Die Häufigkeit der Anwendung von künstlicher Tränenflüssigkeit hängt lediglich vom Schweregrad der Symptomatik ab. Gewöhnungseffekte oder Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
Sie brauchen auch nicht zu befürchten, dass durch die Tropfen die Produktion der natürliche Tränenflüssigkeit nachlassen könnte. Wer ausgeprägte Beschwerden hat, kann bedenkenlos so häufig nachträufeln, wie es als angenehm empfunden wird. Nach dem akuten Stadium reicht drei- bis fünfmal tägliche Applikation aus.
Es gibt keinerlei Anwendungsbeschränkungen für "Künstliche Tränen". Für eine dauerhafte Behandlung – eventuell über Jahre – ist es möglicherweise ratsam, ein Produkt ohne Konservierungsmittel zu bevorzugen. Denn Konservierungsstoffe können eine Allergie auslösen.