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Die Einnahme von Dopergin® bei Morbus Parkinson musste behutsam begonnen werden. In der Regel begann man die Behandlung mit einer sehr niedrigen Dosierung, die dann Woche für Woche etwas gesteigert wurde, bis die optimale Wirkung erreicht ist. Im Jahre 2016 wurde Lisurid vom Markt genommen.

Die Dopergin®-Tabletten mussten abends zusammen mit dem Abendessen eingenommen werden.

Meist wurde bei Dopergin noch ein anderes Parkinson-Medikament zusätzlich verschrieben, zum Beispiel mit dem Wirkstoff Levodopa.

Wann am Tag sollte Dopergin eingenommen werden?

Dopergin® sollte grundsätzlich zu den Mahlzeiten, und insbesondere zu Beginn lieber abends eingenommen werden. Damit ist die Verträglichkeit nachweislich am besten, das heißt, es treten weniger Nebenwirkungen auf.

Aus dem gleichen Grund wurde die Behandlung in aller Regel mit einer sehr geringen Dosis begonnen (0,1 mg täglich) und dann abhängig von der Wirksamkeit und der Verträglichkeit sehr behutsam gesteigert. Es dauerte also meist mehrere Wochen oder sogar Monate, bis die optimale Dosis gefunden wurde.

Quellen:

  • Rinne UK. Kombinationstherapie mit Lisurid und L-Dopa in den Fruehstadien der Parkinson-Krankheit verringert und verzoegert die Entwicklung motorischer Fluktuationen. Langzeitstudie über 10 Jahre im Vergleich mit einer L-Dopa-Monotherapie. Nervenarzt. 1999;(SUPP/1):S19.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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