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Manchmal nur wenige Wochen, manchmal auch deutlich länger. Wie lange Sie bei einem Tennisarm mit der Arbeit oder dem Training pausieren sollten, lässt sich nicht pauschal sagen. Verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle, von der Dauer und Schwere des Reizungszustandes über Ihre persönliche Konstitution bis hin zur Art und Stärke der Armbelastung im Beruf bzw. Sport.

Der Heilungsverlauf variiert von Mensch zu Mensch und umfasst ein zeitliches Spektrum von wenigen Wochen bis hin zu vielen Jahren. Bei einer so langen Schonung kann dann allerdings zumindest wechselweise belastet (und danach wieder pausiert) werden. Mit angemessener Schonung – auch wenn diese gerade Sportlern oft schwer fällt – und konsequenter Selbstbehandlung (v.a. Dehnen) vergrößern Sie Ihre Chancen auf eine möglichst rasche Ausheilung.

Lieber ausreichend pausieren als zu kurz

Für eine verfrühte Wiederaufnahme der Armstrapazen könnten Sie mit einer verzögerten Genesung oder einem Rückfall bestraft werden. Lassen Sie also Ihren gesunden Menschenverstand und Ihre Intuition walten, wenn es um die Länge der Belastungspause geht. Geben Sie Ihrem Körper die nötige Erholungszeit, selbst wenn die Behandlungsmaßnahmen einen schnellen Erfolg suggerieren. Sie können das Problem auch als Chance begreifen und sich etwa in der Regenerationspause der Optimierung Ihrer Fitness widmen.

OP als Schnell-Heilung?

Mit einer modernen, besonders schonenden Tennisarm-OP kann die Arbeits- und Belastungsfähigkeit im Idealfall wohl bereits nach einer Woche wiederhergestellt sein, in der Mehrzahl der Fälle nach drei Wochen. Das mag zwar stimmen, wenn der Eingriff von einem Spezialisten durchgeführt wird und komplikationsfrei verläuft. Dennoch wird zu dieser einschneidenden Maßnahme im Regelfall erst dann geraten, wenn das behutsamere Vorgehen ohne Skalpell erfolglos geblieben ist. Und auch nach einer erfolgreichen OP sollten Sie sich nicht vorschnell wieder dem Belastungsstress aussetzen.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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Dr. med. Jörg Zorn
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