Auch wenn das Risiko von Hypoglykämien bei der Anwendung von Levemir geringer ist als bei vielen anderen Insulinen, ist der starke Abfall des Blutzuckerspiegels die häufigste auftretende unerwünschte Wirkung nach der Einnahme von Levemir.
Routine beim Messen und den Mahlzeiten hilft
Deshalb sollten insulinpflichtige Patienten ihren Blutzuckerspiegel sorgfältig überwachen und auf einen regelmäßigen Lebensstil mit ausreichend vielen kohlenhydrathaltigen Mahlzeiten achten.
Sollte der Blutzucker häufig starken Schwankungen unterliegen, muss dies immer mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
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Allergische Reaktionen sind selten, können aber gefährlich werden
Außerdem kann es bei der Verwendung von Levemir-Spritzen häufiger zu lokalen Reaktionen an der Einstichstelle kommen als bei anderen Insulinpräparaten. Um diese weitestgehend zu vermeiden, empfiehlt der Hersteller die Einstichstelle häufig zu wechseln und das selbe Hautareal höchstens alle vier Wochen zum Stechen zu verwenden. Kommt es dennoch zu Reaktionen, sollte betroffene Stelle beim Spritzen so lange geschont werden, bis sie sich vollständig erholt hat.
Zu allergischen Reaktionen, die Auswirkungen auf den ganzen Körper haben, kommt es nur sehr selten. Da ein anaphylaktischer Schock jedoch lebensbedrohlich sein kann, darf Levemir nicht angewendet werden, wenn Überempfindlichkeiten gegenüber Insulin detemir oder anderen Bestandteilen in Levemir bekannt sind.
Seit einigen Wochen habe ich ein Ganzkörperjucken, das sich so gesteigert hat, dass mein Rücken massive Nesselsucht zeigt.