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Eine Anastomose ist die neu geschaffene Verbindung zwischen zwei Darmabschnitten. Bei einer Darmkrebs-Operation muss ja nahezu immer ein kleineres oder größeres Stück Darm entnommen werden. Danach müssen die losen Enden wieder verbunden, also zusammengenäht werden. Und diese Nahtstelle ist dann die Anastomose.

Von der End-zu-End-Verbindung bis zum Pouch

Dabei gibt es verschiedene Varianten. Bei der End-zu-End-Anastomose werden die jeweiligen Endstücke des Darms zusammengenäht, also so, wie man es zunächst auch erwarten würde. Es kann aber auch ein Ende seitlich in das andere Stück Darm eingenäht werden (End-zu-Seit-Anastomose). Das klingt zunächst etwas umständlich, kann aber später mitunter die Stuhlpassage erleichtern.

Und dann gibt es auch noch den sogenannten Pouch, der vor allem bei Entfernungen des Enddarms eine große Rolle spielt. Das ist eine Art künstlicher Beutel, in den das verbliebene obere Darmende eingenäht wird. Der Pouch dient dann dem Zweck, direkt vor dem After und Schließmuskel eine Art Reservoir zu bilden, ähnlich wie zuvor der Enddarm. Mit diesem künstlich aufgebauten Speicher kann oft ein künstlicher Darmausgang vermieden werden.

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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