Selegilin: Wirkung und Nebenwirkungen
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Der Wirkstoff Selegilin (z.B. Movergan®, Antiparkin®) erhöht den Dopamin-Gehalt im Gehirn. Und genau an diesem Botenstoff mangelt es bei der Parkinson-Erkrankung. Dopamin ist unter anderem wichtig für die Koordination der Bewegungsabläufe. Ist zu wenig Dopamin vorhanden, werden die Bewegungen ungeordneter, langsamer und steifer.
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Selegilin (Movergan®, Antiparkin®) erhöht wie die meisten anderen Parkinson-Medikamente auch den Dopamin-Spiegel im Gehirn. Meist wird es in Kombination mit Levodopa eingesetzt. Dadurch werden die typischen Parkinson-Beschwerden gelindert, zugleich kann der Eingriff in den Botenstoff-Haushalt des Gehirns aber auch verschiedene Nebenwirkungen verursachen. Das muss nicht passieren, aber man sollte davon wissen, um ggf. richtig reagieren zu können.
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Das Parkinson-Medikament Selegilin kann als Nebenwirkung unter anderem die Herzfrequenz reduzieren und Blutdruckschwankungen verursachen. Deshalb ist die Einnahme nicht erlaubt, wenn bereits Herzprobleme wie Herzrhythmusstörungen oder Angina pectoris bestehen. Dasselbe gilt für Bluthochdruck (für den Regelfall, dass Selegilin mit Levodopa kombiniert wird).
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