Als das Schmerzmittel Diclofenac 1973 auf den Markt kam, war alles noch sehr übersichtlich: Das Medikament hieß Voltaren®, und das war es dann auch.
Aber als der Patentschutz ablief, wurde der Markt geflutet und heute bekommt man Diclofenac fast von jedem Hersteller. Es handelt sich hier halt um einen "großen Markt", an dem viele mitverdienen wollen. Die gute Seite daran ist, dass viele Anbieter immer auch den Preis senken.
Derzeit ist Diclofenac unter folgenden Präparate-Namen erhältlich (ohne Kombinationspräparate):
- Diclofenac (also unter seinem Freinamen, von zahlreichen Herstellern, Diclofenac ratiopharm® etc.)
- Diclo (siehe oben, auch mit diversen Herstellern als Beinamen)
- Diclofen (siehe oben, auch mit diversen Herstellern als Beinamen)
- Allvoran®
- Arthrex®
- Diclac®
- Diclophlogont®
- Difen-Stulln®
- Dolgit® Diclo
- Duravolten®
- Effekton®
- Flector®
- Jenaphenac®
- Jutafenac®
- Monoflam®
- Myogit®
- Rewodina®
- Sandoz® Schmerzgel
- Sigafenac®
- Solaraze®
- Voltaren®
Zusätzlich noch in Österreich:
- Agilomed®
- Algefit®
- Dedolor®
- Deflamat®
- Deflamm®
- Dilfene®
- Dolostrip®
- Dolpasse®
- Pennsaid®
- Tratul®
Zusätzlich noch in der Schweiz:
- Ecofenac®
- Effigel®
- Fenisole®
- Flam-X®
- Fortenac®
- Inflamac®
- Olfen®
- Primofenac®
- Relowa®
- Tonopan®
- Vifenac®
- Voltfast®