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Die diabetische Ketoazidose ist eine Komplikation bei Diabetes, die durch den unter Insulinmangel auftretenden vermehrten Fettabbau auftreten kann. Die entstehenden Fettsäuren lagern sich im Körper an und werden nicht mehr komplett abgebaut.

Es entstehen sogenannte Ketonkörper, die das Blut übersäuern und ab einer kritischen Menge bis hin zum Koma (Coma diabeticum) führen können. Unbehandelt ist diese Komplikation lebensbedrohlich. Eine Ketoazidose tritt eher beim Typ-1-Diabetes auf, weil hier der Insulinmangel ausgeprägter ist. Man erkennt eine beginnende Ketoazidose an einer zunehmenden Benommenheit des Betroffenen und einem typischen Mundgeruch (nach Nagellackentferner bzw. überreifem Obst).

Eine Ketoazidose kann nur entstehen, wenn ein absoluter Insulinmangel vorliegt. Mögliche Ursachen können der Ausfall der Insulinpumpe oder das Vergessen der Insulinspritzen sein. Aber auch falsche Ernährung, eine Kortisonbehandlung oder eine Behandlung mit Entwässerungsmedikamenten können mitunter zur Ketoazidose führen.

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