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Bei der Stanzbiopsie wird eine kleine Nadel direkt zum verdächtigen Knoten geführt und mit einer Art "Greifer" an der Spitze ein Gewebestück "herausgestanzt". Die Stanzbiopsie ist relativ unkompliziert und das gängigere Verfahren.

Die Vakuumbiopsie ist aufwändiger. Unter Computer-Steuerung wird die Biopsie-Nadel in das Zielgebiet geführt und "saugt" dort von mehreren Stellen Gewebe ein. Das Verfahren wird vor allem dann angewandt, wenn der Befund unklarer und über ein größeres Gebiet verteilt ist (z.B. bei Mikrokalk).

Beide Formen der Gewebeentnahme sind nicht allzu belastend oder schmerzhaft. Allerdings dauert die Vakuumbiopsie etwas länger und hinterlässt im Gegensatz zur Stanzbiopsie auch eine kleine Narbe.

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
Korrektur
Ergänzung: Zusammenfassend ist das eine Verniedlichung, keine objektive Information, die man hier erwarten dürfte.
an Heike
Hallo Heike,
Ihre Kritik ist unrichtig und im Tonfall ungerechtfertigt.
Es handelt sich um einen vergleichsweise kleinen Eingriff und es ist in unseren Augen falsch, den Leserinnen hier unnötig Angst zu machen.
Ab wann eine Nadel klein oder groß ist oder inwiefern eine minimale Vernarbung unter der Haut auftritt, das sind Spitzfindigkeiten, die keinem weiterhelfen. Im Übrigen haben wir ja auch klar gesagt, dass die Vakuumbiopsie eingreifender ist.
Wenn Sie negative Erfahrungen gemacht haben, schreiben Sie sie gern hier hinein, aber bitte unterlassen Sie solche unsachliche Generalkritik.
Mit freundlichen Grüßen, J. Zorn vom Navigator-Team
Korrektur
1. Die Nadel ist nicht klein! Schließlich müssen Gewebezylinder entnommen werden. Besonders bei der Vakuumbiopsie ist die Nadel sehr dick, dicker als bei der Blutspende. Bei dieser Biopsie ist darum sogar ein kleiner Hautschnitt erforderlich, durch den die Nadel eingeführt wird.
Unwahre Informationen sind nicht hilfreich!
2. Die Vakuumbiopsie hinterlässt eine kleine Narbe an der Haut, das stimmt, aber auch eine Vernarbung innen, da vergleichsweise viel Gewebe entnommen wird.
Unvollständige Informationen sind dadurch ebenfalls unwahr und nicht hilfreich!
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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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Dr. med. Jörg Zorn
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