Wie bei allen anderen Insulin-Präparaten auch kann es durch das Spritzen von Lantus® zu Unterzuckerungen kommen. Da es sich bei Lantus um eine Verzögerungsinsulin handelt, bei dem der Wirkstoff nach dem Spritzen etwas verlangsamt und recht gleichmäßig freigesetzt wird, ist die Gefahr einer zu hohen Anflutung von Insulin zwar etwas geringer.
Gleichwohl gilt auch hier: Gerade zu Beginn einer Insulintherapie sollte der Blutzucker engmaschig überwacht werden, um sogenannte Hypoglykämien (Unterzuckerungen) zu vermeiden bzw. rasch darauf reagieren zu können.
Mit sanfter Pflanzenkraft gegen Diabetes: Was ist dran?
Was sonst noch wichtig ist
Weitere, etwas seltenere Nebenwirkungen der Lantus-Insulin-Spritzen sind:
- Hautreaktionen an der Injektionsstelle
- Abbau oder Zunahme des Fettgewebes
Wenn Sie Insulin-Spritzen anwenden, sollten Sie grundsätzlich nicht nur auf Ihren Blutzuckerspiegel achten, sondern auch auf regelmäßige Mahlzeiten. Mehr Tipps dazu finden Sie auch hier im Kapitel Insulintherapie.
Eine komplette Liste aller jemals dokumentierten Nebenwirkungen von Lantus® finden Sie im Beipackzettel.
bin Typ 1 Diabetiker. Meine Erfahrungen mit Lantus waren nicht so toll. Habe in 3 Monaten ca. 15 kg zugenommen. Habe dann Lantus wieder abgesetzt. Gewicht ist leider geblieben.
wir können hier leider keine Ferndiagnose stellen. Wenn Ihre Beine geschwollen sind, bitte einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
Alles Gute, Ihr Navigator-Team