Bei manchen Krankheiten sollten Sie Pentoxifyllin lieber meiden, weil es ansonsten zu schweren Komplikationen kommen kann. Dazu gehören folgende Krankheitsbilder:
- ein überstandener Herzinfarkt
- Blutungen oder Blutungsneigung
- Magen- und Darmgeschwüre
- Netzhautblutungen des Auges
- Allergie gegen Pentoxifyllin
Eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion
Arbeiten die Nieren oder die Leber nicht so gut, wie sie sollten, muss die Dosis von Pentoxifyllin reduziert werden.
Darf Pentoxiphyllin während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden?
Nein, sollten Sie schwanger sein, ist das Medikament nicht zu empfehlen; denn es ist nicht auszuschließen, dass das ungeborene Kind einen Schaden erleiden könnte.
Während der Stillzeit, ist die Gefahr vermutlich geringer, denn die Muttermilch enthält nur geringste Mengen des Wirkstoffes. Dennoch sollte in dieser Zeit nur nach sorgfältiger Beratung durch Ihren Arzt und Abwägung anderer Alterativen die Behandlung mit Pentoxifyllin fortgesetzt werden.
Quellen:
- Herbel J-N. Pentoxifyllin. (2021). www.gelbe-liste.de.