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Die meisten Operationsverfahren, die bei Oberschenkelhalsbrüchen zum Einsatz kommen, sind so stabil, dass sie direkt im Anschluss an die Operation theoretisch mit dem vollen Körpergewicht belastet werden können.

Da die Belastung in der ersten Zeit aber in der Regel noch mit Schmerzen und Gangunsicherheiten verbunden ist, greifen viele Betroffene zunächst auf Hilfsmittel beim Gehen zurück. Ob sie dabei Krücken, einen Gehwagen oder Rollator verwenden, hängt davon ab, wie sicher sich die Betroffenen bereits beim Gehen fühlen und wie gut die Mobilität vor dem Unfall war.

Theoretisch wird also aus Sicht der Fraktur nach den meisten Operationsverfahren keine Unterstützung benötigt, in der Realität hängt es aber davon ab, wie sicher sich der Betroffene beim Gehen fühlt.

Eine Besonderheit bilden junge Patienten mit Oberschenkelhalsbrüchen, bei denen gelenkerhaltende Operationsverfahren durchgeführt werden. Hier können mitunter auch spezielle Nachbehandlungsschemata mit Teilbelastungen und für die erste Zeit Krücken notwendig sein.

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