Wie so ziemlich jedes Arzneimittel kann auch Pentoxifyllin Nebenwirkungen verursachen. Zu den häufigsten Beschwerden zählen Probleme mit Herz und Kreislauf oder dem Magen-Darm-Trakt.
Obwohl es meistens gut von den Anwendern vertragen wird, wollen wir Ihnen mögliche negative Effekte nicht vorenthalten:
Was sind häufige Nebenwirkungen sind (1-10% der Anwender betroffen) bei Pentoxiphyllin?
- Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Völlegefühl)
- Flush (Rötung von Gesicht und Oberkörper)
Und was gehört zu den gelegentlichen Nebenwirkungen sind (0,1-1% der Anwender betroffen) von Pentoxiphyllin?
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (wie Juckreiz, Rötung, Ausschlag)
- beschleunigter Herzschlag (Tachykardie)
- Fieber
- Sehstörungen oder Bindehautentzündung
- neurologesche Probleme (Schwindel, Zittern, Kopfschmerzen, Unruhe und Schlaflosigkeit)
Welchen Nebenwirkungen treten nur selten (weniger als 0,1% der Anwender betroffen) auf?
- Blutungsneigung (v.a. Magen-Darm-Trakt, Blase und Haut
- Akutes Engegefühl in der Brust (Angina Pectoris) und Atemnot
- niedriger Blutdruck
- Wassereinlagerungen
Es gibt noch eine Reihe an sehr seltenen Nebenwirkungen, die unter anderem das Nervensystem, die Augen oder auch die Leber betreffen können.
Zur Sicherheit: Beipackzettel beachten
Lesen Sie am besten ausführlich die Informationen der Arzneimittelpackung, dann sind Sie bestens über alle möglichen Auswirkungen von Pentoxifyllin auf Ihre Gesundheit informiert.
Quellen:
- Herbel J-N. Pentoxifyllin. (2021). www.gelbe-liste.de.