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Levemir ist der Markenname von Insulin detemir der Firma Novo Nordisk Pharma GmbH. Insulin detemir ist nach Insulin glargin das zweite auf dem deutschen Markt erhältliche langwirkende Insulin.

Durch seine Struktur wird es nur langsam resorbiert und kann so kontinuierlich ins Blut freigesetzt werden.

Neben Insulin detemir enthält Levemir außerdem Glycerol, Phenol, Metacresol, Zinkacetat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumchlorid, Salzsäure, Natriumhydroxid und Wasser für Injektionszwecke.

Nicht für Insulinpumpen

Levemir wurde für die Anwendung in Insulinspritzen zur Applikation unter die Haut entwickelt und darf nicht in Insulinpumpen verwendet werden. Auch eine Gabe direkt ins Blut darf nicht erfolgen, da es sonst zu einem starken Abfall des Blutzuckerspiegels kommen kann. Geeignete Einstichstellen für die Injektion unter die Haut sind das Unterhautfettgewebe an Bauch, Oberschenkel, Gesäß, Oberarm und Schulter. Um Reaktionen an der Einstichstelle zu vermeiden, sollte diese häufig gewechselt und gereizte Stellen bis zur vollständigen Abheilung geschont werden.

Vorsicht bei Kindern und Schwangeren

Levemir ist zur Behandlung des Diabetes mellitus bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Monaten geeignet. Bisherige Daten von Anwendungen während der Schwangerschaft deuten darauf hin, dass die Einnahme von Levemir bei schwangeren Frauen keine erhöhten Risiken für Mutter und Kind bergen. Schwangere Frauen sollten die Anwendung von Insulinpräparaten allerdings immer gründlich mit ihrem Arzt besprechen, da der Insulinbedarf während der verschiedenen Schwangerschaftsstadien unterschiedlich hoch ist.

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Autorin unseres Artikels
 

Celina Hofmann
medizinische Fachautorin

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