Wie entsteht ein Tennisarm? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und was wird von Betroffenen häufig falsch gemacht? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir in folgendem Beitrag zum Thema Tennisarm.
Mit einem Tennisarm muss man nicht unbedingt gleich zum Arzt. In leichteren Fällen stehen die Chancen gut, dass mit ausreichender Schonung und Abstellen der Überlastungsursache eine vollständige Heilung innerhalb einiger Wochen eintritt.
In den allermeisten Fällen: ja. Allerdings braucht die Ausheilung der – häufig auch längerfristig erworbenen – Beschwerden ihre Zeit. Vieles hängt davon ab, wie stark und fortgeschritten die Reizung der Sehnen ist, wie ausgeprägt das Beschwerdebild und wie günstig bzw. ungünstig die Rahmenbedingungen sind. Wenn zum Beispiel die Fehlbelastung, die zum Tennisarm geführt hat, stoisch weiterbetrieben oder wieder aufgenommen wird, sinken die Chancen auf schnelle Heilung.
Manchmal nur wenige Wochen, manchmal auch deutlich länger. Wie lange Sie bei einem Tennisarm mit der Arbeit oder dem Training pausieren sollten, lässt sich nicht pauschal sagen. Verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle, von der Dauer und Schwere des Reizungszustandes über Ihre persönliche Konstitution bis hin zur Art und Stärke der Armbelastung im Beruf bzw. Sport.
Ja, das ist möglich. Wenn die Maßnahmen zur Behandlung Ihres Tennisarms – inklusive Schonung und Dehnung – ohne Erfolg bleiben, sollten Sie auch eine Erkrankung der Halswirbelsäule (HWS) abklären lassen, wenn nicht schon geschehen. Dabei könnte es sich z.B. um eine geschädigte Bandscheibe handeln.
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