Unter Schirmherrschaft der
Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V.
Navigator-Medizin.de
   X   

[Krankheiten von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Medikamente von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Diagnostik & Laborwerte von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Therapieverfahren von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Gesundheitsthemen von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Symptome von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   
Suche

Das ist durchaus möglich. Die Brust kann unter einer Hormontherapie spannen und berührungsempfindlich werden. In der medizinischen Fachsprache nennt man diese Symptome „Mastodynie“. Ähnliche Beschwerden kennen viele Frauen aus der Zeit vor ihrer Monatsblutung.

Oft ist eine zu hohe Östrogendosis für das Brustspannen verantwortlich. Deshalb sollten Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt darüber sprechen. Sie/er wird entscheiden, ob eine Reduktion der Östrogenmenge angebracht ist. Genügt dies nicht, kann man im zweiten Schritt (falls das Arzneimittel, das Sie erhalten, Gestagene mit östrogener Aktivität enthält) möglicherweise die Gestagen-Komponente austauschen, also auf ein anderes Hormonpräparat wechseln. Oder aber Sie verzichten gänzlich auf eine Hormontherapie.

Haben Sie eine Frage? Dann stellen Sie sie gern und wir versuchen zu antworten. Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Hormon/Activelle
Seit dem 50. Lebensjahr nehme ich Activelle. Jetzt habe ich es abgesetzt, aber seither geht es mir nicht sehr gut. Schon öfters habe ich auf Anraten meiner Frauenärztin pausiert. Mein Hausarzt ist der Meinung , dass ich die Hormone nehmen soll, wenn es mir dadurch besser geht. Ich bin jetzt 75 Jahre und etwas unsicher. Mit Activelle habe ich einfach ein besseres Leben. Krebs hatte in unserer Familie bis jetzt niemand. Was würden Sie mir raten? Herzlichen Dank
Antwort
Hallo Frau Balmer,
ich bin der Ansicht Ihres Hausarztes. Wenn es Ihnen damit besser geht, ruhig weiter einnehmen. Die Krebsgefahr ist zwar statistisch dadurch leicht erhöht, aber insgesamt immer noch sehr niedrig. Und Lebensqualität ist wichtig.
Viele Grüße, Jörg Zorn
Kommentar schreiben

Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

mehr Informationen

Navigations-Menü & weitere Artikel zum Thema Top

Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Autor
Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

mehr Informationen