Da Gerstenkörner auf der Grundlage einer bakteriellen Infektion entstehen, sind sie prinzipiell ansteckend. Die Hauptgefahr besteht allerdings in der Ausbreitung auf benachbarte Strukturen im Gesicht Ihres Kindes, beispielsweise in die Augenhöhle. Aus diesem Grund sollte ein Gerstenkorn nicht angefasst werden.
Niedrige Infektionsgefahr
Für andere Menschen ist die Infektionsgefahr dagegen sehr niedrig, im Unterschied etwa zu einer ansteckenden Bindehautentzündung. Deshalb darf Ihr Kind auch mit Gerstenkorn in den Kindergarten oder in die Schule.
Quellen:
- Grehn F, Augenheilkunde. Springer Verlag. (2006)