Soweit Sie Anhänger der Schüssler-Salze sind oder es mal probieren wollen (schulmedizinisch ist die Behandlung nicht anerkannt, weil unbewiesen), gilt es bei der Auswahl der Salze immer, die individuellen Besonderheiten zu beachten.
Nr. 5, Nr. 6 und Nr. 7
Bei einem Gefühl von Niedergeschlagenheit und depressiver Stimmung sollte man nach der Schüssler-Lehre folgende Salze versuchen:
- Nr. 5. Kalium phosphoricum: Das Anwendungsgebiet reicht von Nervosität über Melancholie bis zu Schlafbeschwerden.
- Nr. 6. Kalium sulfuricum: Dieses Schüssler-Salz soll ein Sauerstoff-Überträger sein. Es eignet sich damit unter anderem bei trägem Stoffwechsel, Abgeschlagenheit und allgemeiner Lustlosigkeit.
- Nr. 7. Magnesium Phosphoricum: Dieses Schüssler-Salz wirkt der Theorie zufolge kräftigend auf die Muskeln, aber auch beruhigend auf die Nerven. Außerdem: Ein ständiger Appetit auf Schokolade ist laut Schüssler ein Hinweis auf einen hohen Magnesium-Bedarf, ergo auf den Bedarf an Magnesium phosphoricum.
Und noch weitere
Daneben werden bei depressiver Verstimmung manchmal auch folgende Salze empfohlen:
- Nr. 11. Silicea (Kieselsäure)
- Nr. 14. Kalium bromatum
- Nr. 15. Kalium jodatum
- Nr. 17. Manganum sulfuricum
- Nr. 22. Calcium carbonicum.
Nach Gutdünken können Sie entweder verschiedene der passenden Salze (maximal drei) zur gleichen Zeit oder nur ein einzelnes Salz auswählen.
Von den Vertretern der Schüssler-Therapie empfohlen wird, drei- bis sechsmal täglich 1-3 Tabletten nacheinander langsam im Mund zergehen zu lassen.