stehen allerdings die hier an anderer Stelle genannten Gesundheitsrisiken einer Hormonersatztherapie.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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