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Ja. Von der Wirkung her ist es überhaupt kein Problem, wenn das verwendete Insulin von einer anderen Firma stammt. Probleme können höchstens dadurch entstehen, dass die eigenen Pens oder Kanülen nicht zu dem Ersatz-Insulin passen. Denn hier ist von einer Einheitlichkeit zwischen den Herstellern leider keine Spur.

Vorsicht bei Wechsel auf Insulin-Analoga

Etwas aufpassen muss man, wenn man von einem kurzwirksamen Humaninsulin-Präparat (Normalinsulin) zu einem kurzwirksamen Insulin-Analogon wechselt (z.B. Adipra®, Humalog®, Liprolog®, NovoRapid®) oder auch andersherum. Denn die Insulin-Analoga wirken etwas schneller als das klassische Humaninsulin, dafür aber auch etwas kürzer. Wechselt man hingegen ein Humaninsulin-Präparat gegen ein anderes, dürften bis auf die oben erwähnten Spritz-Systeme keinerlei Probleme auftreten, schließlich handelt es sich um den identischen Wirkstoff (nämlich das industriell original nachgebaute menschliche Insulin).

Allergiker müssen aufpassen

Das alles gilt mit einer Ausnahme: Unterschiede können hinsichtlich der verwendeten Zusatzstoffe bestehen. Dies kann für Menschen bedeutsam sein, die auf einen bestimmten Zusatzstoff, etwa einen Stabilisator, allergisch reagieren. Das ist aber eher selten, und wenn, werden Sie von dieser Überempfindlichkeit wahrscheinlich auch schon wissen.

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Autoren unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Julia Hofmann
Ärztin und medizinische Fachautorin

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Haupt-Autor
Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

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