Hyaluronsäure: Wirkung und Nebenwirkungen
Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil der Grundsubstanz (auch Kittsubstanz genannt) des Körpers, die sich in den Zellzwischenräumen (der sogenannten Extrazellulärmatrix) befindet. In der Haut findet sich Hyaluronsäure vor allem in der Lederhaut. Die Lederhaut ist eine der drei Hautschichten und liegt zwischen der Ober- und der Unterhaut.
Hyaluronsäure kann sehr viel Wasser binden – das 1000- bis 4000-Fache ihrer eigenen Masse. Sie ist unter anderem Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit (Synovia), sie wirkt als Schmiermittel bei allen Gelenkbewegungen, weshalb sie medizinisch als Füllstoff bei Gelenkverschleiß eingesetzt wird.
In der Haut lässt Hyaluronsäure die obersten Hautschichten aufquellen, so dass die Haut straffer wird.