Nein, in der Regel nicht. Die Stelle, an der die Nadel zur Gewebeentnahme eingeführt wird, wird örtlich betäubt, so dass der eigentliche Untersuchungsvorgang schmerzfrei bleibt.
Nach der Prozedur kann es vereinzelt vorkommen, dass die Einstichstelle noch etwas wund ist. Mitunter bilden sich auch Blutergüsse, das kann dann schon noch ein paar Tage Probleme bereiten. Im Vergleich ist die sogenannte Vakuumbiopsie etwas belastender als die Stanzbiopsie, weil der Eingriff länger dauert und die Einstichstelle etwas größer ist. Aber insgesamt verläuft das Ganze in der Regel völlig problemlos.
Bei früheren Eingriffen haben die lokalen Betätigungen z. T. nicht richtig gewirkt, so dass ich ziemlich Panik hatte. Völlig unbegründet! Die sehr nette Ärztin hat mir zu jeder Zeit das Gefühl gegeben, dass nichts Schlimmes passieren kann. Allerdings hat sie jeden Schritt schlimmer angekündigt als er war. :-)
Betäubungsspritze:
Bei mir wurde mit einer Spritze sowohl die Haut als auch das Brustgewebe betäubt. Ankündigung der Ärztin:
Es wird unangenehm, da die Brust unter Spannung ist.
Tatsächlich:
Ich habe einen kleinen Piks gemerkt, vergleichbar mit einer Spritze beim Zahnarzt.
Aufgrund meiner negativen Erfahrungen mit lokaler Betäubung hat die Ärztin mehrfach getestet, ob ich wirklich nichts mehr spüre, bevor sie weitergemacht hat. Bei Schmerzen hätte sie sofort aufgehört und nachbetäubt.
Danach habe ich absolut keine Schmerzen gespürt.
Ankündigung der Ärztin zwischendurch:
Es drückt gleich ein bisschen oder zieht o. ä. Davon habe ich nichts gespürt! Man hört die Probenentnahme durch die Maschine, merkt sie aber nicht. Easy!
Auch vom Spülen und Clipeinsetzen habe ich nichts gemerkt. Es war ganz schnell vorbei.
Die Biopsie war gestern und auch nach Nachlassen der Betäubung, hatte ich keine Schmerzen.
Ich hoffe, meine Erfahrung macht euch Mut und nimmt die Angst ein bisschen.
Jetzt heißt es: Warten auf das Ergebnis.
Dezember 2019 Vakuumbiopsie mit Clipmarkierung, gutartiger Mikrokalk.
Bis September 2021 Schmerzen wie Stechen, Ziehen, Drücken durch den Clip.
Schmerztherapie nicht erfolgreich. Keine Allergie auf das Material (Nitinol: 55% Nickel, 45% Titan) des Clips, den ich entfernen lassen musste. Seitdem bin ich schmerzfrei.
Das ist die Kurzfassung ...
mir steht auch eine Vakuumbiopsie bevor. Ich hatte neulich eine Stanzbiopsie – alles aushalten.
Es stellte sich ein kleines Fibroadenom in der Brust dar. Ich hatte gelesen, dass kleinere Fibroadenome sich mittels einer Vakuumbiopsie vollständig entfernen lassen. Das möchte ich jetzt durchführen lassen, da ich eine OP nicht möchte, aber auch das Fibroadenom nicht in der Brust belassen will. Nun habe ich so eine Angst vor der Vakuumbiopsie. Wird eine Narbe bleiben?
ja, eine kleine Narbe bleibt in der Regel leider.
Viele Grüße vom Navigator-Team
Ich wünsche Euch allen, dass bei euch alles gut ist/wird. LG, Rita
vielen lieben Dank. Ich werde keine weiteren Berichte lesen, damit nicht das mulmige Gefühl entsteht.
Alles Gute und LG – Kathi
Meine Frage (n):
Wie lange habt ihr auf die Genehmigung und einen Termin gewartet? Habt ihr einen gutartigen Befund bekommen? Ich bin sehr aufgewühlt und – warten ist keine Stärke von mir!
Habe für 24 Stunden einen Druckverband bekommen. Das ist echt fies. Man fühlt sich eingequetscht und kann nicht richtig durchatmen.
Was mir nicht gefallen hat, was mit der Behandlung zu tun hatte, waren zwei Mitteilungen der Radiologin:
Arial ist doch größer als gedacht, dann müssen wir an zwei verschiedenen Stellen eine Biopsie machen (angedacht war nur eine).
Die Stellen wurden mit verschiedenen Clips markiert. Meine Frage, ob es sich um verschiedenes Gewebe handelt, wurde mit "Ja" beantwortet. Mit der Ergänzung: Ja, das sieht komisch aus, und das andere sieht noch komischer aus☹️
Beruhigt hat mich das gerade nicht, aber weitere Nachfragen hätten nichts gebracht. In einer Woche erhalte ich das Ergebnis.
Vor kurzem musste eine weitere Stanzbiopsie an anderer Brust gemacht werden. Diesmal habe ich gar nichts gemerkt. Kommt wohl auf die Stelle an
Heute Bluterguss, darf nicht schwer tragen und muss mich schonen, damit die Ader "zur Ruhe kommt". Habe Schmerzen an der rechten Rückenseite. Kennt das jemand? Wie Muskelkater! Bin aufs Ergebnis gespannt.
Es wurde also auf jeder Seite zweimal gestanzt sowie, wegen der Größe des Fibroademons, sogar noch ein 3. Mal.
Die ersten beiden Stanzungen wurden mit lokaler Betäubung (keine Spritze, irgendwas zum Aufsprühen) gemacht. Mir kamen die Tränen, ich konnte gar nichts machen, so weh tat es. Daraufhin auf der anderen Seite 'ne Spritze – hat aber nicht viel besser geholfen, da das Teil viel zu tief saß, die Spritze aber auch irgendwie nur oberflächlich wirkte. Es tat "scheiße" weh. Die Mammographie war nicht halb so schlimm gewesen. Es hat auch sehr geblutet und, obwohl man mir sagte, man würde später nichts sehen, habe ich nun an allen fünf Stellen recht große und dicke Narben. Einige sehen knubbelig, andere wie Pickel aus. Ich finde es ganz schlimm. Letztlich hätte man gar keine Stanzbiopsie im Voraus machen müssen, aber egal. Wenn man sichergehen will, ob es was Bösartiges ist, hat man da schon mal Gewissheit. Trotzdem – ich möchte es nicht wieder haben.
Ich habe mich etwas erschrocken als ich das Stanzgerät gesehen habe, aber zum Glück ist alles größtenteils schmerzfrei verlaufen.
Ich habe eine Begleitperson mitgenommen. Das hat mir geholfen, mir während der Wartezeit nicht allzu viele Gedanken zu machen.
bei mir soll eine Stanzbiopsie der rechten Brust gemacht werden. Abklärung Fibroadenom etwas unklar begrenzt. Mammographie und Ultraschall wurden gemacht. Wegen einer bestehenden MAC's mit möglichen Allergien auf die Medikamente ohne vorherige Betäubung. Gibt es hier Erfahrungen zur Stanzbiopsie OHNE Betäubung? Danke.
Ich hatte heute meine Biopsie und wurde gestern auf diese Seite aufmerksam, konnte ein wenig über den Eingriff erfahren. Deshalb möchte ich auch anderen Frauen helfen, denen eine Biopsie bevorsteht. Ich war in einer Frauenklinik und wurde ambulant aufgenommen. Nach der Wartezeit kam ich in einen Behandlungsraum, wo erstmal beide Brüste geultraschallt wurden. Danach ging es los. Ich habe zwei Knoten untersucht bekommen. Zuerst wurde ordentlich betäubt. Das piekst und brennt leicht, ist aber völlig harmlos. Danach folgt das Stanzen. Davon habe ich beim ersten Knoten gar nichts mitbekommen oder gespürt. Es wurden drei Proben entnommen. Beim zweiten Knoten wurde wieder lokal betäubt. Da hatte ich nach der ersten Stanzung ein kleines Zwicken. Aber halb so schlimm. Es wurde nachbetäubt, und dann gingen die beiden letzten Stanzungen ohne Probleme. Das Ganze wird mit Klammerpflastern versorgt. Ich soll die Pflaster eine Woche dran lassen, falls möglich. Wenn sie durch das Duschen vorher abgehen, sei das auch nicht schlimm. Ansonsten habe ich, als ich zu Hause ankam, gleich einen Sport-BH angezogen, um mehr Halt zu haben. Außerdem kühle ich die Brust und schone mich heute. Ich bin sehr froh darüber, dass es solche Eingriffe gibt, und das Ganze ambulant und mit Sicherheit bestimmt werden kann. Euch wünsche ich auch gute Erfahrungen und alles Liebe!
Meine Vakuumbiopsie war vor 5 Tagen. Wegen Mikrokalk, in Seitenlage. Es waren ziemlich viele Leute dabei, mit und ohne Weißkittel. Sie sagten, das solle mich nicht erschrecken. Ich nehme an, es war ausbildungsbedingt, was mir echt egal war. Bedingt durch die Seitenlage vor dem Gerät und der Maske, kriegt man drumherum eh wenig mit. Und wegen der Mammographien (Röntgen) vorweg, zwischendrin und hinterher, hielten sich die meisten Leute dann eh nebenan auf. Ich wurde freundlich und aufmerksam begleitet. Die Betäubung hat leicht gepiekst, dann wurde etwas gewartet. Dann merkte ich noch einmal ein Pieksen. Rückblickend nehme ich an, das war der kleine Hautschnitt und die Betäubung noch nicht 100%ig. Aber alles völlig undramatisch. Zu den eigentlichen Probenentnahmen sagten sie, das könne drücken, und genau so hat es sich auch angefühlt. Ich hatte etwas Angst, es könnte noch schlimmer werden, wurde es aber nicht. Auch das Spülen der Wundhöhle am Schluss drückte. Alles prima auszuhalten. Weil etwas Kalk dringeblieben war, brauchte ich keine Clipmarkierung der Stelle.
Tatsächlich hätte ich gern beobachtet, was an der Brust passiert, konnte aber leider durch meine Position am Gerät den Kopf nicht genügend beugen. (Dafür hat mir die Ärztin im Anschluss - auf Nachfrage, ob ich das möchte - die Biopsie gezeigt.)
Danach wurde das Gerät von der Brust gelöst, die Einstichstelle leicht (zu leicht, denke ich) komprimiert, und nach ein par Steristrips gab es noch eine abschließende Aufnahme. Die Betäubung war ja noch drin, das erneute Komprimieren der frischen Verletzung tat nicht weh.
Die Entnahmestelle bekam über den Steristrips ein einfaches Pflaster. Über meinen normalen BH habe ich dann noch ein enges elastisches Bustier angezogen, das ich extra mitgebracht hatte. Kann ich sehr empfehlen. Dann bewegt sich die Brust nachher beim Gehen etc. nicht. Dann gab's noch ein Coolpack und eine kurze Warte-/Nachbeobachtungszeit. Ich habe mich hinterher so normal gefühlt, dass ich mich entschieden habe, noch ins Büro zu gehen, statt mich, wie geplant, den Rest des Tages krankzumelden.
Am Nachmittag hatte ich etwas Wundschmerz, gut händelbar. Als ich am Abend die vielen Kleidungsschichten ausgezogen habe, habe ich gesehen, dass es noch ganz ordentlich nachgeblutet hatte. Zum Glück hat der Softcup im BH das meiste aufgesaugt. Das Bustier hat nur wenig abgekriegt, ansonsten hätte ich mir schön meinen guten Pulli ruiniert. Hätte echt mehr Verband gebraucht. Nachdem das Blut aber ja rausgelaufen ist, hatte ich nur einen minimalen blauen Fleck und nur eine kleine geringe Schwellung über dem biopsierten Bereich, die zwei Tage später beide schon wieder weg waren. Am zweiten Tag danach, habe ich abends schon geduscht. Am Tag darauf, haben sich beim Duschen die Steristrips gelöst. Der kleine Schnitt ist heute schon kaum noch zu sehen. Wenn ich heute, nach 5 Tagen, auf den biopsierten Bereich drücke, ist er noch minimal empfindlich, sonst merke ich gar nichts mehr. Und vorgestern hatte ich Gott sei Dank die telefonische Nachricht eines gutartigen Befunds.
Gut, dass es diese Vakuumbiopsie gibt, denn sonst bliebe als Untersuchungsalternative bei Mikrokalk nur eine offene OP.
Es hat lange gebraucht, und die Veränderung an der Form meiner Brust hat mich in der Zeit sehr frustiert, besonders weil ich dachte, sie geht nicht mehr weg und (glücklicherweise) das Ergebnis negativ war, die Biopsie somit (rückblickend!) nicht nötig gewesen wäre.
Nach 6 Monaten gab es eine Kontrollaufnahme. Leider wurde mir trotz ausdrücklicher Nachfrage verschwiegen, dass es sich um eine echte Kontrolle handelt, sondern es sei lediglich eine neue Basisaufnahme nach der vollständigen Verheilung des Biopsie-Areals. Das stimmt aber nicht und hat mich, als ich es erfuhr, sehr verärgert.
Die erste Biopsie war schmerzhaft. Ich bin davon überzeugt, dass nicht gewartet wurde, bis die Betäubung zu 100% wirkt. Oder man hat zu wenig Betäubungsmittel genommen.
Bei der zweiten Biopsie, im Brustzentrum, habe ich meine Erfahrung mitteilen dürfen - und diese Biopsie war nicht schmerzhaft. Da wurde etwas mehr Betäubung genommen und ein bissel länger gewartet. Auch, wenn es bei der ersten Gewebeentnahme nicht so schmerzfrei war, bin ich dankbar. Der Arzt, die Mitarbeiter und die Praxis waren freundlich und wollen nur das Beste für die Patienten. Man hatte dort nicht das Gefühl, dass unter enormem Zeitdruck gearbeitet werden muss. Es ist einfach dumm gelaufen.
Viel Glück, Kraft und Zuversicht wünsche ich dir.
Paula
ich (Mann) war innerhalb von zwei Wochen bei verschiedenen Ärzten (Ambulanz, Hausarzt, Radiologie, Chirurgie, Urologie, Gynäkologie), um herauszufinden, woher mir diese plötzliche, stechende Verknotung in der linken Mamma kommt (inzwischen seit 2 Monaten). Keiner wusste etwas, jeder schickte mich woanders hin. Gezahlt habe ich selbst. Gestern hatte ich dann endlich meine Stanzbiopsie der linken Brust im Brustzentrum. Ich war am Tag selbst sehr aufgeregt, habe kurz davor dann doch bei Google geschaut, ob es schmerzhaft ist und wie das so aussieht. Die örtliche Betäubung (mag keine Spritzen) war ein Pieks, und die Stanzen danach habe ich nicht mehr gespürt. Am Abend hat es etwas gejuckt und leicht gebrannt. Das blöde war, dass ich nicht wusste, wie ich liegen soll und mich daher hin und her gedreht habe. Schmerzen habe ich keine gespürt. Gestern Abend hätte ich den Druckverband schon abziehen dürfen, aber habe es dann doch bis heute Mittag gelassen. Im Nachhinein kann ich jetzt nicht wissen, was besser gewesen wäre. Denn jetzt habe ich einige kleine Hautblasen vom Verband. Halb so schlimm.
In welchem Brustzentrum ich war, möchte ich nicht erwähnen. Die Bewertung gebe ich natürlich woanders ab. Ja, es war ein ganz tolles Team. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Am kommenden Dienstag bekomme ich dann das Ergebnis und hoffe auf irgendeine Diagnose. Ich wünsche euch allen auch eine schmerzfreie Biopsie und ein gutes Ergebnis!
Ich hatte wirklich sehr Angst vor den Schmerzen, die eventuell auftreten können. Habe das meiner Ärztin gesagt und sie meinte, wenn das so ist, spritzt sie gerne etwas mehr Betäubungsmittel. Und was soll ich sagen: es hat wirklich überhaupt nicht wehgetan. Auch die Betäubungsspritze habe ich fast nicht gemerkt.
Natürlich gibt es schönere Situationen, als eine halbe Stunde in unbequemer Stellung auf einer Liege verharren zu müssen, die Brust ist eingeklemmt und man fühlt sich den Ärzten ausgeliefert. Aber Schmerzen hatte ich wirklich keine! Also bitte hab keine Angst! Eine Biopsie muss nicht weh tun!
Ich musste aber heute wieder hin, um eine Lymphknotenstanze durchführen zu lassen.
Die Ärztin (ja, dieses Mal eine Frau) jagte mir mit einem Schwung die Injektionsnadel in die zu betäubende Stelle und meinte "so jetzt ist sie drin. Nun brennt es ein wenig..."
Ich dachte, ich bin im falschen Film.
Sie fing dann auch ziemlich zeitnah mit dem Zugangsschnitt an, was auszuhalten war. Die Stanzung hat jedoch so heftig wehgetan, dass mir die Tränen kamen.
Eigentlich sollte es bei einem Schuss bleiben, sie aber wollte zwei Volltreffer aus dem selben Lymphknoten, was sie dann auch durchgezogen hat.
Danke, nie wieder!
Was ich damit sagen will: Es kommt darauf an, wie professionell und einfühlsam die Ärzte und Schwestern sind, die solche Behandlungen durchführen. Das entscheidet über "grauslige Schmerzen" oder "easy peasy".
ich hatte gestern meine Stanzbiopsie in der rechten Brust. Ich war sehr aufgeregt. Habe drei Tage nur Google gefragt, ob es schmerzhaft ist - und so weiter und so fort. Ich wurde, Gott sei Dank, eines Besseren belehrt. Die örtliche Betäubung war ein kleiner Piks. Und von der Stanze selber habe ich nichts gemerkt. Jetzt, ein Tag danach, brennt die Brust etwas. Ich trage aber auch noch den Verband und trau' mich gar nicht, ihn abzunehmen. Ich soll danach noch eine Woche einen Sport-BH tragen. Wegen der Hämatombildung und so weiter. Dazu muss ich sagen, ich war im Brustzentrum Gelsenkirchen. Ein ganz tolles Team. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Mittwoch bekomme ich das Ergebnis. Jetzt Geduld und abwarten. Ich wünsche euch allen auch eine schmerzfreie Biopsie und ein gutes Ergebnis!!
Alles Liebe! Evelyn
Es ist natürlich unangenehm, aber auszuhalten. Ich hoffe, ich kann mit diesem Beitrag anderen ein wenig die Angst nehmen.
Jetzt heisst es warten. Auf das Ergebnis ...
heute hatte ich meine Stanzbiopsie, und war zuvor auch sehr aufgeregt. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass es nicht sehr weh tut und nichts ist, wovor man Riesenangst haben muss. Das Stanzen tut ein klein wenig weh, ist aber wirklich vollkommen undramatisch. Also, keine Sorge!
ich habe am 11.1. einen Termin zur Vakuumbiopsie und bin schon ziemlich aufgeregt. Auch, wegen einer kleinen Gruppe Mikroverkalkungen. Ich hoffe, es ist nichts Bösartiges. Hoffentlich war dein Ergebnis nichts Schlimmes!? LG
hat die Tavor-Tablette gut gewirkt? Ich habe panische Angst vor dem Eingriff. Leider wird mir keine Narkose angeboten.
Zur Untersuchung selbst kann ich nur sagen, dass ich auf eine sehr beruhigende, fast schon liebevolle Art und Weise durch die Untersuchung "geleitet" wurde, wodurch mir auch die letzte Angst genommen wurde. Mir wurde versprochen, dass ich außer einem leichten Ziehen keine Schmerzen spüren würde. Sollte ich doch etwas spüren, sollte ich dies durch Handdruck signalisieren (ja, mir wurde die ganze Zeit über die Hand gestreichelt :-) ), dann würde sofort nachgespritzt durch die liegende Kanüle.
Das unangenehmste an der ganzen Sache war der anschließende Druckverband, der ziemlich "unbequem" war.
Es wurden 12 Proben entnommen. Die Untersuchung war sehr gut machbar und gut auszuhalten. Durch die sehr gute Betreuung werde ich die Biopsie nicht in schlimmer Erinnerung behalten. Abschließend bekam ich mehrere Telefonnummern und wurde ermuntert jederzeit anzurufen, wenn Probleme auftauchen. Auch am Wochenende und Nachts.
Heute fühle ich mich gut, habe keine Schmerzen und auch keinen Bluterguss.
Ich wünsche allen Frauen, die zur Zeit ähnliches mitmachen alles Gute und ebenso positive Erfahrungen.
wo hast Du die Vakuumbiopsie machen lassen? Danke schon mal für die Rückmeldung.
Sorry, jetzt erst gesehen. Ich war im Marienhospital Euskirchen.
Dort waren alle (auch im Brustzentrum) sehr nett und einfühlsam.
Viel Glück für dich
Natürlich ist man aufgeregt. Der Arzt und die Schwester hatten mich vorher vor dem relativ lauten Geräusch der Stanze gewarnt und ich habe wegen eines Tipps nicht auf die Instrumente geschaut sondern in die andere Richtung. Wurde aber immer wieder gefragt, ob ich Schmerzen hätte. Es wurde 5 mal gestanzt.
Danach war ich wohlauf und hatte später nur einen kleineren Bluterguss. Jetzt warte ich schon seit einer Woche auf das Ergebnis und ich glaube, das ist das Schlimmste bei mir bis jetzt.
Alles Gute.
Patientin (ich) „Ich habe zu große Angst“. Arzt „Dann unterschreiben Sie bitte hier, dass Sie die weitere Diagnostik nicht wünschen“.
Hier habe ich gar keine Hilfsangebote erhalten. Ich habe dann mit zunehmender Verzweiflung jede Stelle angerufen, von der ich glaubte, dass sie helfen oder einen Hinweis geben könnte, wer mir helfen kann – zum Beispiel durch eine Information, wo der Eingriff mit einer Sedierung durchgeführt werden kann. Denn für mich als Angstpatientin macht es einen Unterschied, ob ich „nur“ ein Beruhigungsmittel erhalte ohne genau zu wissen, wie es wirkt, oder eine Sedierung, die mich kontrolliert dämmerschlafen lässt.
Ich habe außerdem alle Screeningeinheiten und Brustzentren im Umfeld (Ruhrgebiet) abtelefoniert und dort nachgefragt, ob man eine Sedierung vornehmen kann. Nach mehreren bangen Tagen führte das letztlich zum Erfolg und ich habe einen Radiologen gefunden, der die Biopsie mit Sedierung durchführen konnte und vor allen Dingen auch wollte.
Die Lokalanästhesie war so schmerzhaft, dass ich mich trotz Sedierung gewehrt habe. Vom Rest weiß ich glücklicherweise nichts mehr. Trotzdem ist und war für mich alles mit dem Eingriff Verbundene traumatisch; bis alles vollständig abgeheilt war (d. h. Druckempfindlichkeit, Hämatom und Schwellung vollständig verschwunden), dauerte es vier Wochen.
Meine ist natürlich eine individuelle Erfahrung, die nicht verallgemeinert werden kann. Jede Frau ist anders, jede Brust, jeder Eingriff. Ich glaube allerdings nicht, dass man mal ein bisschen was aushalten muss – ich glaube vielmehr, dass Frauen weder Angst noch psychische Belastung oder Schmerzen ertragen müssen, wenn sie vermeidbar sind. Übrigens scheint bei der Vakuumbiopsie der Prostata eine Sedierung für Männer durchaus üblich zu sein, wie ja auch bei der Darmspiegelung – warum nicht bei Frauen bei der Vakuumbiopsie der Brust?
Ich habe mich mit meinen Erfahrungen an die Kooperationsgemeinschaft Mammographie als Dachorganisation des Screening-Programms gewendet, um zu erreichen, dass Frauen mit Angst aus dem Programm heraus unterstützt werden und sich nicht selbst um Hilfe bemühen müssen. Jede Frau, die auch Ängste hat, bitte ich, das ebenfalls zu tun. Denn nur, wenn sich möglichst viele Frauen melden, wird man den Bedarf erkennen, diese Frauen zu unterstützen.
Bei welchem Radiologen hast Du die Vakuumbiopsie mit Sedierung machen lassen?
Vielen Dank für die Rückmeldung
bei mir steht auch eine Biopsie an. Wo kann ich das mit Dämmerschlaf
machen lassen? Lieben Dank für deine Hilfe.
Ich hatte vor der Biopsie auch große Angst, weil hier einige schlimme Erfahrungen geschildert sind. Aber meine Erfahrung war das Gegenteil. Die Krankenschwester und der Arzt waren Profis. Nach der Biopsie habe ich jetzt auch nicht so große Schmerzen.
Ich schreibe das auch, damit andere Frauen, die vor der Vakuumbiopsie stehen, nicht so viel befürchten müssen.
Danach zuhause, am nächsten Tag das Pflaster abgenommen, da war nicht einmal ein Bluterguss, nur ein ganz kleiner Punkt war noch zu sehen, wo der Einstich war, habe nicht einmal eine Schmerztablette gebraucht! Jetzt kommt diesen Monat noch die linke Brust dran, habe jetzt nicht mehr so viel Angst, weil ich ja weiß, was auf mich zukommt!
Ich war total entspannt, da ich gelesen hatte, dass dies keine Schmerzen verursacht.
Leider gehörte ich zu den Frauen, bei denen es sehr schmerzhaft war. Trotz der wirklich sehr einfühlsamen Ärztin habe ich sowohl die Spritze als auch die Gewebeentnahme sehr gespürt und dabei wirklich Schmerzen empfunden.
Es war auszuhalten, aber trotzdem sehr schmerzhaft.
Die Biopsie dauert nicht lange, ca. 10 Minuten. Danach muss man noch 1/4 Stunde warten, dann kann man wieder nach Hause. Ich schreibe es, damit Frauen nicht übermäßige Angst haben brauchen.
Ihr müsst euch gar nicht davor fürchten, warum es bei manchen doch weh tut, kann ich mir gar nicht erklären. Am besten nicht zu viel googlen.
Ich habe gezittert vor Angst.
Die Angst war absolut unbegründet.
Ein Knoten liegt so tief, dass er von außen nicht ertastbar ist.
Das einzige was man spürt, ist der winzige Einstich der Betäubungsspritze.
Die Betonung liegt auf „man spürt es", selbst diese Spritze ist nicht schmerzhaft.
Das war’s dann schon, mehr muss man nicht aushalten.
Die Biopsie spürt man nicht.
Sicher merkt man, dass ein Arzt/inn rumhantiert, er/sie berührt eben auch nicht betäubte Areale, wie Achsel oder so. Man spürt also nur eine leichte Berührung außen rum, aber in keinem Fall irgendeinen Schmerz.
Meine Angst war völlig unbegründet.
Es fühlt sich nicht gut an. Kann mich kaum bewegen.
Ich bin jetzt froh, dass ich die Proben habe entnehmen lassen, es waren insgesamt 4. Nun warte ich auf das Ergebnis und versuche, mich in der Wartezeit nicht verrückt zu machen.
ich war kürzlich auch zur Stanz-Biopsie. Total unvorbereitet. Eine Ärztin hat die Betäubung gespritzt, und sofort begann der Arzt mit der Biopsie. Ich hatte wahnsinnige Schmerzen und vermute, dass die Betäubung erst wirken musste.
Mittlerweile steht eine OP im Raum. Das Schlimmste ist, dass mein Mann Dement und auf mich angewiesen ist.
Das makabere an der Sache ist, dass man ab 70 aus dem Screening ist. Zwei Tage vorm 70. kam eine Einladung zur Mammographie. Schon mies: Über 40 Jahre keinen Befund, und mit 70 das.
Veranlasst durch meine Frauenärztin. War schon vor diesem Screening regelmäßig zur Mammographie, da unsere Oma Brustkrebs hatte.
Viele liebe Grüße. Mail: chann52@web.de - Anne.
Danach war der Gedanke halt, nun steckt da was in der Brust....und ich kann nicht einfach hier weg. Das fand ich das Schlimmste. Obwohl es zu keinem Zeitpunkt weh tat! Statt 12 Proben wurden nur 5 gemacht, weil der Arzt fröhlich sagte, wir haben 5 Treffer! sollen wir aufhören? JAAAAA :D
Wurde stets gut betüdelt (war in Köln Holweide) während der Behandlung! Es wurde nachgefragt, ob es noch geht, wie es mir geht etc. Fühlte mich nicht "massen-abgefertigt".
Fazit: es tat (bei mir) nicht weh! Ich wurde die Behandlung hinweg durch gefragt, wie es mir geht, wurde wie ein kleines Kind gelobt, dass ich das gut mache (ja, das brauchte ich und das tat gut :D ) Ich denke an Euch, die das noch vor sich haben...drücke die Daumen!
Du hast geschrieben: Köln-Holweide. Meinst du die Radiologie am Krankenhaus?
Vielen Dank schon mal.
Ärztin war sehr einfühlsam und ebenso die Krankenschwester. Den Tag danach fand ich eher sehr unangenehm. Brust tat weh, Brustwarzen hoch empfindlich, als wäre man schwanger.
Hier empfehle ich dann, falls vorhanden, einen alten Schwangerschafts- oder Still-BH.
Halt einen ohne Bügel, Draht, Spitze oder ähnliches. Habe ihn dann sogar nachts anbehalten, hat geholfen.
Dann sind die nochmal in einer anderen Position vorgegangen, mit diesem unnachgiebigen Sog, der war nicht vergleichbar mir dem davor. Der Sog ging weitreichender und war zu lange, um ihn auszuhalten....da habe ich dann gewagt, meinen Fuß zu bewegen, um zu signalisieren, dass das echt heftig war. Die Ärztin hat mir gesagt, dass die Brust sich nicht gut betäuben lässt und sie in der Nähe eines Nerven waren.
Einer weiteren Biopsie werde ich mit Respekt und Sorge gegenüberstehen.
Die ersten beiden waren extrem schmerzhaft, die dritte nicht. Die Ärztin erklärte mit, dass man nicht immer den Knoten (vollständig) betäuben kann. Kommt eher selten vor, aber gibt es. Trotzdem habe ich es überstanden. Es geht vorüber. Augen zu und durch.